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Mit dem Album 'Never Let Me Down' im Gepäck betrat der ewig verlorene Astronaut die Bühne des Olympiastadions in Montreal und gab eine inspirierte Spritztour durch seine damals 20 Alben umfassende Karriere. Die 'Glass Spider-Tour' von 1987 war seine bisher theatralisch ambitionierteste, und obwohl sie ihre Kritiker hatte, war sie musikalisch faszinierend und vielfältig. Während Tracks aus Alben wie 'Low', 'Lodger' und noch früheren Werken nicht auftauchen, hatte Bowie wie schon auf seiner sehr erfolgreichen Serious Moonlight-Tour einige Jahre vorher noch zahlreiche Songs, die besser ins visuelle Show-Konzept passten. Protus präsentiert den gesamten King Biscuit Flower Hour-Broadcast der Montreal-Show vor 80.000 Menschen. Im hand-nummerierten Gatefold Sleeve, zwei Mal 180 Gr. Pink Vinyl inkl. Liner Notes!

Featuring:
David Bowie - Vocals, Sax / Peter Frampton - Lead Guitar, Backing Vocals / Carlos Alomar - Rhythm Guitar, Backing Vocals / Carmine Rojas - Bass Guitar / Erdal Kizilcay - Cornet, Keyboards, Trumpet / Richard Cottle - Keyboards, Synthesizers, Saxophone / Alan Childs - Drums, Percussion

Die beiden Ambient/Krautrock/Avantgarde-Meisterwerke "Plight & Premonition" (1988) und "Flux & Mutability" (1989) entstanden Ende der 1980er im Can-Studio bei Köln, bestehen aus jeweils zwei überlangen Tracks und gelten als Klassiker ihres Genres. An den Aufnahmen waren neben Sylvian und Czukay auch die beiden Can-Musiker Jaki Liebezeit (an beiden Alben) und Michael Karoli sowie Marcus Stockhausen, Trompeter und Sohn des berühmten Komponisten Karl-Heinz Stockhausen, beteiligt (letztere nur an "Flux & Mutability"). Der Re-Release auf Grönland erscheint in chicen Doppelformaten mit neuen Linernotes des renommierten britischen Journalisten David Topp. Beide Alben sind NICHT Bestandteil der jüngst erschienenen Holger Czukay-Retrospektive "Cinema" und seit ihrer Original-Veröffentlichung damals auf Venture/Virgin Records und limitierten Reissues Anfang der 1990er in Japan und UK nicht mehr erhältlich gewesen.

Packaging 2CD: Doppel-CD im Digipack mit 2 weiß-matten Trays & 16-seitigem Booklet
Packaging 2LP: Schwarzes Doppel-Vinyl in bedruckten Innentaschen im Gatefold-Cover

Die schwedischen Rocker Velvet Insane melden sich mit ihrem neuen Longplayer 'High Heeled Monster' zurück! Die Band spielt eine frische Mischung aus klassischem Rock, Pop, Folk und dem britischen Glam-Rock der frühen 70er Jahre. Auf dem Album sind viele prominente Gäste wie Dregen (Backyard Babies, The Hellacopters), Chips Kiesbye (Sator) & Bonni Pontén (Asta Kask) zu hören. Für Fans von Slade, Kiss, David Bowie, New York Dolls oder The Ark.

Die Hot Rats waren Gaz Coombes (Supergrass) und Danny Goffey die sich den Spaß machten Songs ihrer Jugend zu covern. Überwacht hat das Ganze dann noch Star-Producer Nigel Godrich. Neben Songs von Bowie, Kinks, Velvet Underground, Sex Pistols u.a.. 180 Gr. und Clear Vinyl ersetzen die längst vergriffene Doppel-10" zum RecordStore Day 2020.

Die Hot Rats waren Gaz Coombes (Supergrass) und Danny Goffey die sich den Spaß machten Songs ihrer Jugend zu covern. Überwacht hat das Ganze dann noch Star-Producer Nigel Godrich. Neben Songs von Bowie, Kinks, Velvet Underground, Sex Pistols u.a. 2010 ging das Duo auf eine kurze Welt-Tour mit Stationen in NewYork, Mexico City, London, Paris oder auch Tokyo. Und hier wurde das lärmende Live-Vermächtnis des Duos festgehalten. 'Live In Tokyo' komm mit 15 Tracks, 180 Gr. Black Vinyl und seitlichem Obi-Strip wie sonst fast nur bei Japan-Releases üblich!

Toto - With A Little Help From My Friends wird am 25. Juni weltweit veröffentlicht. Die Aufzeichnung fängt eine besondere Nacht vom 21.11.2020 ein, als Steve Lukather, Joseph Williams und David Paich mit dem neuen Toto Line-Up für ein globales Streaming Event in Los Angeles, CA, auftraten. Zu Lukather, Williams und Paich gesellten sich für dieses nächste Kapitel ihrer unauslöschlichen Geschichte die neuen Bandmitglieder Bassist John Pierce (Huey Lewis and The News), Schlagzeuger Robert "Sput" Searight (Ghost-Note / Snarky Puppy) und Keyboarder / Background-Sänger Steve Maggiora (Robert Jon & The Wreck), der Keyboarder Dominique "Xavier" Taplin (Prince, Ghost-Note) und der Multi-Instrumentalist und Sänger Warren Ham (Ringo Starr). Dies markiert die fünfzehnte Inkarnation von Toto, unter Berücksichtigung der Bandmitglieder oder Sidemen, die hinzukamen oder ausschieden.

Die Trackliste enthält die Songs "Till The End", "Hold The Line", "Pamela", "Kingdom of Desire", "White Sister", "You Are The Flower", "I Won't Hold You Back", "Stop Loving You", "Home Of The Brave", "Rosanna" und "With A Little Help From My Friends". Auf der Dvd- und Blu-ray ist neben dem Auftritt eine Dokumentation zu sehen, in der alle Mitglieder der Band, die an diesem Abend auftraten, zu Wort kommen.

Lukather zur Entstehung der Aufnahmen: „Wenn so großartige Musiker unsere Musik spielen, ehrt uns das. Wir wollen nach vorne schauen und die Dokumentation gibt einen guten Einblick in unsere Gedanken. David Paich wird neben Joseph und mir immer ein Teil von Toto sein, auch wenn er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mit auf Tour gehen kann, aber er hat wie wir den Wunsch, diese Musik am Leben zu erhalten. Und David könnte jederzeit als Überraschungsgast bei einer Toto Show auftauchen. Bei der Setliste ging es darum, besondere Songs für diese One-Night-Only-Show auszuwählen.

180gr Vinyl mit Einleger. 16 HORSEPOWER waren eine Alternative Country Band aus Denver, deren Dreh- und Angelpunkt das einzigartige Songwriting und der Gesang von David Eugene Edwards ist. Die Band hat sich mit Musik einen Namen gemacht, die hinterwäldlerischen Kitsch mit schrägem Country Rock verbindet. ,Sackcloth'n'Ashes" war ihr erstes Album, das ursprünglich 1996 erschien. Angetrieben von Geigen, einem bizarren Sinn für Humor und punkigem Country Rock ist das Album ein fesselndes Hörerlebnis - ein Muss für Fans von Alternative Country.

Mit 'Sundays' erscheint das neue Studioalbum des in Nashville lebenden Singer-Songwriter Andrew Combs. Das Album entstand nach einem Nervenzusammenbruch, den Combs an Weihnachten 2020 erlitt - inmitten der langen, monotonen Plackerei einer weltweiten Pandemie - und wurde Anfang 2021 in Nashville aufgenommen. Combs wandte sich der transzendentalen Meditation zu, um sein Gleichgewicht zu finden und, um es mit den Worten des surrealistischen Regisseurs David Lynch zu sagen, 'den großen Fisch zu fangen'. Im Laufe der 11 Songs umfassenden Sammlung gelingt es Combs, dieses Gefühl der geistigen und emotionalen Ungebundenheit einzufangen, die ängstliche Spannung des Auseinanderfallens, des Unvermögens und des Festhaltens an allem, woran man sich zum Ausgleich eben festhalten kann. Doch im Zentrum von 'Sundays' steht ein durchdringendes Gefühl der stillen Hoffnung und die Erkenntnis, dass ein inhärentes Gleichgewicht möglich ist, das im Song 'God(less) bestens eingefangen wird.

Unvergessen ist sein Whitesnake-Meisterstück 'Here I Go Again' das er gemeinsam mit David Coverdale komponierte. Seit er Whitesnake vor fast 40 Jahren verlassen hat, gilt Bernie Marsden als einer der führenden britischen Blues-Gitarristen. Er hat mit einigen der größten Namen der Branche geschrieben und aufgenommen, Musik für Film und Fernsehen komponiert, eine erfolgreiche Karriere als Autor geschmiedet und eine unbezahlbare Gitarrensammlung zusammengetragen. Zuletzt arbeitete Bernie Marsden mit Joe Bonamassa zusammen, um dessen Erfolgs-Album 'Royal Tea' zu schreiben. 'Kings' ist das erste Album aus Bernie Marsdens 'Inspirations'-Serie. Mit 10 Songs die ursprünglich von Albert, B.B. & Freddie King stammen, und in einem Studio in Oxfordshire mit einer Top- and eingespielt wurden, pendeln die Tracks zwischen Blues und Soul. Zwei von Bernie Marsden verfasste Instrumentals, die von The Kings inspiriert wurden, gibt es on top.

Warner Music hat die Veröffentlichung von „Pink Floyd Live At Knebworth 1990“ angekündigt. Das Konzert war Teil des starbesetzten Auftritts der Silver-Clef-Gewinner 1990 im Knebworth House in Hertfordshire, bei dem Pink Floyd die Headliner waren.

Bei dem denkwürdigen Konzert von Preisträgern des Silver Clef Awards in Knebworth führten Pink Floyd ein All-Star-Lineup an, das unter anderem Paul McCartney, Dire Straits, Genesis, Phil Collins, Mark Knopfler, Robert Plant (mit Jimmy Page), Cliff Richard, Eric Clapton und Tears For Fears umfasste. Rund 120.000 Musikfans erlebten, wie sich diese Rockgiganten auf der heiligen Bühne von Knebworth zusammenfanden, um zugunsten der Nordoff-Robbins-Stiftung aufzutreten. Sämtliche Erlöse des Konzertes, das live bei MTV übertragen wurde, flossen in den Aufbau der Brit School.

David Munns, Vorsitzender von Nordoff Robbins, erinnert sich noch gut an das Ereignis: „Das Knebworth-Konzert war ein entscheidender Moment hinsichtlich des Engagements der Musikindustrie für Nordoff Robbins, den Brit Trust und das Konzept der Brit School. Es war ein fantastischer Tag, der in dieser brillanten Performance von Pink Floyd gipfelte. Die gesammelten Gelder legten den Grundstein für die Brit School und ermöglichten es Nordoff Robbins, sein Angebot erheblich auszuweiten. Knebworth wird als ein großer Moment in die Geschichte eingehen und die Musikindustrie sollte sehr stolz auf das Erreichte sein.“

Auch Nick Mason denkt gern an das Konzert zurück: „Knebworth hat einen ganz besonderen Zauber. Wir alle haben immer noch schöne Erinnerungen an unsere Auftritte in den 70ern dort und mit dieser Show war es nicht anders. Als Junge aus dem

Norden Londons war es für mich fast ein Heimspiel, dazu kam die Freude, wieder mit dem Rest der Band zusammenzukommen, nachdem wir zuvor eine ziemlich gigantische Tour gespielt hatten, die weit über ein Jahr lief. Daneben war es eine Gelegenheit, die großartige Candy Dulfer spielen zu lassen – ich war schon eine ganze Weile ein Fan von ihr gewesen und es war zu schade, dass sich nicht öfter die Möglichkeit bot, sie stärker einzubeziehen. Und nicht zuletzt konnten wir unseren lieben Freund Michael Kamen als Gast begrüßen, der in den zehn vorherigen Jahren so viel zu Pink Floyd beigetragen hatte, daher ist es ist toll, dass er ebenfalls auf der Aufnahme zu hören ist.“

Pink Floyd – David Gilmour, Nick Mason und Richard Wright – wurden bei ihrem Set von Mitgliedern ihrer Tourneeband begleitet, namentlich Guy Pratt, Jon Carin, Tim Renwick und Gary Wallis. Der Backgroundgesang kam von Durga McBroom, Sam Brown und ihrer Mutter Vicki sowie Clare Torry (die Originalsängerin von The Great Gig In The Sky). Als Gastmusiker begrüßten Pink Floyd Saxophonist Candy Dulfer und Keyboarder und Komponist Michael Kamen auf der Bühne. David Gilm our und Andy Jackson haben alle sieben Tracks dieses legendären Konzerts neu abgemischt, außerdem hält das Album ein neues Artwork bereit, das der angestammte Floyd-Kreativpartner Aubrey „Po“ Powell fotografierte und Peter Curzon von Storm Studios gestaltete. Das Konzert, das mit dem „The Later Years“-Boxset 2019 erstmals überhaupt veröffentlicht wurde, erscheint nun als CD oder Doppel-Vinyl-Set und ist damit zum ersten Mal als Standalone-Album erhältlich.

Betrachtet man die bewegte Biografie des Can-Bassisten Holger Czukay, könnte man zu dem Schluss kommen, der experimentierfreudige Musiker sei ein exzentrischer und unbändiger Freigeist. Doch Czukay betonte in Interviews immer wieder, dass er in seinem Schaffen stets auf einen musikalischen Partner angewiesen sei, egal ob in Form eines konkreten Gegenübers oder durch Radiowellen und später das Internet. Doch die meisten seiner Partner waren aus Fleisch und Blut. Sein dem Kino verwandtes Gesamtwerk schmückt sich mit einer Besetzung, die der eines Scorcese-Films gleichkommt: Brian Eno, Phew, Rolf Dammers, David Sylvian, Annie Lennox, Jah Wobble, die Kollegen von Can – die Aufzählung ließe sich noch weit fortsetzen. Viele dieser Meisterwerke sind heute vergriffen, und so hat es sich das Label Grönland, das Anfang des Jahres zu Holgers 80. Geburtstag bereits die vielbeachtete Retrospektive CINEMA veröffentlichte, zur Aufgabe gemacht, Holgers Musik in remasterten Neuauflagen wieder zugänglich zu machen.

Den Auftakt machten zwei Wiederveröffentlichungen mit David Sylvian (Japan), der als Musiker so sehr zu Czukay passt, wie vielleicht kein anderer – sein Werk ist geprägt von Gegensätzen zwischen einladender Popmusik und eigensinnigen Experimenten. Zwei der spannendsten dieser musikalischen Versuche finden sich in "Plight & Premonition" (1988) und "Flex & Mutability" (1989), für deren Wiederveröffentlichung kein geringerer als Sylvian selbst die Initiative ergriff. Czukays musikalischer Erstling "Canaxis 5", eine 1968 heimlich in der Nacht in Stockhausens Kölner Studio beim WDR aufgenommene frühe Sampling-Arbeit mit Rolf Dammers, die heute bei Discogs Höchstpreise erzielt, folgt Ende September – zusammen mit "Movies" (1979), dem ersten Soloalbum nach Can, sowie der Postpunk-Platte "Full Circle" (1982), eine Kollaboration mit Jaki Liebezeit (Can) und Jah Wobble (PiL), die Holger zu seinen Favoriten zählte. Mitte Oktober dann erscheinen vier weitere Solo-Platten Czukays, die einmal mehr deutlich machen, dass der Kölner Musiker zu den wichtigsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit zu zählen ist: "Der Osten Ist Rot" (1984), "Rome Remains Rome" (1987), "RadioWave Surfer" (1991) und "Moving Pictures" (1993).

Unvergessen ist sein Whitesnake-Meisterstück 'Here I Go Again' das er gemeinsam mit David Coverdale komponierte. Seit er Whitesnake vor fast 40 Jahren verlassen hat, gilt Bernie Marsden als einer der führenden britischen Blues-Gitarristen. Er hat mit einigen der größten Namen der Branche geschrieben und aufgenommen, Musik für Film und Fernsehen komponiert, eine erfolgreiche Karriere als Autor geschmiedet und eine unbezahlbare Gitarrensammlung zusammengetragen. Zuletzt arbeitete Bernie Marsden mit Joe Bonamassa zusammen, um dessen Erfolgs-Album 'Royal Tea' zu schreiben. 'Chess' ist das zweite Album von Bernie Marsdens 'Inspirations Series' und repräsentiert seine Interpretation von Tracks und Künstlern, die seinen Musikgeschmack und Gitarrenstil maßgeblich geprägt haben. Mit 10 Songs, die ursprünglich vom legendären Chicagoer Label Chess veröffentlicht wurden, ist dies ein weiterer Liebesdienst für Bernie Marsden. Songs von Blues & R&R-Giganten wie Howling Wolf, Chuck Berry, Bo Diddley und Elmore James wurden in diesen bemerkenswert frischen Aufnahmen zu neuem Leben erweckt.

Das selbstbetitelte Debütalbum von The Rods auf Arista erschien im Jahre 1981 wie aus dem Nichts in den Plattenläden und wirkte wie eine frische Brise. The Rods waren laut, roh und schnell, was einen englischen Journalisten dazu veranlasste, ihnen den Titel der "amerikanischen Motörhead" zu verpassen. Bevor sich Sänger/Gitarrist David "Rock" Feinstein, Drummer Carl Canedy und der originale Bassist Steve Starmer unter dem Namen The Rods zusammenfanden, hatten sich die drei in verschiedenen Bands allerdings bereits einen exzellenten Ruf als Musiker erarbeitet (Feinstein beispielsweise in der Band seines Cousins Ronnie James Dio, Elf). Feinstein erwähnt, dass The Rods ganz am Anfang lediglich ein Vehikel waren, "sich zu treffen, ein wenig Spaß zu haben, in Bars aufzutreten und dabei ein paar Dollar zu verdienen." Aber schon zu diesem frühen Zeitpunkt waren Feinstein und Canedy profilierte Komponisten. Eine Albumveröffentlichung war lediglich eine Frage der Zeit. Die Privatpressung "Rock Hard" erschien folglich im Juli 1980 mit zehn eigenen Stücken und zwei Coverversionen in einer Auflage von nur 1.000 Stück (flankiert von der Single "Crank It Up").