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Box Set #6 ist die neueste in einer Reihe von umfangreichen Box-Set-Neuauflagen des beliebten Backkatalogs des Afrobeat-Pioniers Fela Kuti. Nach früheren Ausgaben, die von Künstlern wie Chris Martin, Erykah Badu, Ginger Baker, Brian Eno und Questlove kuratiert wurden, wurde das neueste Box-Set der Reihe von dem Schauspieler, Produzenten, DJ, Rapper und Sänger Idris Elba alias Big Driis zusammengestellt und enthält die Klassiker Open & Close (1972), Music of Many Colours (1980), Stalemate (1977), I Go Shout Plenty!!! (1977), Live in Amsterdam (1983) und Opposite People (1977).

Die auf 5.000 Exemplare limitierte Box enthält das Artwork jedes Albums, das originalgetreu von den Vinyl-Originalpressungen reproduziert wurde, sowie ein 24-seitiges Booklet mit den Songtexten, Kommentaren des bekannten Afrobeat-Historikers Chris May zu jedem Album, bisher unveröffentlichten Fotos und einer Einführung von Elba. Alle Boxen werden von einem speziellen 16" x 24" Poster begleitet, das von Lemi Ghariokwu, der kreativen Kraft hinter vielen von Felas bahnbrechenden Albumcovern, entworfen wurde.

Limitierte Auflage von 200 Exemplaren für unseren Summer of Jazz 2023, die sich auf den südafrikanischen Jazz konzentriert.

Offizielle Wiederveröffentlichung einer südafrikanischen Jazz-Funk-Rarität von Teaspoon & The Waves. Das 1977 auf Soul Jazz Pop, einem Tochterlabel der Mavuthela Music Company / Gallo, veröffentlichte selbstbetitelte Album von Teaspoon & The Waves ist ein absolutes Meisterwerk. Am bekanntesten ist der Song "Oh Yeh Soweto", der eine erstaunliche Adaption von Lamont Doziers Hymne "Going Back to My Roots" ist. Dieser Track hat sich in letzter Zeit zu einem modernen Underground-Club-Klassiker entwickelt und wurde von vielen DJs in ihren Sets gespielt. Bei einem solchen Aushängeschild könnte man das Album leicht als typischen One-Tracker abtun (wie so viele andere Platten auch), aber das ist weit gefehlt. Jeder der übrigen vier Tracks ist superstark und für uns hier bei Mr. Bongo ist dies unser Lieblingsalbum der Südafrikaner aus dieser Zeit. Saturday Express" ist ein Jazz-Funk/Disco-Stomper, der schon bald wieder die Tanzflächen zum Glühen bringen wird. Wind and Fire" ist echter Afro-Jazz-Funk der Extraklasse, mit großartigen Space-Synthies und Reggae-inspirierten Gitarrengrooves. Der Opener "Friday Night" hat ebenfalls einen leicht reggaehaften tropischen Groove, während "Got Me Tight" die Session mit einem Wohlfühl-Jazz-Funk-Workout mit coolen, schrulligen Synthies im Stil von Patrick Adams abschließt. Der Saxofonist Teaspoon Ndlela hat eine erstaunliche und reiche musikalische Karriere hinter sich. Er hat Alben bei den Labels Soul Jazz Pop, Hit Special und Gallo GRC veröffentlicht und mit südafrikanischen Künstlern wie Mpharanyana, Stimela, Sipho Gumede und Sgu zusammengearbeitet und für sie geschrieben. Außerdem ist er auf dem Paul-Simon-Song "Gumboots" aus dem kultigen Projekt "Graceland" zu hören. Obwohl er vor allem für "Oh Yeh Soweto" bekannt ist, hoffen wir, dass diese Wiederveröffentlichung zeigt, dass es noch viel mehr Magie im Repertoire dieses wunderbaren Musikers zu entdecken gibt.

Platz 1. der Austria Indie Charts mit "Coffee", der ersten Singleauskopplung!Digital Cumbia, Tropical Bass, Zouk, Moombathon, moderne Sounds, die auf traditioneller lateinamerikanischer Tanzmusik basieren, hatten Einfluss auf die Kreativität von Junglelyd, die digitale Geräte und analoge Instrumente in ihrer Musik kombinieren. Das zarte Flötenspiel von Lasse Enoe verleiht der hypnotischen Mischung einen Hauch von Souljazz. Alle Rhythmen sind eine perfekte Mischung aus elektronischen Beats und Live-Percussion, während Gitarren, Bassgitarre, sowie Blasinstrumente eine lebendige melodische Umarmung bilden. Nach zwei EPs im Jahr 2017 wird die Band ihr Debütalbum im Mai des Jahres 2020 auf Sounds of Subterrania veröffentlichen.Details:Cumbia ist ein traditionelles lateinamerikanisches Musikgenre, welches ursprünglich aus Kolumbien stammt und sich seitdem auf dem gesamten spanischsprachigen Subkontinent verbreitet hat. Es vereint Elemente indigener südamerikanischer Melodien, afrikanischer Rhythmen und europäischer Kompositionen zur Entwicklung von Harmonien und Progressionen. Um den tristen Tanzflächen der westlichen Hemisphäre neues Leben einzuhauchen, verwenden heutzutage viele junge Künstler Cumbia als Grundidee und verbindendes Glied, um eine elektronische Variante dieses Genres zu entwickeln.Unter diesen befindet sich ebenfalls der dänische DJ Kenneth Rasmussen und seine 2015 gegründete Band JUNGLELYD, welche die klanglichen Sphären moderner südamerikanischer elektronischer Musik erforschen. Digital Cumbia, Tropical Bass, Zouk, Moombathon, moderne Sounds, die auf traditioneller lateinamerikanischer Tanzmusik basieren, hatten Einfluss auf die Kreativität von JUNGLELYD. Die Band kombiniert digitale und analoge Instrumente in ihrer Musik. Das zarte Flötenspiel von Lasse Enoe verleiht der hypnotischen Mischung einen Hauch von Souljazz. Alle Rhythmen sind eine perfekte Mischung aus elektronischen Beats und Live-Percussion, während Gitarren, Bassgitarre, sowie Blasinstrumente eine lebendige...

1978 nahm der französische Produzent Bernard Treton Sessions von vier "tradimodernen" Bands in Kinshasa auf. Daraus entstand später das wegweisende Album Zaïre: Musiques Urbaines à Kinshasa, das 1986 vom Label Ocora veröffentlicht wurde, ein Album, das zum ersten Mal die später als "Congotronics" bekannt gewordene elektrifizierende Musik einem westlichen Publikum vorstellte.Das jetzt vorliegende Album Kinshasa 1978 (Originals & Reconstructions) von Crammed Discs bietet achtzig Minuten an bislang unveröffentlichten Originalaufnahmen aus diesen Sessions sowie brandneue "Rekonstruktionen" des über seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Fela Kuti oder Don Cherry bekannten renommierten französischen Produzenten und DJs Martin Meissonnier. Die Rekonstruktionen werden auf Vinyl veröffentlicht; der LP sind die bislang unveröffentlichten Originalaufnahmen als CD beigelegt