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Der in Kentucky geborene Sänger, Songwriter und Produzent Chris Stapleton veröffentlicht am 01.12.
sein neues Album From A Room: Volume 2. Chris ist einer der meistgeschätzten Künstler Nashvilles.
In seiner 15-jährigen Karriere hat er es bereits zu Nummer 1-Hits, Grammy-Nominierungen, Beiträgen
zu Film-Soundtracks und dem Respekt seiner Kollegen gebracht. Das Vorgängeralbum From A Room:
Volume 1 verkaufte sich weltweit über 720.000 Mal. Bereits sein Debütalbum Traveller war ein großer
Erfolg und wurde 2016 zum Album des Jahres bei den CMAs gekürt. In den letzten Jahren
hat Stapleton mehr als 170 Stücke geschrieben, die von Künstlern wie Adele, Tim McGraw, Brad
Paisley und Dierks Bentley aufgenommen wurden. Außerdem hat er mit namhaften Songwritern, wie
Vince Gill, Peter Frampton und Sheryl Crow zusammengearbeitet. Das Album wurde im historischen
Studio A aufgenommen (wie auch „Traveller“ und „From A Room Vol. 1“), daher der Titel. Es beinhaltet
9 Tracks, an denen Chris Stapleton selbst fast zu 100 Prozent an Songwriting und Produktion beteiligt
war.

4 Jahre sind vergangen, seit "Endless Wound" Stigmata auf der Menschheit hinterlassen hat, aber seid sicher, Black Curse werden sich jetzt noch tiefer einschneiden. Eine Platte, die wegen ihrer ekstatischen Rücksichtslosigkeit und massiven fanatischen Bösartigkeit schockieren soll. Aber das was tief unter den Kompositionen schwebt, öffnet die Türen zu einer Welt, die so unglaublich groß ist, dass man Gefahr läuft, sich in ihr zu verlieren. Und diese Tiefen entziehen sich jeglicher Exegese.

4 Flüche wurden in 4 Hymnen absoluter Todesmagie verwoben. Und diese werden einen in den schwarzen Abgrund des großen Göttlichen führen. Das Album wurde erneut vom unbestrittenen Meister Arthur Rizk produziert, der mit seiner außergewöhnlich dichten und zerstörerischen Produktion mal wieder alle Erwartungen übertrifft. "Burning in Celestial Poison" klingt, als wäre es mit dunklen magischen Formeln aus einer sehr viel tieferen Welt erschaffen. Um die Erhabenheit dieses Albums zu erkennen, müssen andere Sichtweisen und Wertigkeiten definiert werden. In dieser Welt wird es als hässlich und bedrückend gelten. Und zwar von denjenigen, die nicht in der Lage sind, sich diesen bodenlosen Abgründen hinzugeben. Es bricht absichtlich mit allen modernen Hörgewohnheiten, vermeidet alle Regeln der Songlänge und -struktur und erzielt genau dann das beste Ergebnis, wenn es in Dunkelheit und bei maximaler Lautstärke erlebt wird.

"Burning in Celestial Poison" beginnt, mäandert und endet mit einem prophetischen Grollen, das sicherlich aus der Welt stammt, der wir uns noch stellen müssen, nämlich der Welt in Flammen.

Endlich gibt es Lebenszeichen dieser beiden deutschen Ausnahmebands. Karies stellen uns einen schönen Querschnitt durch ihr bisheriges Werk und einen Ausblick hin zu Neuem. Sie bringen uns drei unveröffentlichte Songs aus dem Jahren 2016, 2017 und 2021 stammen. Nuage hauen zwei brandneue Dinger raus, mit denen sie sich sicherlich aus dem ihrem Underdogstatus heraus katapultieren werden und endlich dort gesehen werde, wo sie eigentlich schon seit der letzten LP sein sollten. Insgesamt passen beiden Bands ausgezeichnet zueinander, bespielen sie doch ein ähnliches musikalische Feld - düster, mechanisch, unterkühlt, stoisch - das fällt mir ad hoc dazu ein.