German Hip Hop Vinyl 260 Items

Limited to 75 copies.

"Wir lassen´s langsam gehen, es gibt ja wohl im Leben nichts das eilt!". Die Hänger ließen auf ihrer 2013 erschienenen Debut-EP schon unschwer erkennen, dass sie ihrerseits Connaiseure der Zwanglosigkeit und Verfechter des Untüchtigen sind. "Lieber garnix, statt Palaver machen!" lautet bis heute die Devise. Zehn Jahre sind bis zur Fertigstellung ihres Langspielers ins Land gezogen. Für ein Duo, das sich Die Hänger nennt, wohl der ultimative Beweis für die im „Rap Game“ so geschätzte Authentizität. Mit den Jahren wurden die Haare der Protagonisten vielleicht etwas grauer und so oft zeichnet sich das Zeitgeschehen auf diesem Planeten in fader Eintönigkeit ab, ein Grund dafür mit "Bunt" musikalisch eine üppige Farbpalette anzubieten. Ihren Wurzeln sind sich die Beiden stilistisch sicherlich treu geblieben, aber der boombap-lastige Trademark Sound hat sich mit den Jahren dennoch auf seine eigene Art und Weise weiterentwickelt. So gibt es in mehreren Songs durch eigens von Headtrick eingespielte Trompeten und Flügelhörner sogar Chorgesang zu hören. Inhaltlich kreist der Pinsel um das Alltagsgeschehen, persönliche Anekdoten, die Vergänglichkeit des Daseins und was die Beiden sonst noch so beschäftigt. In diesem Sinne: "Der Scheiss kommt bunter als ne Hippietapete!".

"die 12" erscheint als genauso stylisches wie nachhaltiges Ökovinyl, das jede Platte durch verschiedene Verläufe zu einem bunten Unikat macht."

Maura & Fred Red: one of those absolutely romantic producer and MC connections, making you feel the bond far beyond e-mail conversations like „just sent you a new folder of beats“!

Branding the artists simply as „bedroomproducer“ and rapper appears already after the first track on „Grimus“ almost blasphemous, because what those two deliver is way too big to be pigeonholed.

Hard-hitting breaks, subtle grooves led by jazz brushes, funky synthesizer solos, meet one of the most charismatic front women our young German hiphop-scene has to offer. Maura moves playfully in her universe between soulful head voices and heavy rapflows which put everybody considering themself as being able to compete in their place. Punctiliously and lovingly arranged, stylishly orchestrated and, at the same time, uncompromisingly edgy that there is – with all humbleness – nothing left but to speak out the Madlib/Erykah reference out loud.

Ten years ago, we would not have dreamt of such exquisit demos falling into our laps. Fred Red and Maura deliver with “Grimus“ a long overdue souljazz LP being a perfect match for Sichtexot.

What have they done?