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Wahnsinn. Haben sich diese sechs Berliner Legenden tatsächlich
zusammengerafft, um gemeinsam als Die Säcke den Deutschrap-Klassiker „Alles
ist die Säcke“ rauszubringen. 2015 war das. Von den Männern bejubelt. Von den
Frauen geliebt. Von Falk gefeiert. Von Staiger gelobt. Im Radio gespielt. Auf
YouTube verehrt. Grandiose Liveauftritte haben die sechs Urgesteine hingelegt -
von den ganz kleinen 300er Bars bis zu den großen Festivals wie dem Splash
haben sie abgerissen. Ab-ge-ris-sen. Wilder als Fettes Brot. Frecher als die
Beginner. Und gigantischer als Blumentopf. Wahn-sinn.
Und dann? Nichts! Erstmal hängen. Kleines Nickerchen. Kurz runterkommen.
Klar, verdientermaßen. Aber. Dann musste nachgelegt werden. Und was machen
Die Säcke? Nichts! Erstmal hängen. Kleines Nickerchen. Kurz runterkommen.
Und so gingen ein paar Jahre ins Land. Ja, ein paar Jahre. Nicht Monate. Jahre.
Kein Mann sprach mehr von den gottähnlichen Playern und Hustlern. Keine Frau
schrieb mehr Liebesbriefe. Falk hatte eine neue Lieblingsband. Staiger sowieso.
Vom Radio vergessen. Keine Bookings. Die Bandkasse wurde leerer und leerer.
Und dann, man glaubt es kaum, plötzlich waren Songs für eine EP und ein Album
aufgenommen. Aus dem Nichts. Bamm, gar nichts passiert. Geil, zack
rausbringen. Hammer. Oder? Nicht so schnell: Erstmal hängen. Kleines
Nickerchen. Kurz runterkommen.
Professionalität? Bitte? Moderne Sounds? Was? Zielstrebigkeit? Dicker, hau ab.
Aber aus welchen Grund sollte man sich Die Säcke trotzdem geben? Eigentlich
gibt es keinen Grund. Keinen. Nur vielleicht den einen, dass es halt Die Säcke
sind, die vermutlich okayste Band aller Zeiten. Das hört man. Das spürt man. Das
liebt man.

Auf 300 Stück limitierte Kassette mit Remixies von: Dexter, Hade, Lidly, Knowsum, Robot Orchestra, V.Raeter, Panorama und Anthony DrawnA.

„Zähl bis 7, dann ist der Sommer vorbei“

Einige Zeit ist verstrichen und viele der Controller, Synthis und Instrumente die im Januar 2014 auf Reykjavik die Ohren der Jüngerschaft in die kalten Nebel Islands hüllten, sind bereits wieder eingemottet, verstaubt, oder durch ihre kleineren Brüder vom Thron zwischen den KRKs verdrängt worden. Konserviert ist nur ihr hauchzarter Klang auf mannigfaltigen Skizzen, Spuren und Bounces.

The Beep hat vor seinem Exkurs in die tiefen Abgründe des Metalcores in Form von ‚Flames of Traal‘, jene Spurarchive für ausgewählte Freunde des Hauses geöffnet und bei Schwefelduft und Temperaturen unter null zum Editieren geladen.
Lidly, Knowsum, Anthony Drawn, Hade, Robot Orchestra, V.Raeter, Panorama und Dexter bedienen sich am Walfischsteak nagend und in Fell gehüllt an Beeps Tönen um 2017 erneut das Ende eines Sommers einzuläuten.

Moses Pelham, Samy Deluxe, Kaas (Die Orsons), Herbert Grönemeyer, CÄTHE, Nicolas Müller (Jupiter Jones), Maxim, Chefket, Alin Coen, Afrob und die Haudegen sind dabei!

Moses Pelham, Samy Deluxe, Kaas (Die Orsons), Herbert Grönemeyer, CÄTHE, Nicolas Müller (Jupiter Jones), Maxim, Chefket, Alin Coen, Afrob und die Haudegen sind dabei!

“Forever Jan” packt 25 Jahre in die derbstmögliche Compilation – und macht, bei aller stilistischen Diversität, dabei vor allem den roten Faden dieser in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Karriere erkennbar. Jan Delay ist selbst zu einer Ikone des deutschen Pop geworden: Er hat geprägt, wie Musik in diesem Land klingt, und er hat ganze Generationen dazu inspiriert, auf ihr Raveheart zu hören und konsequent ihr Ding zu machen.

Vor allem aber ist er immer Fan geblieben. Wer einmal morgens um fünf Uhr einen Dancefloor mit Jan geteilt oder mit ihm über die letzte Platte von Soundso diskutiert hat, ja wer ihn auch nur einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß, was ihm Musik bedeutet, wie sie ihn antreibt, wie sie sein Wirken definiert. Die Beats, der Bass, der ganze Bumms, das ist sein Element. Und er hat diese Leidenschaft stets sehr direkt in seine eigenen Projekte überführt. Wer “Forever Jan” hört, weiß: Dieses Feuer wird für immer brennen.

"Forever Jan" kommt inkl. 2 neuen Tracks, Klassikern und Floorfillern.

Fuchs & Demar sind für einige immer noch ein Geheimtipp. Aber die drei Freunde aus dem Münsterland, die sich schon seit der Schulzeit kennen konnten sich mit ihrer ersten EP ‚dream‘ (2021) und einigen beachteten Auftritten einen Namen machen. Nach dem Release der ersten EP und dem überaus positiven Feedback dazu bekamen Fuchs, Demar und BossT Bock auf mehr. Mehr eigene Musik, mehr eigene Auftritte und mehr Fans. Zusammen mit dem Label One Little At The Corner Music und dem Verlag La Chunga music publishing GmbH pushen sie jetzt ihre Vision von modern produziertem Oldschool-Rap und legen ihr Debütalbum „Bei Ecke“ vor. Wie schon auf der vorangegangen EP liegt auch auf dem Album „Bei Ecke“ der Fokus wieder modern klingendem Oldschool-Boom bap Hip Hop. Textlich haben die Jungs einiges dazugelernt und ihre messerscharfen Beobachtungen des Alltags noch weiter verfeinert. So begleiten sie mal kritisch, mal ironisch den alltäglichen Kampf um ein gutes Leben. In vielen Texten kann man sich einfach wiederfinden, wie zum Beispiel im Text zur ersten Single „Warte das System“ (VÖ: 17.02.2023), welches sich um den Sprung ins kalte Wasser und das Stellen der eigenen Ängste dreht und der „Szene“ sagen soll, dass sie mitmischen wollen. Thematisch dreht sich „Bei Ecke“ um schöne wie auch bedrückende Erlebnisse, die jeder auf die ein oder andere Weise selbst erlebt hat. So kann die Musik von Fuchs & Demar Hörern hoffentlich helfen Dinge zu verarbeiten. Auf der zweiten Single „Questions (fest. Uliman)“ (VÖ: 17.03.2023) findet sich auch der erste Song den Fuchs & Demar mit einem Gast aufgenommen haben: Uliman ist ein guter alter Bekannter der Crew und war sofort bereit einige seiner gut durchdachten Texte beizusteuern. Uliman ist ebenfalls auf einem weiteren Track des Albums vertreten und seine Parts harmonieren perfekt mit den Lines von Demar und dem melodischen, von R&B beeinflussten Crooner-Gesang von Fuchs. Aber nicht nur die Texte haben sich weiterentwickelt. Die darunterliegenden Beats von BossT, Leon Mache, Siryuz, Chrismix und Beatowski haben an Punch und Raffinesse gewonnen. Da die drei genau wissen wohin ihre musikalische Reise gehen soll, konnten sie ihren Trademark-Sound destillieren und so das Beste daraus gewinnen. Manchmal ist weniger eben mehr und so wurden viele modernere Einflüsse zugunsten eines Oldschool-Sounds über Bord geworfen um eine ganz bestimmte Atmosphäre zu erzeugen. Das gesamte Album wird nach zwei vorausgehenden Singles am 31. März auf One Little At The Corner Music erscheinen. Die Produktion wurde gefördert durch die Initiative Musik / das Bundeskulturminsterium.

Fuchs & Demar sind für einige immer noch ein Geheimtipp. Aber die drei Freunde aus dem Münsterland, die sich schon seit der Schulzeit kennen konnten sich mit ihrer ersten EP ‚dream‘ (2021) und einigen beachteten Auftritten einen Namen machen. Nach dem Release der ersten EP und dem überaus positiven Feedback dazu bekamen Fuchs, Demar und BossT Bock auf mehr. Mehr eigene Musik, mehr eigene Auftritte und mehr Fans. Zusammen mit dem Label One Little At The Corner Music und dem Verlag La Chunga music publishing GmbH pushen sie jetzt ihre Vision von modern produziertem Oldschool-Rap und legen ihr Debütalbum „Bei Ecke“ vor. Wie schon auf der vorangegangen EP liegt auch auf dem Album „Bei Ecke“ der Fokus wieder modern klingendem Oldschool-Boom bap Hip Hop. Textlich haben die Jungs einiges dazugelernt und ihre messerscharfen Beobachtungen des Alltags noch weiter verfeinert. So begleiten sie mal kritisch, mal ironisch den alltäglichen Kampf um ein gutes Leben. In vielen Texten kann man sich einfach wiederfinden, wie zum Beispiel im Text zur ersten Single „Warte das System“ (VÖ: 17.02.2023), welches sich um den Sprung ins kalte Wasser und das Stellen der eigenen Ängste dreht und der „Szene“ sagen soll, dass sie mitmischen wollen. Thematisch dreht sich „Bei Ecke“ um schöne wie auch bedrückende Erlebnisse, die jeder auf die ein oder andere Weise selbst erlebt hat. So kann die Musik von Fuchs & Demar Hörern hoffentlich helfen Dinge zu verarbeiten. Auf der zweiten Single „Questions (fest. Uliman)“ (VÖ: 17.03.2023) findet sich auch der erste Song den Fuchs & Demar mit einem Gast aufgenommen haben: Uliman ist ein guter alter Bekannter der Crew und war sofort bereit einige seiner gut durchdachten Texte beizusteuern. Uliman ist ebenfalls auf einem weiteren Track des Albums vertreten und seine Parts harmonieren perfekt mit den Lines von Demar und dem melodischen, von R&B beeinflussten Crooner-Gesang von Fuchs. Aber nicht nur die Texte haben sich weiterentwickelt. Die darunterliegenden Beats von BossT, Leon Mache, Siryuz, Chrismix und Beatowski haben an Punch und Raffinesse gewonnen. Da die drei genau wissen wohin ihre musikalische Reise gehen soll, konnten sie ihren Trademark-Sound destillieren und so das Beste daraus gewinnen. Manchmal ist weniger eben mehr und so wurden viele modernere Einflüsse zugunsten eines Oldschool-Sounds über Bord geworfen um eine ganz bestimmte Atmosphäre zu erzeugen. Das gesamte Album wird nach zwei vorausgehenden Singles am 31. März auf One Little At The Corner Music erscheinen. Die Produktion wurde gefördert durch die Initiative Musik / das Bundeskulturminsterium.

15 eloquente Tracks feat. Anthony Drawn, Flowtec, Loki & Tufu. Komplett von Wun Two produziert. Yes!

Der Nachfolger von 'Totschlagargumente' der Rostocker Rapformation bestehend aus den Rappern Milli Dance und Admiral Adonis und den Produzenten Dub Dylan und Doktor Damage

Kollabo Album von elo (ehemals Eloquent) und Produzent Wun Two ! Tracklisting: A1) Para Yok A2) Unbetitelt A3) Porn A4) Geister A5) Babel A6) Sbf A7) Freddy’s A8) Idks B1) Kurs9 B2) Sermon B3) Newborn B4) Sitzung 12 B5) Theme Song B6) On my bs B7) Last Joint

Limitierte Auflage von 300 Stück auf schwarzem Vinyl von "Quintessenz". Features und Produktionen kommen von Dexter, Beatvadda, V.Raeter, Niko Soprano, Suff Daddy, Waldo The Funk, Plastic Surgeon, Jaques Shure und anderen. Tip!

Limitierte Auflage von 300 Stück inklusive aller Instrumentals. Dennis Da Menace ist zurück mit einem neuen Album auf Beats von FloFilz, Dexter, Figub Brazlevic, Hulk Hodn, Brous One, Brenk Sinatra und anderen. Zwei Features kommen von Maniac und Psycho Dad. Tipp!

Waving the Guns kommen aus Rostock und machen Rap. Darin enthalten sind eine gesunde Portion Antihaltung, Eloquenz, Pöbeleien, richtige bis sehr richtige Kommentare zum Zeitgeschehen sowie Punchlines satt. Die Beats sind Sample-basiert und bewegen sich fast immer rund um die 90 bpm, wie es sich gehört. Live überzeugen WTG mit viel Humor, vollem Einsatz sowie genug Möglichkeiten zum mitsingen/ -rappen/ -gröhlen. Waving the Guns stehen für Hass und gute Laune, High Fives und Ohrfeigen, Kopfnicken und „Nein“ sagen.

"Forever Jan” packt 25 (!) Jahre in die derbstmögliche Compilation – und macht, bei aller stilistischen Diversität, dabei vor allem den roten Faden dieser in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Karriere erkennbar. Jan Delay ist selbst zu einer Ikone des deutschen Pop geworden: Er hat geprägt, wie Musik in diesem Land klingt, und er hat ganze Generationen dazu inspiriert, auf ihr Raveheart zu hören und konsequent ihr Ding zu machen.

Vor allem aber ist er immer Fan geblieben. Wer einmal morgens um fünf Uhr einen Dancefloor mit Jan geteilt oder mit ihm über die letzte Platte von Soundso diskutiert hat, ja wer ihn auch nur einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß, was ihm Musik bedeutet, wie sie ihn antreibt, wie sie sein Wirken definiert. Die Beats, der Bass, der ganze Bumms, das ist sein Element. Und er hat diese Leidenschaft stets sehr direkt in seine eigenen Projekte überführt. Wer “Forever Jan” hört, weiß: Dieses Feuer wird für immer brennen.

"Forever Jan" kommt inkl. 2 neuen Tracks, Klassikern, Raritäten und Floorfillern.

Limitiertes Hardcover Book im Vinyl-Format inkl. 2 neuen Tracks: 5-fach Vinyl (farbig, 180g) und 2 CDs mit eingeklebten 20-seitigem Booklet und signiertem DIN-A5-Foto

Auf 500 Stück limitierte Deluxe Edition mit allen Instrumentals im Gatefold Cover.

"wieder da wie respawn. großmeister antipop. die vieräugigen unter den blinden: zurück wie gereist aus der zukunft. gottes masterplan im langblatt. so zeigen sie dir, was möglich wäre wenn du könntest. aber mal klartext : deh oh zett neun presst diamanten aus grillkohle. torky zieht euch raus aus der platonischen höhle. musikalisches messer an die kehle. t9 neun am start mit brettern wie heiliger bimbam. these antithese also maestro antipop. im sinne von halt stop jetzt rede ich. die logik lässiger flows. urplötzlich am start wie zinsgeld. was willst du tun. nur kurz geblinzelt und dann wieder da wie respawn. einatmen, müde werden. beim gähnen deiner ma den arm umlegen. charmante doppelmozarts. gentlemansound. aber mal klartext: teh neun kaum aufzuhalten da draußen wie klimawandel. oder sagen wir: matrizen, die spitten. gegen den uhrzeigersinn und zweck. jeder hat nen plan bis zum kinnhaken ungeplant. sagen wir mal so: t9 machen schallwellen wieder schön ."

Das Album kommt im Jewelcase mit drei Covervarianten.

"wieder da wie respawn. großmeister antipop. die vieräugigen unter den blinden: zurück wie gereist aus der zukunft. gottes masterplan im langblatt. so zeigen sie dir, was möglich wäre wenn du könntest. aber mal klartext : deh oh zett neun presst diamanten aus grillkohle. torky zieht euch raus aus der platonischen höhle. musikalisches messer an die kehle. t9 neun am start mit brettern wie heiliger bimbam. these antithese also maestro antipop. im sinne von halt stop jetzt rede ich. die logik lässiger flows. urplötzlich am start wie zinsgeld. was willst du tun. nur kurz geblinzelt und dann wieder da wie respawn. einatmen, müde werden. beim gähnen deiner ma den arm umlegen. charmante doppelmozarts. gentlemansound. aber mal klartext: teh neun kaum aufzuhalten da draußen wie klimawandel. oder sagen wir: matrizen, die spitten. gegen den uhrzeigersinn und zweck. jeder hat nen plan bis zum kinnhaken ungeplant. sagen wir mal so: t9 machen schallwellen wieder schön ."

Reguläre Pressung auf schwarzem Vinyl.

Der Untergrund-Klassiker von 1997 bekommt nach 20 Jahren endlich eine Neuauflage auf Vinyl.

Hinweis: Gegenüber der Originalversion wurden für die Neuauflage alle Passagen, in denen Savas das "N-Wort" benutzt, gemuted oder gepiept.

Auf 500 Stück limitiert: Die Jango EP in rot von Haiyiti & Die Achse.

Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi sind nach „Expedition ins O“ von 2013 mit ihrem zweiten Band- Studioalbum zurück und es geht darauf laut Peng „wieder um bestimmte Dinge (und auch Gefühle).“ Neben den Tentakel-typischen Sujets wie Wahnsinn, Erleuchtung oder skurrile Monster, wird auf „Das Nullte Kapitel“ unter anderem die Kreiszahl Pi auseinander klamüsert, mit rasierten Igeln in einer irren Traumreise durch Spiegelkabinette gejagt oder die Menschheit nach und nach vom marodierenden Planeten gefegt. Surrealer Text trifft beschwippste Mitsing-Refrains, Metaebene trifft heimliches Augenzwinkern. Erstmals im Themen-Angebot: die klassische Liebes-Schmonzette. Produziert und aufgenommen wurde erneut im bandeigenen Berliner Studio, zusammen mit dem langjährigen Toningenieur der Band Jens Güttes. Galten die Tentakel mit ihrem musikalischen Kuriositätenkabinett aus Bürsten, Töpfen, Fahradklingeln, Betonkübeln, brummelnden Kontrabässen und präparierten Gitarren lange Jahre als die HipHop-Band mit den baufälligsten Instrumenten, haben sich auf der neuen Platte auch ein paar Synthesizerklänge eingeschlichen, die dem maroden Charme des Bandsounds eine abgespacte Note geben. Ordentlich rumpeln tut es natürlich nach wie vor.

2012: Lookey und Julezmann, Freunde des gepflegten Freestyles, treffen bei einer HipHop-Jam in Heilbronn auf die Rap-/Reggae-Combo Gute Gesellschaft. Man versteht sich und hat wenige Wochen später den ersten gemeinsamen Song im Kasten.

Zehn Jahre später mutiert nicht nur ein chinesisches Supervirus in all seinem Variantenreichtum vor sich hin, sondern auch eine Schnapsidee:

Ottzilla.

Die Chimäre aus Otter und Echse bahnt sich seither den Weg aus der wabernden Ursuppe, mit Magenknurren, das dem Donnern eines Jahrhundertgewitters gleicht. Ottzilla hat keinen Appetit, er hat assigst Bock sich aufgetakelte Autotunerapper in den überdimensionierten Ranzen zu schieben.

Ottzilla ist fleischgewordener Endzeit-Boombap im LP-Format. Auf knochentrocken reduzierten Beats brühen fünf unterschiedlichste MC's ihre ganz eigene Ursuppe mit mehr als nur einer Prise tiefschwarzen Humors. Garantiert hochinfektiös und streng limitiert auf 250 Exemplare.

Milli Dance (Waving The Guns) und Pöbel MC haben zusammen ein Album gemacht.