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Nach einigen Jahren des erfolgreichen Tourens durch die Welt veröffentlicht Hailu Mergia nach 15 Jahren nun sein erstes neues Album “Lala Belu”. Alles begann 2013 mit dem Re-Issue seines verträumtes „Hailu Mergia And His Classical Instrument“ gefolgt von dem enormen Erfolg seiner bahnbrechenden EthioJazz Meisterwerke „Tche Belew“ und „Wede Harer Guzo“. Die Presse und die Fans lobten ihn in jeglicher Hinsicht und seine alten Aufnahmen waren ein geschätztes Fundstück für alle Connaisseure der äthiopischen Musik. Seine klassischen Aufnahmen werden gekannt und geschätzt, weil sie so mysteriös und altgedient waren, doch seine neuen Aufnahmen sind Ausdruck der Liveshow des 21. Jahrhunderts mit modernen Interpretationen äthiopischer Standards und seinen eigenen Kompositionen. Tony Buck am Schlagzeug und Mike Majkowski am Bass haben Mergia auf Tour durch Europa und Australien begleitet, in der Radio City Music Hall und in kleinen Rockclubs gespielt und wollen diese Marke des Erfolges mit der Veröffentlichung seines neuen Sounds feiern. MERGIA weiß selbst genau, wie viel sich für ihn seit den letzten Studioaufnahmen verändert hat, die er 2003 eigenständig veröffentlichte: „Das Album ist quasi historisch für mich. Und ich bin sehr aufgeregt. Es fühlt sich wie ein großes Comeback an. Ein anderes Publikum, eine andere Art von Band und eine neue Plattenfirma. Dieses Album unterscheidet sich sehr von den anderen, die ich aufgenommen habe, nachdem ich Äthiopien verlassen habe.“ Das Trio hat die Basic Tracks 2016 in den Londoner EMS4 Studios aufgenommen und Mergia vervollständigte sie und hatte ein
Auge auf den Mix mit Javon Gant in den Washingtoner Cue Studios.

IzangoMa ist ein experimentelles Avantgarde-Kollektiv aus Pretoria um die beiden Köpfe Sibusile Xaba (Vocals, Keys) und Ashley Kgabo (Synths, Snare Drum, Drum Machine), ein kosmischer Squbhu mit der alchemistischen Kraft von Sun Ra und Township-Stilen von Pantsula bis Bubblegum. Ihre tiefreichende Botschaft überträgt sich in Schichten aus spirituellen Chants, heilenden Harmonien und elektro-analogen Klängen im Big Band-Stil. Das Debütalbum Ngo Ma widersetzt sich allen Genrebegriffen und erinnert uns mit wilder, verrückter, spaciger, experimenteller, grooviger und souliger Energie daran, dass wir Teil des wunderbaren Musters der Erdzyklen und Lebensformen durch Klang sind.

Ali Farka Touré reiste um die Welt und brachte seine geliebte malische Musik unter die Leute. Der "afrikanische John Lee Hooker", wie er auch genannt wird, weist starke Verbindungen zwischen den beiden auf: Beide spielen einen bluesigen Stil mit düsteren Strukturen, die Ruhe und Wut gleichermaßen hervorrufen. Während der Einfluss der schwarzen Bluesmusik überwiegt, schuf Touré eine westafrikanische Mischung aus "Wüstenblues", die mit einem Grammy ausgezeichnet und weithin verehrt wurde. Obwohl er 2006 von uns gegangen ist, lebt Alis musikalisches Erbe durch seinen Sohn Vieux, auch bekannt als "der Hendrix der Sahara", weiter, der selbst ein versierter Gitarrist und Verfechter der malischen Musik ist. Auf Ali, seinem gemeinsamen Album mit Khruangbin, huldigt Vieux seinem Vater, indem er einige seiner bedeutendsten Werke neu interpretiert, ihnen neue Wendungen gibt und dabei die Integrität des Originals bewahrt. Das Ergebnis ist eine würdige Hommage an eine Legende. Ali ist nicht nur eine Greatest Hits Compilation. Es ist ein Wiegenlied, eine Erinnerung an Alis Leben durch bekannte Highlights und B-Seiten aus seinem Katalog. Sie ist ein Beweis dafür, was passiert, wenn man der Kreativität mit offenen Armen und offenen Herzen begegnet. "Für mich ist Musik magisch, sie ist spontan, sie ist die Energie zwischen Menschen", sagt Vieux. "Ich glaube, Khruangbin versteht das sehr gut." Die Entstehung des Albums geht auf das Jahr 2019 zurück, als Khruangbin nach ihrem Durchbruch mit dem Album Con Todo El Mundo begannen, vor einem größeren Publikum zu spielen. Das Album wurde 2021 fertiggestellt, als eine weltweite Pandemie die Wirtschaft lahmlegte und uns dazu zwang, eine Bestandsaufnahme dessen zu machen, was aus der Erde wurde. Indirekt fängt Ali dies als einen Moment des Friedens inmitten eines tobenden Sturms ein, als ein Gespräch zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ohne sich dem Leiden zu verschreiben. Jetzt, da Khruangbin eine große Fangemeinde hat (darunter Jay-Z und Paul McCartney), sind sie in der Lage, die malische Musik einer breiteren Hörerschaft zugänglich zu machen.

Ali Farka Touré reiste um die Welt und brachte seine geliebte malische Musik unter die Leute. Der "afrikanische John Lee Hooker", wie er auch genannt wird, weist starke Verbindungen zwischen den beiden auf: Beide spielen einen bluesigen Stil mit düsteren Strukturen, die Ruhe und Wut gleichermaßen hervorrufen. Während der Einfluss der schwarzen Bluesmusik überwiegt, schuf Touré eine westafrikanische Mischung aus "Wüstenblues", die mit einem Grammy ausgezeichnet und weithin verehrt wurde. Obwohl er 2006 von uns gegangen ist, lebt Alis musikalisches Erbe durch seinen Sohn Vieux, auch bekannt als "der Hendrix der Sahara", weiter, der selbst ein versierter Gitarrist und Verfechter der malischen Musik ist. Auf Ali, seinem gemeinsamen Album mit Khruangbin, huldigt Vieux seinem Vater, indem er einige seiner bedeutendsten Werke neu interpretiert, ihnen neue Wendungen gibt und dabei die Integrität des Originals bewahrt. Das Ergebnis ist eine würdige Hommage an eine Legende. Ali ist nicht nur eine Greatest Hits Compilation. Es ist ein Wiegenlied, eine Erinnerung an Alis Leben durch bekannte Highlights und B-Seiten aus seinem Katalog. Sie ist ein Beweis dafür, was passiert, wenn man der Kreativität mit offenen Armen und offenen Herzen begegnet. "Für mich ist Musik magisch, sie ist spontan, sie ist die Energie zwischen Menschen", sagt Vieux. "Ich glaube, Khruangbin versteht das sehr gut." Die Entstehung des Albums geht auf das Jahr 2019 zurück, als Khruangbin nach ihrem Durchbruch mit dem Album Con Todo El Mundo begannen, vor einem größeren Publikum zu spielen. Das Album wurde 2021 fertiggestellt, als eine weltweite Pandemie die Wirtschaft lahmlegte und uns dazu zwang, eine Bestandsaufnahme dessen zu machen, was aus der Erde wurde. Indirekt fängt Ali dies als einen Moment des Friedens inmitten eines tobenden Sturms ein, als ein Gespräch zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ohne sich dem Leiden zu verschreiben. Jetzt, da Khruangbin eine große Fangemeinde hat (darunter Jay-Z und Paul McCartney), sind sie in der Lage, die malische Musik einer breiteren Hörerschaft zugänglich zu machen.

Mind Maintenance is the new duo consisting of Joshua Abrams (Natural Information Society) and Chad Taylor (Chicago Underground Duo, Chad Taylor Trio). This is where the music begins, but Mind Maintenance can't be described simply as a summation of its parts and players. When you put on the sound, you'll know what we're saying - you'll notice how immediate and meditative it is; how simple, how "in the room," and how the natural buzz of each instrument sits remarkably well against the other. The percussive qualities of the guimbri and the mbira, so raw and unadorned individually, form with their shared resonance a soothing, sonorous whole. It's not about world music, it's not about jazz. It's about mind maintenance. The songs of Mind Maintenance exist in a zone somewhere between composition and improv. Based in melodies that unspool over time, they benefit from Chad and Joshua's intimately enmeshed sensibility and the intensity with which they listen to each other. Chad and Joshua have been playing together forever - or, if you need to think of it more tangibly, since around 1994. Based on our research, the pairing of guimbri and mbira is more than unusual - it appears to be without precedent! This is incredible if it's true, but more important to the music of Mind Maintenance is the shared ground of inspiration that both instruments occupy. Mind Maintenance pursue their inspirations on these instruments down similarly transformative paths. If some part of the 21st century isn't focused on destruction, but instead, locating a place where our traditions can work together in new ways to entertain and even ensure well-being, then that's just one more incentive for all of us to consider Mind Maintenance.

Limitierte Auflage von 200 Exemplaren für unseren Summer of Jazz 2023, die sich auf den südafrikanischen Jazz konzentriert.

Offizielle Wiederveröffentlichung einer südafrikanischen Jazz-Funk-Rarität von Teaspoon & The Waves. Das 1977 auf Soul Jazz Pop, einem Tochterlabel der Mavuthela Music Company / Gallo, veröffentlichte selbstbetitelte Album von Teaspoon & The Waves ist ein absolutes Meisterwerk. Am bekanntesten ist der Song "Oh Yeh Soweto", der eine erstaunliche Adaption von Lamont Doziers Hymne "Going Back to My Roots" ist. Dieser Track hat sich in letzter Zeit zu einem modernen Underground-Club-Klassiker entwickelt und wurde von vielen DJs in ihren Sets gespielt. Bei einem solchen Aushängeschild könnte man das Album leicht als typischen One-Tracker abtun (wie so viele andere Platten auch), aber das ist weit gefehlt. Jeder der übrigen vier Tracks ist superstark und für uns hier bei Mr. Bongo ist dies unser Lieblingsalbum der Südafrikaner aus dieser Zeit. Saturday Express" ist ein Jazz-Funk/Disco-Stomper, der schon bald wieder die Tanzflächen zum Glühen bringen wird. Wind and Fire" ist echter Afro-Jazz-Funk der Extraklasse, mit großartigen Space-Synthies und Reggae-inspirierten Gitarrengrooves. Der Opener "Friday Night" hat ebenfalls einen leicht reggaehaften tropischen Groove, während "Got Me Tight" die Session mit einem Wohlfühl-Jazz-Funk-Workout mit coolen, schrulligen Synthies im Stil von Patrick Adams abschließt. Der Saxofonist Teaspoon Ndlela hat eine erstaunliche und reiche musikalische Karriere hinter sich. Er hat Alben bei den Labels Soul Jazz Pop, Hit Special und Gallo GRC veröffentlicht und mit südafrikanischen Künstlern wie Mpharanyana, Stimela, Sipho Gumede und Sgu zusammengearbeitet und für sie geschrieben. Außerdem ist er auf dem Paul-Simon-Song "Gumboots" aus dem kultigen Projekt "Graceland" zu hören. Obwohl er vor allem für "Oh Yeh Soweto" bekannt ist, hoffen wir, dass diese Wiederveröffentlichung zeigt, dass es noch viel mehr Magie im Repertoire dieses wunderbaren Musikers zu entdecken gibt.

Raz Olsher und Afla Sackey vereinen Welten mit ihrer dynamischen Fusion elektronischer und traditioneller Afro-Rhythmen, die gleichsam mutig wie innovativ ist. Raz Olsher ist ein visionärer Produzent und Komponist, Afla Sackey (Mitglied bei Afrik Bawantu) ein angesehener Perkussionist und Sänger. Gemeinsam trotzen sie Genrebeschränkungen und verweben nahtlos elektronische Beats, Afrobeat-Grooves und komplexe perkussive Texturen zu einer Musik mit tiefem Gefühl kultureller Authentizität und zukunftsorientiertem Ansatz, der die Grenzen zeitgenössischer Musik sprengt.Tracklisting:01: What's Going On?02: Shikor Shikor03: Eno Be Me04: On Da Fone05: Stefania06: We Taya07: And Be Mumu08: Babe Moo09: Voodoo Zeze10: Moni Fi Re