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True Born African ist das von Mad Professor produzierte Original Studio-Album von DJ Legend U Roy aus dem Jahr 1991. Feat. The Wild Bunch, The Robotiks, Kofi, Sister Audrey und Sandra Cross Aufgenommen in London und Los Angeles, hauchte U Roy mit dieser ARIWA Veröffentlichung seinem damals immerwährenden DJ-Reggae-Sound etwas zusätzlichen frischen Wind ein. So bringen Tracks wie True Born African und Ghetto Youth durch U Roys wilden Style eine gewisse Leichtigkeit mit sich. U Roy aka Ewart Beckfords Toasting Karriere begann in den frühen 1960er Jahren, wo er u.a. mit Dickie Wongs Sound System oder dem Sir Coxone Dodds Sound System an der Seite von DJ Legende King Stitt alias The Ugly One in Erscheinung trat. Die ersten Singles, produziert von Größen wie Keith Hudson und Duke Reid, machten U Roy zu einem Markenzeichen und einem der Top-Toaster der damaligen Zeit.

Brandneues Remix-Album der französischen Modern Roots-Band in Kooperation mit den Bass-Music-Experten ONDUBGROUND als CD und LP auf dem Bandlabel BACO. Rund ein Jahr nach Release ihres aktuellen fünften Studioalbums haben sich DANAKIL für die Dub-Versions mehr vorgenommen als bisher. Mit den Landsleuten ONDUBGROUND wurden die 13 Songs von ´La Rue Raisonne´ durch ungewöhnlich futuristische Echokammern gejagt, neben dem ganz klassischem Dub-Feeling sind die Einflüsse aus modernen Dancefloor- und Soundsystem-Styles wie Trap oder Dubstep unverkennbar. ONDUBGROUND luden zudem eine ganze Schar an zusätzlichen Feature-Sängern und MC´s ein, so dass neben den auf dem Originalalbum vertretenen Gästen wie PATRICE, NATTY JEAN, BALIK, FLAVIA COELHO, YANISS ODUA, ANTHONY B, VOLODIA, JOSH (THE SKINTS), NATTALI RIZE und BRAHIM auch noch JOSEPH COTTON, ADAM PARIS und GREEN CROSS (BRIGANTE LABEL) sowie MC JAMALSKI, SIR WILSON und CHILL BUMPs MISCELLANEOUS als Featuregäste zu hören sind. DANAKILs reifer und eklektizistischer French Reggae wird mit diesen Remixen auf ein ungewohnt modernes Level gebracht, das konservative Roots-Fans vielleicht irritieren mag, jedoch als radikale Weiterentwicklung der Band-basierten Songs eine sehr gute Figur abgibt.