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Oliver Leiths von der Kritik gefeierte Kammeroper "Last Days", basierend auf dem Gus Van Sants Kultfilm "Last Days", feierte im Oktober 2022 in einer ausverkauften Aufführungsreihe im Londoner Royal Opera House Premiere. Mit der bewährten Starbesetzung in ihren ursprünglichen Rollen entstand nun diese 90-minütige Studioaufnahme, auf der das 12-köpfige Ensemble unter der Leitung von Jack Sheen den Anker von Leiths straff ausgearbeiteter und zutiefst fantasievoller Partitur darstellt.

Matthew Bourne follows 2017's Isotach album, and recent collaborations with Keeley Forsyth and Nightports, with a collection of prepared piano pieces. Irrealis was recorded in a single session, each take played as live without any overdubs. Having taught himself the basics of prepared piano by throwing confectionary into his school's instrument, elements of these experimentations played a key role in Bourne's early performances. This culminated in an infamous performance piece which saw the explosive musical demolition of an upright piano with a sledgehammer. Far from the staid academic process the discipline is often approached with, Irrealis sees a restless improvisational musician explore the possibilities of his instrument with a box of nuts, bolts and Blu-Tak, and a sense of playfulness and spontaneity.

De-formation: Piano Variations, a work for solo piano. Composed and performed by Galás in September 2019, the 21:19 minute piece is based on the expressionist poem Das Fieberspital (The Fever Hospital). Written by German poet Georg Heym in 1912, Das Fieberspital's depiction of warehoused patients of yellow fever presaged the treatment and hiding of infected and damaged soldiers later in WWI. De-formation depicts a march and delivery of maimed and infected soldiers to hospitals and industrial warehouses throughout Germany during and after the First World War. In the hospitals the maimed would receive experimental operations and the infected would be confined to protect the mental vitality, enthusiasm, and health of citizens of the State. The Piano Variations were inspired by Galás' work on the score for Das Fieberspital. In organizing the work, she realized that the piano skeleton had become its own work, and she decided to record that in advance of the vocal work.

Kaum hört man die ersten Töne von Schumanns “Papillons”, die 1961 in den Genfer RTS-Studios aufgenommen wurden, versteht man, warum François' fließende Interpretation eine Synthese zwischen zwei Musiktheorien schafft: der von Jean-Philippe Rameau, der in der Musik nur Rhythmus und Ordnung sah, und der von Jean-Jacques Rousseau, für den Musik der reinste Ausdruck des Gefühls war. François hebt die konzentrierte Essenz des Stücks hervor und präsentiert uns eine besonders fesselnde Interpretation des Werks des jungen Schumann, das von einem Maskenball inspiriert wurde.

Die nächsten Stücke, die beiden “Lieder ohne Worte” von Mendelssohn, wurden zur gleichen Zeit aufgenommen. Nachdem man der hypnotischen Wirkung des Klangs des Pianisten mit seiner unergründlichen Subtilität erlegen ist, kann man sich nur fragen, ob es noch fesselndere Darstellungen dieser Miniaturen gibt als diese.

Das Team von The Lost Recordings kam über einen privaten Sammler an diese besonderen Aufnahmen und hat viel Zeit investiert, um diesen Schatz zu restaurieren und für die Musikwelt zugänglich zu machen. Die erste Auflage ist handnummeriert und auf 2.000 Exemplare limitiert.

Mit Music For Animals legt er das erste neue Studiomaterial seit dem Release von All Melody 2018 und dem ein Jahr später erschienenen zugehörigen Album All Encores vor. Mit insgesamt zehn Tracks und einer Spielzeit von über drei Stunden stellt Music For Animals eine ebenso ambitionierte wie auch faszinierende Ausnahme in Frahms bisherigem Schaffen dar: Während der Piano Day-Initiator diesmal komplett auf den Einsatz eines Klaviers verzichtet, bleibt er gleichzeitig seinen stilistischen Markenzeichen treu, die das einflussreiche Werk des Künstlers in den vergangenen beiden Dekaden ausgezeichnet haben.

Music For Animals entfaltet sich in einem gemächlichen, meditativen Tempo und wird durch das Zusammenspiel von Klangfarben, Timbre und Textur zu einem eindringlichen und intensiven Erlebnis. „Meine ständige Inspiration war“, so Frahm, „sich etwas ähnlich Hypnotisierendes wie einen riesigen Wasserfall oder die Blätter eines Baumes im Sturm anzuschauen. Es ist gut, dass wir Symphonien und andere Musik hören können, die eine gewisse Entwicklung haben. Aber der Wasserfall und die Blätter brauchen keinen ersten, zweiten oder dritten Akt und keinen Höhepunkt. Manche Leute sehen einfach gerne zu, wie das Wasser fällt, hören die Blätter rascheln und beobachten, wie sich die Äste bewegen. Dieses Album ist für sie.“

Mit einer Länge von drei Stunden mag Music For Animals auf den ersten Blick einschüchternd wirken – tatsächlich aber lädt dieses umfangreiche Werk das Publikum ein, so tief in seine Ruhe einzutauchen wie gewünscht und es je nach Bedarf mehr oder weniger aufmerksam zu genießen. Oder wie es Frahm ausdrückt: „Es geht alles auf diesen Wasserfall zurück. Wenn du ihn beobachten willst, dann beobachte ihn. Wenn nicht, dann musst du das auch nicht. Er wird immer derselbe sein, aber eben nie ganz derselbe.“ In der Tat die größte Stärke von Music For Animals: Sofort wiedererkennbar und doch mit nichts zu vergleichen.

Das 4LP-Vinyl-Set ist in einem single-pocket Cardboard Jacket untergebracht und wird durch antistatische, polygefütterte Innenhüllen geschützt.

Mit Mit Music For Animals legt er das erste neue Studiomaterial seit dem Release von All Melody 2018 und dem ein Jahr später erschienenen zugehörigen Album All Encores vor. Mit insgesamt zehn Tracks und einer Spielzeit von über drei Stunden stellt Music For Animals eine ebenso ambitionierte wie auch faszinierende Ausnahme in Frahms bisherigem Schaffen dar: Während der Piano Day-Initiator diesmal komplett auf den Einsatz eines Klaviers verzichtet, bleibt er gleichzeitig seinen stilistischen Markenzeichen treu, die das einflussreiche Werk des Künstlers in den vergangenen beiden Dekaden ausgezeichnet haben.



Music For Animals entfaltet sich in einem gemächlichen, meditativen Tempo und wird durch das Zusammenspiel von Klangfarben, Timbre und Textur zu einem eindringlichen und intensiven Erlebnis. „Meine ständige Inspiration war“, so Frahm, „sich etwas ähnlich Hypnotisierendes wie einen riesigen Wasserfall oder die Blätter eines Baumes im Sturm anzuschauen. Es ist gut, dass wir Symphonien und andere Musik hören können, die eine gewisse Entwicklung haben. Aber der Wasserfall und die Blätter brauchen keinen ersten, zweiten oder dritten Akt und keinen Höhepunkt. Manche Leute sehen einfach gerne zu, wie das Wasser fällt, hören die Blätter rascheln und beobachten, wie sich die Äste bewegen. Dieses Album ist für sie.“



Mit einer Länge von drei Stunden mag Music For Animals auf den ersten Blick einschüchternd wirken – tatsächlich aber lädt dieses umfangreiche Werk das Publikum ein, so tief in seine Ruhe einzutauchen wie gewünscht und es je nach Bedarf mehr oder weniger aufmerksam zu genießen. Oder wie es Frahm ausdrückt: „Es geht alles auf diesen Wasserfall zurück. Wenn du ihn beobachten willst, dann beobachte ihn. Wenn nicht, dann musst du das auch nicht. Er wird immer derselbe sein, aber eben nie ganz derselbe.“ In der Tat die größte Stärke von Music For Animals: Sofort wiedererkennbar und doch mit nichts zu vergleichen.



Das 4LP-Vinyl-Set ist in einem single-pocket Cardboard Jacket untergebracht und kommt in einer speziellen Edition mit hochwertigen, dreilagigen, antistatischen Innenhüllen (Mobile Fidelity Sound Lab’s Original Master Sleeves).