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Die Progressive-Rock-Band Jethro Tull um Ian Anderson mit seinem charakteristischen Querflötenspiel gilt definitiv als Kult und weckt so manche Erinnerungen an “die gute alte Zeit”. Mit der Wiederveröffentlichung des zweiten Albums “Stand Up” als 180g-45 RPM-Doppel-LP bietet Analogue Productions nun einen besonderen audiophilen Genuss dieses Klassikers, gemastert von Kevin Gray. Die Neuauflage ist dem Original von 1969 klanglich in vielen Bereichen überlegen und gibt großartigen Songs wie „Fat Man“, „We Used To Know“ oder der legendären Version von Bach‘s „Bourée“ eine neue Bühne. Aber auch optisch ist die Veröffentlichung durch das „Tip-On“-Cover plus originellem Pop Up-Aufsteller der Band ein Schmuckstück im Plattenregal.

War das erste Album “This Was” noch stark vom bluesverliebten Gitarristen Mick Abrahams geprägt, brachte Anderson nach dessen Ausscheiden auf “Stand Up” Folk-Rock-, Klassik- und Jazz-Elemente ein und formte von nun an mit Martin Barre an der Gitarre den typischen Tull-Sound. Songwriting und die musikalische Leitung lagen nun in Andersons Hand, wodurch er die Band nachhaltig in eine progressivere Richtung lenkte. Das Album, welches Anderson besonders am Herzen liegt, schaffte es auf Platz 1 der britischen Charts und brachte der Band Goldstatus in den US ein.

Die Geschichte von Canned Heat ist auch gleichzeitig die Geschichte von Exzessen, Drogenmissbrauch, psychischen Erkrankungen und Tablettensucht, verbunden mit der Affinität für bandinternen Begräbnisse. So sagte erst vor kurzem Drummer Adolfo "Fito" de la Parra in einem Interview: "Ich bin nach über 55 Jahren noch immer bei Canned Heat. Überhaupt noch am Leben zu sein, ist hier schon ein Triumph". Schließlich war Fito seit dem zweiten offiziellen Album der Band "Boogie With Canned Heat" mit dabei, das 1968 auf dem US-Label Liberty veröffentlicht wurde.1970 erschien "Future Blues", das erste Album mit dem neuen Gitarristen Harvey Mandel. Mit "So Sad (The World"s in a Tangle)" enthält das Album den ersten Umweltschutz-Song der Band. Es handelt vom ständigen Smog über Los Angeles. "Let"s Work Together", eine Coverversion von Wilbert Harrisons "Let"s Stick Together" aus dem Jahre 1962, wurde für Canned Heat weltweit zu einem Top Ten Hit. Im gleichen Jahr folgte der Konzertmitschnitt ""70 Concert: Recorded Live In Europe". Aufgenommen an verschiedenen Orten während der Tournee durch Europa (u. a. der Londoner Royal Albert Hall), ist dies das erste offizielle Live-Album der Band und gleichzeitig das letzte Tondokument von Canned Heat mit Alan "Blind Owl" Wilson, der im September 1970 an einer Überdosis Tabletten starb.Mit "Final Vinyl" veröffentlichten Canned Heat vor kurzem ihr letztes Album; "Future Blues" und ""70 Concert: Recorded Live In Europe" gehören zu ihren essentiellen Alben, als die Band in ihrer Keybesetzung mit Al Wilson, Bob Hite, Fito de la Parra, Harvey Mandel und Larry Taylor Ende der 1960er / Anfang der 1970er Jahre den Zenit ihres Schaffens erreicht hatten. Wilsons Tod hinterließ eine Lücke, die nicht mehr zu schließen war, zumal auch Larry Taylor und Harvey Mandel kurz zuvor Canned Heat verlassen hatten, um sich John Mayalls "USA-Union"-Band anzuschließen.[ENG]The history of Canned Heat is also the history of excesses, drug abuse, mental illness and pill add...

CD1: Harvest Remastered
CD2: Neil Young BBC In Concert (The Royal Albert Hall, London, UK 23/02/71)
CD3: Harvest Outtakes
DVD1: Harvest Time (The Making Of Harvest) - previously unseen 2 hour documentary
DVD2: BBC In Concert, February 1971 - previously unreleased UK TV broadcast concert

Die DVDs haben keine Untertitel.

HHV Exklusive auf transparentem blauen Vinyl, limitiert auf 100 Stück weltweit

Die erste Wiederveröffentlichung überhaupt!! Der heilige Gral des psychedelischen Latin-Funks aus Nicaragua, 1974! Poder del Alma ("Soul Power") war eine Supergruppe, die sich aus einigen der besten Musiker der nicaraguanischen Szene zusammensetzte. Diese neunköpfige All-Star-Band wurde zusammengestellt, um bei dem berühmten Gratiskonzert von Santana in Managua zu Gunsten des Erdbebens von 1972 zu spielen. Nach diesem erfolgreichen Auftritt als Support des Latin-Rock-Superstars wurde aus einem One-Night-Stand der beliebteste nicaraguanische Act der 70er Jahre. Alle Mitglieder hatten bereits in den 1960er Jahren eine wichtige Rolle in der Geschichte der nicaraguanischen Musik- und Hippie-Szene gespielt. Zu ihnen gehören Román Cerpas (früher bei Bwana), René "Chapo Domínguez (Los Rockets), Edgar "El Gato" Aguilar... Wenige Monate nach dem Managua-Konzert mit Santana reiste Poder del Alma nach Guatemala, um in nur einer Woche Aufnahmesessions ihr erstes Longplay für Dideca (Discos De Centroamérica, S.A.) aufzunehmen. Trotz des geringen Budgets und des prekären Aufnahme-Equipments schaffte es die Band, einen kraftvollen Psychedelic-/Afro-/Funk-Rock-Sound mit E-Gitarre, Schlagzeug, Percussion, Bläsern und spanischem Männer-/Frauengesang aufzunehmen... mit Titeln wie "El Valle del Ayatimbo", "Ia-Taa Yo", "Zúmbale"...

Von Anfang an waren sich Kritiker uneins, welchem Musikstil Jethro Tull zuzuordnen sei. Progressive Rock oder auch Classic Rock waren die oft bemühten Trademarks. Das erste Album war noch sehr bluesorientiert, doch sind mit dem markanten Gesang und der Querflöte Ian Andersons bereits Aspekte des späteren Tull-Stils präsent. Nach dem Ausstieg des sehr auf den Blues fokussierten Gitarristen Mick Abrahams wurde das musikalische Spektrum deutlich erweitert. Mit seinem Nachfolger Martin Barre spielten Jethro Tull dann diesen Gig im Vorprogramm von Jimi Hendrix in Stockholm.

Der kanadische Musiker, Sänger, Songwriter und Multi-Instrumentalist, auch bekannt als der "Godfather of Grunge? kehrt mit dem alten, neuen Album "Homegrown" zurück. Als einer der einflussreichsten Folkmusiker, erhielt Neil Young seit dem Beginn seiner Karriere in den 60er Jahren, bis dato über 26 Grammy-Nominierungen, wurde zweimal in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und hält über 40 Platinauszeichnungen. Ganze 41 Studioalben hat Young bisher veröffentlicht, zuletzt gemeinsam mit Crazy Horse das Album "Colorado" (2019). "Das Album ist wie die bisher ungehörte Brücke zwischen Harvest und Comes a Time so Neil über das kommende Album. Aufgenommen wurde Homegrown zwischen Juni 1974 und Januar 1975. Nachdem die ursprüngliche Veröffentlichung 1975 von Young selber abgesagt wurde, blieb das Album bislang unveröffentlicht, wodurch es unter Neil Young Fans bereits einen Legenden Status erhalten hat. Homegrown besteht aus zwölf Tracks, wovon sieben Erstveröffentlichungen sind. Auf den Tracks ist Neil sowohl als Solist auf Gitarre, Klavier und Mundharmonika zu hören, wie auch mit Unterstützung von Band und Freunden wie Levon Helm, Ben Keith, Karl T Himmel, Tim Drummond, Emmylou Harris and Robbie Robertson.Die analogen Aufnahmen dieses lang verschollenen Albums dienen als eine einzigartige Ergänzung zu Neil Young's ebenso einzigartigem Katalog

Das Newport Pop Festival, welches vom 20. - 22. Juni 1969 ging, wurde von rund 200.000 begeisterten Fans besucht und somit das größte Popfestival zu dieser Zeit. Neben diversen anderen Größen wie z.B. Jimi Hendrix spielten auch Jethro Tull einen umjubelten Gig mit dem neuen Gitarristen Martin Barre, der Mick Abrahams ersetzt hatte und relativ kurz vor dem Release von 'Stand Up'. Der Gig, ursprünglich im Rahmen eines KMET-F-Broadcasts gesendet, ist nun neben der bereits im VVK befindlichen CD als limitierte 180 Gr. LP (Green Vinyl) zu haben.