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Der Original Soundtrack zum Bud Spencer Museum in Berlin. Bud Spencer (1929-2016) ist Kult und hat nicht nur seinen eigenes Museum seit Juni 2021, sondern dazu passend auch den Soundtrack.Auf der limitierten orangefarbenen Vinyl mit 180g hört ihr neue Tracks, die das Leben vom Anfang seiner Karriere bis zu seinem zweiten Frühling in den 90ern wiederspiegeln. Ob klassische Elemente wie aus "Das Krokodil und sein Nilpferd", Funk wie aus seinen Plattfuß-Filmen oder Westernelemente für unseren Bambino, begib Dich in Deine Kindheit zurück und genieße die 36 Min. Spielzeit...

Jubg, eine noch junge Kölner Galerie für zeitgenössische Kunst, hat sich seit ihrer Eröffnung im Frühjahr 2021 auf das weite Feld von Künstler:innen und Kollaborationen spezialisiert, die entlang künstlerischer Schnittstellen tätig sind, insbesondere an denen zwischen bildender Kunst und experimenteller und/oder elektronischer Musik. So hat Jubg bereits Ausstellungen von Markus Oehlen, Kim Gordon, Wolfgang Voigt, Matthias und Aksel "Superpitcher" Schaufler, Sven-Åke Johansson und Emil Schult gezeigt. Auch Albert Oehlen, der eine Art Mentor und stiller Unterstützer der Galerie ist, war im Sommer dieses Jahres zu Gast in der Albertusstraße, wo er zusammen mit Michael Wertmüller, Thomas Stammer und dem Dichter Rainald Goetz die Ausstellung D•i•e Orpheusmaschine präsentierte.

Es ist nur logisch und folgerichtig, dass die Galerie ihren Wirkungskreis nun um ein eigenes Label erweitert, auf dem Musik erscheint, die aus ähnlichen Zusammenhängen und Sphären stammt, wie es die oben aufgezählten Künstler:innen bereits vermuten lassen.

Als Katalog-Nummer 1 veröffentlicht Jubg nun den offiziellen Soundtrack zu "The Painter" aus dem Jahr 2021. Der Film, deutscher Titel “Der Maler”, ist eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm und eine Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Regisseur Oliver Hirschbiegel, vor allem bekannt für seinen Oscar-nominierten Film "Der Untergang", und Albert Oehlen, mit dem Hirschbiegel eine lange Freundschaft verbindet, studierten sie doch beide zusammen einst an der Hochschule der Bildenden Künste in Hamburg.

Die Doku-Fiktion zeigt Oehlen, wie er mit einem Gemälde kämpft und über die Bedeutung seines Werks nachdenkt. Oehlen wird vom deutschen Schauspieler und Musiker Ben Becker gespielt und von der Stimme von Charlotte Rampling aus dem Off begleitet. Im Film erstellt Becker ein Gemälde, das Oehlen selbst hinter der Kamera Schritt für Schritt anfertigt, während der Schauspieler den Prozess wiederum vor der Kamera improvisiert.

Die wunderbare Musik zu diesem Film kommt von gleich zwei herausragenden Persönlichkeiten, die mit ihren individuellen Biographien und musikalischen Handschriften kaum besser zu diesem Projekt passen könnten. Auf der A-Seite ist dies Gudrun Gut, Ikone nicht nur der deutschen elektronischen Musikszene seit mindestens den 90er Jahren, Sängerin, Komponistin, DJ, Label-Betreiberin (Monika Enterprise) und natürlich Gründungsmitglied der legendären 80er Jahre New Wave-Band Malaria, auf der B-Seite der weltberühmte und Preisgekrönte US-amerikanische Avantgarde-Trompeter und Improvisationsmusiker Nathan “Nate” Wooley, der u.a. mit Fred Frith und John Zorn zusammengespielt hat.

Gudrun Gut’s Tracks tragen so schöne Titeln wie “Bewegung”, “Küste” oder “Weinen” und sie zieht hier einmal alle Register ihres großen Könnens und ihrer jahrzehntelangen Erfahrung als Produzentin der verschiedensten elektronischen Musikspielarten. Es sind ungewöhnliche und sehr viel experimentellere musikalische Gemälde, die sie hier entwirft als auf ihren jüngsten Solo-Werken. Kantig, eckig, roh und ungeschliffen und dabei immer elegant und schlau, unterläuft sie den im Film ausgiebig dargestellten männlichen Künstlerwahnsinn auf ihre ganz eigene Art und Weise.

Nathan Wooley antwortet mit dem ihm seit Kindesbeinen vertrauten Instrument, der Trompete, mit der er in der Lage ist, einen hinreißend virtuosen Lärm zu erzeugen. Seine Stücke sind eher Skizzen, oft nur 90 Sekunden oder ein paar wenige Minuten lang, die in all ihrer Abstraktheit das Narrativ des Films nahezu perfekt untermalen.

Oliver Coates' dichte und beunruhigende Filmmusik zu 'Significant Other' ist jetzt auf farbigem Vinyl erhältlich.

'Significant Other' folgt den unheimlichen Ereignissen, die ein junges Paar auf einer Rucksacktour durch die Wälder des pazifischen Nordwestens heimsuchen. Oliver Coates ist ein Cellist, Komponist und Musikproduzent, der für seine Arbeit mit Radiohead, Mica Levi und anderen bekannt ist. Die Flimmusik ist auf blauem, translucent Vinyl gepresst.

"Begib dich auf eine zauberhafte und geheimnisvolle 2-stündige musikalische Reise durch das Jenseits. Der Evergate Original Soundtrack von M.R. Miller ist ein fesselndes Konzeptalbum, das das herzerwärmende Märchen des Spiels über die beiden verwandten Geister Ki und Ha neu erzählt. Reise durch ferne Erinnerungen, die durch Musik erzählt werden, von China 1715 bis Alaska 1838, England 1942 bis New York 2071.Die Musik von Evergate wurde von der Tochter des Komponisten M.R. Miller inspiriert. Als sie geboren wurde, schrieb er ihr ein Schlaflied und baute ihr eine Spieluhr mit der Melodie. Dieses Wiegenlied wurde zum Hauptthema von Ki und zum Grundgerüst des gesamten Soundtracks.Der Soundtrack wird auf audiophilem 180g schwarzem Vinyl als 3xLP erhältlich sein und enthält ein brandneues Artwork von der Game-Designerin, Cynthia Lu. Ihre atemberaubenden Bilder stellen die Geschichte des Spiels zusammen mit der Musik dar. Die Innenhüllen erzählen jeweils ein Kapitel der Geschichte von Ki und Ha, von ihrer Trennung bis zu ihrer Versöhnung. Sie lassen sich in beliebiger Reihenfolge nebeneinander anordnen und bilden so ein nahtloses Triptychon. Und wenn die sich drehende Platte durch eine Kamera betrachtet wird, zeigt das Etikett jeder Disc eine einzigartige hypnotische Animation.Evergate wurde liebevoll neu arrangiert, um dem Medium Vinyl gerecht zu werden. Jede Seite wirkt wie ein symphonischer Satz und die Tracks gehen nahtlos ineinander über. Die Vinyl-Edition enthält außerdem eine Reihe exklusiver, bisher unveröffentlichter Tracks.Auf dem Album sind viele talentierte Musiker zu hören: Schimmernde Schichten einer elektroakustischen Harfe (Lara Somogyi), ein großartiges Live-Streichorchester (FAMES Project) und ein eindringlicher Frauenchor. Guzheng (Kathy Qianqian Jin) und Liuqin (Leng Yijing) erzählen von Kis Leben in China und Katajjaq-Kehlkopfgesang (Nina Segalowitz) von ihrem Leben in Alaska. Der OST enthält außerdem brandneue Arrangements und Bonustracks, die es nicht in das Spiel geschafft haben. Das Al...

Der Soundtrack des 1977er Kultfilms auf Doppel-Vinyl jetzt wieder erhältlich.
Zum 40. Jubiläum von Saturday Night Fever erscheint eine Super Deluxe Edition mit folgendem Inhalt:
2LPs (je 180g, im Gatefold) mit dem Remaster des Original-Soundtracks CD mit dem Remaster des
Original-Soundtracks Bonus-CD mit vier (Re-)Mixen vom GRAMMY®-ausgezeichneten Mixing
Engineer Serban Ghenea Blu-ray mit dem Originalfilm als 4K-40th Anniversary Director’s Cut und als
Kinoversion samt Bonus Material ein 23seitiges Buch mit neu verfassten Essays von Barry Gibb und
Produzenten Bill Oakes, Regisseur John Balham, Filmmusik-Komponist David Shire uva. 5
Kunstdrucke eine Reproduktion des Original Kinoposters Turntable SlipMat ein paar besondere
Fotoaufnahmen der Bee Gees und Stills vom Film Die parallel erscheinende 2CD Deluxe Version
enthält das Remaster des Original Soundtracks und die Remixe vom Mixing Engineer Serban Ghenea.

Auf den Platz, setzten und zuhören! Einen Film von Tati zu sehen, ist eine überraschende Erfahrung; in seinen Filmen sprechen Töne und Musik mehr als Worte und überholen den konventionellen Diskurs - und die Langeweile - des Erwachsenseins. Hulot schweigt, oder murmelt. Tati kennt die Geräusche der modernen Welt: Piepsen, Klingeln, Knistern, Pressluftbohrer, Autos, mechanische, elektrische und gummiartige Geräusche, die hohen Absätze von Sekretärinnen und Schreibmaschinen, Fabrikgeräusche, knarrende Türen, seufzende Stühle, Maschinen und technische Geräte, Franglais, Staubsauger und die ganze Palette der Kleingeräte... Aus all dem urbanen und häuslichen Durcheinander, aus Kunststoffen aller Art, Linoleum und Resopal komponiert er eine virtuose Trennwand. Schilder und Signale, Warngeräusche und Sirenen führen uns im Stadtraum in die Irre. Tati verwirrt uns böswillig. Maximalistisch nimmt er auf fünf Spuren in gekonnten, geschmackvollen Rhythmen auf - ein Genuss für die Sinne. Wenn man Mon Oncle, Les Vacances de Monsieur Hulot, Playtime hört, verändert sich der Blick auf die Welt - nie wieder wird man die Geräusche der Städte und Dörfer auf dieselbe Weise wahrnehmen. Die moderne Stadt ist Hulots Spielplatz - mit ihr erfindet er eine völlig neue Klangwelt. Und dann ist da noch das Organische, die Landschaft, die bellenden Hunde, die Wespe, die François auf seinem Fahrrad belästigt, bis hin zum Sturz des Postboten in den Fluss... Als wir Jacques Tati in seinem bescheidenen Büro in der Rue de Bièvres trafen, das mit Drehutensilien gefüllt war, sprach er über den Varieté-Saal und seine Regeln, das Stummfilmkino, seine berühmte Pantomime Impressions Sportives... Ein Loblied auf die Gesten und Geräusche, und kein Wort. Was die Musik seiner Filme betrifft, die er als Farbe bezeichnete, so bricht sie mitten in das Durcheinander hinein, eröffnet das Fest: die Raserei des Trommlers, der frenetische Tanz im königlichen Garten... Niemals illustrativ, erschüttert sie das Getöse der modernen Welt und bahnt sich ihren Weg durch die Geschichte, genau wie eine echte Figur. Bild und Ton sind wie ein einziges Material bearbeitet, beide nehmen gleichermaßen an der Geschichte teil. Tati beherrscht die Kunst des Tempos - es gibt keinen Ton, keine Note, keine Stille zu viel in dem Szenario. Pure Raffinesse. Versuchen Sie es also heute Abend: legen Sie die Platte auf, legen Sie sich hin, schließen Sie die Augen und hören Sie zu. Wenn Sie die Filme von Tati kennen, wird Ihre Reise visuell und total sein, komplett mit Sequenzen, Farben, verschwommenen Dekors, der Raffinesse von Neonlichtern, der modernen Stadt und ihrem Flughafen, dem Stil von Saint-Maur oder der Villa Arpel, Saint-Sévère oder dem "Hôtel de la plage" von Saint-Marc-sur-mer, dem Zirkuszelt oder dem Autosalon, Daki dem Dackel, dem kleinen Gérard, den amerikanischen Touristen... Es wird Ihnen alles wieder einfallen. Phatasmagorie. Wenn Sie noch nie einen der brillanten Filme von Tati gesehen haben, noch nie seine Fußarbeit und seine melancholischen Witze gesehen haben, noch nie Hulots poetisches, lustiges Verderben und all seine anderen akribisch gezeichneten Charaktere gesehen haben, dann haben Sie eine Reise vor sich. Ihre Fantasie wird sich entfalten - für Tati ist der Ton das große Kino. Wie ein Wahnsinniger fängt er Geräusche und Musik in einer gekonnten, sinnlichen Architektur ein. O Freude an der Wahrnehmung! Die Geräusche der Welt beunruhigen und amüsieren ihn; sie sagen genauso viel wie das Bild, nehmen es mit in die Moderne, erzählen von unseren Unzulänglichkeiten, Fehlhaltungen und Verwirrungen. Aus dem Varieté hat er die Vorliebe für Foley und die Kunst, Geräusche in einer poetischen Anderswelt nachzubilden, mitgebracht. Aus den Dörfern brachte er den Jahrmarkt und das Akkordeon mit; aus der modernen Stadt: Musik nach amerikanischer Art, Jazz, einige sehr Pariser Melodien und andere Karussellmelodien... Auch ohne Bilder ist es immer noch Kino!Mehr noch: Für sein letztes Drehbuch Confusion hatte Tati die Zusammenarbeit mit den Sparks geplant, der talentierten Band, die den Soundtrack zu Annette, dem überraschenden Film von Léos Carax, beisteuerte... Vom Kanarienvogel, der im Haus von Herrn Hulot in der Sonne pfeift, bis zu den fantastischen Puppen des Musicals sind wir zweifellos auf der Seite der Dichter. Macha Makeieff