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LESKY und Waywell sind zurück mit der Fortsetzung zu ihrer 2021 erschienenen EP „Whitecaps“. Ein weiterer perfekter Soundtrack zu spätsommerlichen Poolparties und Lagerfeuern am Stand. Ihre neues Album heißt „Mesame“, der georgischen Begriff für „das dritte“. Der Titel bezieht sich auf das dritte Auge, dass im indischen Chakrasystem für die Wahrnehmung jenseits des Gewöhnlichen steht und den psychedelischen Sound des Albums verbildlicht. „Mesame“ erscheint am 09. September digital und als LP, bestehend aus 6 brandneuen Tracks und allen Tracks der “Whitecaps” EP.

Die beiden Auswanderer LESKY und Waywell lernten sich in Tiflis, Georgien, kennen, wo sie sich ein Studio teilten. Waywells entspannte Gitarrenriffs und LESKYs pointierte Produktion bilden den perfekten Hybridsound aus kosmischem Lofi gepaart mit unterschwelligen Yacht-Rock-Vibes und schufen das neue Genre Lofi-Yacht-Pop. LESKY wurde in Leipzig geboren, emigrierte aber 2021 nach Georgien und widmet sich dort voll der Musik. LESKY kreiert eigene Soundlandschaften durch die Kombination von Mellow Neo-Soul-Keys, Trap-Drums und kaum noch erkennbaren Samples und veröffentlichte bereits zwei EPs und das Album „Meraki“ bei Melting Pot Music. Außerdem diverse weitere Projekte auf renommierten Labels wie Blue Note Records/Astralwerks und Lofi Girl. Waywell brachte seit 2017 einige selbst veröffentlichte Single und eine EP heraus.

Die musikalische Off-Season ist nun vorbei, denn Brenk Sinatra eröffnet das Sommersemester auf seiner Boss Spieler University. Da, wo im Spätsommer 2019 der zweite Teil seiner Midnite Ride Serie endete, setzt das neue
Album nun nahtlos fort. Dass Boss Spieler University im Sommer erscheint, ist kein Zufall, denn das Album ist vom Down South Spirit der 90-er Jahre inspiriert, den Brenk gekonnt in das Jahr 2021 holt. Und welcher Sound könnte besser zu einem heißen, hoffentlich postpandemischen
Sommer passen? Auch dieses Mal strotzt Brenks neues Album nur so vor Vibes und sphärischen Sounds. Seine beachtliche Sammlung
an Vintage-Synthesizern ist hier ebenso deutlich hörbar wie die neuen Gesangselemente – analoge Vocoder, sowie eine Talkbox, mit denen Brenk auf nahezu allen Tracks die Hooks und Vocal Parts selbst eingesungen hat. Natürlich kommen auch Wah-Wah Gitarren, Cow Bells und 808s nicht zu kurz. Der Begriff „Boss Player“ ist in den Lyrics der
bereits erwähnten Down South Ära aber auch im Westcoast-Rap der 90er allgegenwärtig, und repräsentiert wie kein anderer Begriff das auf dem Album festgehaltene Lebensgefühl. Spieler*innen dieser Welt können ab 9. Juli ihr Diplom auf Brenk Sinatras Boss Spieler University absolvieren, statt Bücher und Laptops sind hier jedoch Spielwürfel und ein gekühlter Drink die richtigen Lehrutensilien.