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Suche "FUNKO" 33 Artikel

Hip Hop 264 Organic Grooves 942 Rock & Indie 227 Electronic & Dance 1720 Reggae & Dancehall 52 Pop 60 1970s 4 1980s 11 1990s 2 2000s 3 2010s 3 2020s 33 Klassik 3 Soundtracks 48 Weihnachten 5
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A.R. Kane
Alex Beaupain
Augusto Martelli
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Bruna Mendez
Cantaro Ihara
David J. Kirchner
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En Vogue
Feng Suave
Flying Kids
Gusokumuzu
Innellea
Izumi Kobayahi & Flying Mimi Band
Izumi Kobayashi
Jazztronik
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M. Bolivard
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Suche "FUNKO"
A.R. Kane - A.R. Kive
A.R. Kane
A.R. Kive
4LP | 2023 | UK | Original (Rocket Girl)
147,99 €*
Release: 2023 / UK – Original
Genre: Pop
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Alex Beaupain - Love On The Beat
Alex Beaupain
Love On The Beat
LP | 2021 | EU | Original (Because Music)
26,99 €*
Release: 2021 / EU – Original
Genre: Electronic & Dance, Pop
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Augusto Martelli - OST Nella Misura In Cui
Augusto Martelli
OST Nella Misura In Cui
LP | 2021 | EU | Original (Four Flies)
25,99 €*
Release: 2021 / EU – Original
Genre: Pop
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Avalon Emerson - & The Charm
Avalon Emerson
& The Charm
LP | 2023 | EU | Original (Another Dove)
25,99 €*
Release: 2023 / EU – Original
Genre: Electronic & Dance, Pop
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Avalon Emerson - & The Charm
Avalon Emerson
& The Charm
CD | 2023 | EU | Original (Another Dove)
15,99 €*
Release: 2023 / EU – Original
Genre: Electronic & Dance, Pop
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Avalon Emerson - & The Charm
Avalon Emerson
& The Charm
LP | 2023 | EU | Original (Another Dove)
23,99 €*
Release: 2023 / EU – Original
Genre: Electronic & Dance, Pop
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Used Vinyl
Medium: Near Mint, Cover: Near Mint
Benyamin S. - Funky Kromong Volume 1
Benyamin S.
Funky Kromong Volume 1
LP | 2022 | EU (La Munai)
20,99 €*
Release: 2022 / EU
Genre: Rock & Indie, Pop
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Bruna Mendez - Corpo Possivel
Bruna Mendez
Corpo Possivel
LP | 2021 | EU | Original (180g X Disk Union)
28,99 €*
Release: 2021 / EU – Original
Genre: Organic Grooves, Electronic & Dance, Pop
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Cantaro Ihara - Portray
Cantaro Ihara
Portray
LP | 2023 | JP | Original (P-Vine)
30,99 €*
Release: 2023 / JP – Original
Genre: Organic Grooves, Pop
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David J. Kirchner - IG Pop Black Vinyl Edition
David J. Kirchner
IG Pop Black Vinyl Edition
LP | 2022 | EU | Original (Staatsakt)
23,99 €*
Release: 2022 / EU – Original
Genre: Pop
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
„IG-POP“ heißt das neue Album von David Julian Kirchner. Nachdem er mit seinem Vorgänger-Projekt Kirchner Hochtief und dem zugehörigen Album „Evakuiert das Ich-Gebäude“ (Staatsakt, 2019) in einem (größen-)wahnsinnigen Kunstprojekt Unternehmer spielte, mitsamt Konkurs und Abwicklung, und damit alle und nicht zuletzt sich selbst komplett überforderte, schlägt sich der Mannheimer Künstler nun auf die Seite der Gewerkschaften: Die IG-POP stellt dabei so etwas wie ein solidarisches Bündnis aller Solo-Selbstständigen und kreativen Kulturarbeiter*innen dar – bzw. formuliert es die Sehnsucht nach einem solchen Bündnis: Raus aus Zwangsindividualisierung.

Es gibt Neuinterpretationen altbekannter Arbeiterlieder, vom „Einheitsfrontlied“ bis zur „Internationale“ oder „Die schlesischen Weber“. Selten klang Heinrich Heine so funky und Erich Weinert so aktuell. Dazu gibt es Songs aus Kirchners eigener Feder, von der IG-POP-Gewerkschaftshymne, über den Flower-Power-Rock aus „Wir gehen in die Sonne“ bis zum Verwaltungsschlager „Papierkramland“ mit Gastarbeiter-Musiker-Legende Ozan Ata Canani. Auf den Pfaden von Devo, Billy Bragg, Franz-Josef Degenhardt, Die Sterne und Heaven17 schafft David Julian Kirchner ein schlüssiges Gesamtkonzept, dass aber auch ohne konzeptionellen Überbau als mitreißendes Pop-Album funktioniert.

Kirchner traut sich, auf „IG POP“ den Klassenkampf in den Mittelpunkt seiner Arbeit zu stellen und verspricht er uns etwa in dem Eisler/Busch-Stück „Der heimliche Aufmarsch“ die sozialistische Weltrepublik, die jedoch in seiner Interpretation mit geisterhaft heruntergepitchter Stimme wie aus einer fernen Vergangenheit in unsere Gegenwart hinüberweht. Interessanterweise eine Thematik, die vielen Leuten in Zeiten der sogenannten Stapelkrise seltsam daneben vorkommt. Keine Zeit für die großen Utopien mehr? Vielleicht.

Doch was, liebe Zweifler*innen, wenn ganz tief unter dem meterhohen Krisenstapel das Hauptproblem tatsächlich nach wie vor in der Verteilung des (materiellen wie informellen) Eigentums an den Produktionsmitteln und der (Selbst-)Ausbeutung der Arbeiter*innen liegt?! Die so banale wie selten angesprochene Erkenntnis also, dass der sich seit Jahrhunderten aufstapelnde Wohlstand von Anfang an instabil und einsturzgefährdet war, um im Bild zu bleiben? Auch wenn die Arbeiter*innen vielleicht nicht mehr direkt vor der eigenen Türe, sondern beispielsweise in Bangladesch ausgebeutet werden und unserer Care-Arbeit heute von Menschen aus Osteuropa für uns vor Ort erledigt wird.

Was also, um noch ein paar Fragen anzuschließen, wenn die Entfaltung der Produktivkräfte durchaus ein Motor des Fortschritts ist, die damit verbundene, ewige Wachstumswirtschaft aber auch maßgebliche Kraft der Mensch-gemachten Klimakatastrophe? Und was ist, wenn uns die Unternehmen aus Silicon Valley und ihre Influencer*innen und alle, die es gern sein würden, in einer endlosen Dauerwerbesendung für Erfolg und individuelle Selbstverwirklichung den ganzen Tag über diese Sachverhalte hinwegtäuschen? Was ist, wenn auch der Pop, möge er noch so links und solidarisch gedacht sein, am Ende doch immer nur in stumpfen Konsum endet? Wo die fossilen Brennstoffe herkommen, braucht man 2022 wohl auch niemandem mehr zu erklären.

Diese Fragen ausgerechnet in einem Infotext für ein Indie-Pop-Album im Jahre 2022 zu stellen, in einer Zeit, in der die politische Linke in nahezu allen Ländern so am Boden und zerstritten scheint, wie nie zur vor, kann man durchaus problematisch finden. Man kann aber genauso gut feststellen, dass keines der alten Arbeiterlieder auf diesem Album an Aktualität verloren haben, wie etwa das „Einheistfrontlied“ aus der Feder von Berthold Brecht: „Und weil der Mensch ein Mensch ist / Drum braucht er was zum essen bitte sehr / Es macht ihn kein Geschwätz nicht satt / Das schafft kein Essen her“

Gegen solche Zeilen kann auch 2022 niemand gegen antweeten! Und digitaler Kapitalismus ist eben auch nur Kapitalismus. Manche würden sogar sagen: ein noch viel Schlimmerer. Was uns direkt zum IG-Pop-Artwork führt:

„Der Avatar, ein Apple Memoji, stellt David dar, wie sich die jungen Kämpfer:-/nnen der TikTok-Kulturrevolution inszenieren: infantilisiert, künstlich und hyper-emotionalisiert. Kleine Schweisstropfen (und sogar eine Träne?) brechen das Bild dezent im Falle des DJK Designs und machen Arbeiter-David fast lebendig, trotz seiner ekligen Apple-Maske. Die Ästhetik ist überzeichnet, manisch, hyper-plastisch und selbstsüchtig, so wie die mediale Blase und so wie jede gute Propaganda. Der Avatar ist die Vermummung des Jetzt!“, schreibt Max Hathaway über sein Design.

Eine erfolgreiche Strategie unserer Zeit scheint übrigens, jegliche Kritik am Kapitalismus und seinen digitalen Plattformen und neuen Spielarten sofort unter Boomer-Verdacht zu stellen. Ja, wer will schon mit den ewig Gestrigen sprechen? Den Hängengebliebenen? Abgesehen davon, dass ihrer Pullis vielleicht ganz chic waren, wenn man heute nur die richtigen Sneakers dazu trägt. Doch wir kommen schon wieder vom Thema ab, bzw. nein eigentlich nicht: Wir befinden uns nur mittendrin in all den vielen Nebenwidersprüchen! Und könnten ewig so weitermachen.

Fassen wir also lieber zusammen: Dieser Text will in der Hauptsache ein Pop-Produkt verkaufen. Die Inhalte im Pop sind im Grunde komplett austauschbar. Sicher sorgt es im Betrieb für eine gewisse Abwechslung, dass wir heute mal ein Album anbieten, das nicht nur klassische Liebes- oder Party-Songs bietet, und mit der Geschichte der Gewerkschaften und Arbeiterlieder mindestens zwei interessante inhaltliche Fäden aufnimmt, abgesehen davon, dass David J. Kirchner selbst eine äußerst interessante Person ist, die aktuell mit der SWR-Produktion „Deutschrand“ in der ARD-Mediathek zu sehen ist. Eine Doku-Serie über die Menschen in der deutschen Provinz, in der Kirchner sich andere Lebensmodelle anschaut und viele Fragen stellt.

„Girls get up, boys boycott! Auf geht’s! Maschinen stop! Probt den Aufstand! Roter Knopf! Alles tanzt wie Iggy Pop! Das ganze Land, unter Schock! Skandal, Skandal die IG-Pop!“

So oder so: Es bleibt das vielleicht größte Rätsel unserer Zeit, warum es gerade der Linken aktuell nicht gelingt, eine politische Agenda zu formulieren, die alle solidarisch unter einem Dach vereint. Auch davon handelt die IG-Pop. Und auch wenn vermutlich niemand unmittelbar nach dem Hören dieses Albums eine Revolution anzetteln wird, hoffen wir mit dem Album zumindest ein Scherflein zu den aktuellen linken (kultur-)politischen Richtungsfragen beizutragen. Dass die IG-Pop durchaus Party-tauglich ist, wird sie bei ihren vielen Live-Shows unter Beweis stellen können.
David J. Kirchner - IG Pop Red Vinyl Edition
David J. Kirchner
IG Pop Red Vinyl Edition
LP | 2022 | EU | Original (Staatsakt)
24,99 €*
Release: 2022 / EU – Original
Genre: Pop
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Limitiert auf 100 Stück, rot.

„IG-POP“ heißt das neue Album von David Julian Kirchner. Nachdem er mit seinem Vorgänger-Projekt Kirchner Hochtief und dem zugehörigen Album „Evakuiert das Ich-Gebäude“ (Staatsakt, 2019) in einem (größen-)wahnsinnigen Kunstprojekt Unternehmer spielte, mitsamt Konkurs und Abwicklung, und damit alle und nicht zuletzt sich selbst komplett überforderte, schlägt sich der Mannheimer Künstler nun auf die Seite der Gewerkschaften: Die IG-POP stellt dabei so etwas wie ein solidarisches Bündnis aller Solo-Selbstständigen und kreativen Kulturarbeiter*innen dar – bzw. formuliert es die Sehnsucht nach einem solchen Bündnis: Raus aus Zwangsindividualisierung.

Es gibt Neuinterpretationen altbekannter Arbeiterlieder, vom „Einheitsfrontlied“ bis zur „Internationale“ oder „Die schlesischen Weber“. Selten klang Heinrich Heine so funky und Erich Weinert so aktuell. Dazu gibt es Songs aus Kirchners eigener Feder, von der IG-POP-Gewerkschaftshymne, über den Flower-Power-Rock aus „Wir gehen in die Sonne“ bis zum Verwaltungsschlager „Papierkramland“ mit Gastarbeiter-Musiker-Legende Ozan Ata Canani. Auf den Pfaden von Devo, Billy Bragg, Franz-Josef Degenhardt, Die Sterne und Heaven17 schafft David Julian Kirchner ein schlüssiges Gesamtkonzept, dass aber auch ohne konzeptionellen Überbau als mitreißendes Pop-Album funktioniert.

Kirchner traut sich, auf „IG POP“ den Klassenkampf in den Mittelpunkt seiner Arbeit zu stellen und verspricht er uns etwa in dem Eisler/Busch-Stück „Der heimliche Aufmarsch“ die sozialistische Weltrepublik, die jedoch in seiner Interpretation mit geisterhaft heruntergepitchter Stimme wie aus einer fernen Vergangenheit in unsere Gegenwart hinüberweht. Interessanterweise eine Thematik, die vielen Leuten in Zeiten der sogenannten Stapelkrise seltsam daneben vorkommt. Keine Zeit für die großen Utopien mehr? Vielleicht.

Doch was, liebe Zweifler*innen, wenn ganz tief unter dem meterhohen Krisenstapel das Hauptproblem tatsächlich nach wie vor in der Verteilung des (materiellen wie informellen) Eigentums an den Produktionsmitteln und der (Selbst-)Ausbeutung der Arbeiter*innen liegt?! Die so banale wie selten angesprochene Erkenntnis also, dass der sich seit Jahrhunderten aufstapelnde Wohlstand von Anfang an instabil und einsturzgefährdet war, um im Bild zu bleiben? Auch wenn die Arbeiter*innen vielleicht nicht mehr direkt vor der eigenen Türe, sondern beispielsweise in Bangladesch ausgebeutet werden und unserer Care-Arbeit heute von Menschen aus Osteuropa für uns vor Ort erledigt wird.

Was also, um noch ein paar Fragen anzuschließen, wenn die Entfaltung der Produktivkräfte durchaus ein Motor des Fortschritts ist, die damit verbundene, ewige Wachstumswirtschaft aber auch maßgebliche Kraft der Mensch-gemachten Klimakatastrophe? Und was ist, wenn uns die Unternehmen aus Silicon Valley und ihre Influencer*innen und alle, die es gern sein würden, in einer endlosen Dauerwerbesendung für Erfolg und individuelle Selbstverwirklichung den ganzen Tag über diese Sachverhalte hinwegtäuschen? Was ist, wenn auch der Pop, möge er noch so links und solidarisch gedacht sein, am Ende doch immer nur in stumpfen Konsum endet? Wo die fossilen Brennstoffe herkommen, braucht man 2022 wohl auch niemandem mehr zu erklären.

Diese Fragen ausgerechnet in einem Infotext für ein Indie-Pop-Album im Jahre 2022 zu stellen, in einer Zeit, in der die politische Linke in nahezu allen Ländern so am Boden und zerstritten scheint, wie nie zur vor, kann man durchaus problematisch finden. Man kann aber genauso gut feststellen, dass keines der alten Arbeiterlieder auf diesem Album an Aktualität verloren haben, wie etwa das „Einheistfrontlied“ aus der Feder von Berthold Brecht: „Und weil der Mensch ein Mensch ist / Drum braucht er was zum essen bitte sehr / Es macht ihn kein Geschwätz nicht satt / Das schafft kein Essen her“

Gegen solche Zeilen kann auch 2022 niemand gegen antweeten! Und digitaler Kapitalismus ist eben auch nur Kapitalismus. Manche würden sogar sagen: ein noch viel Schlimmerer. Was uns direkt zum IG-Pop-Artwork führt:

„Der Avatar, ein Apple Memoji, stellt David dar, wie sich die jungen Kämpfer:-/nnen der TikTok-Kulturrevolution inszenieren: infantilisiert, künstlich und hyper-emotionalisiert. Kleine Schweisstropfen (und sogar eine Träne?) brechen das Bild dezent im Falle des DJK Designs und machen Arbeiter-David fast lebendig, trotz seiner ekligen Apple-Maske. Die Ästhetik ist überzeichnet, manisch, hyper-plastisch und selbstsüchtig, so wie die mediale Blase und so wie jede gute Propaganda. Der Avatar ist die Vermummung des Jetzt!“, schreibt Max Hathaway über sein Design.

Eine erfolgreiche Strategie unserer Zeit scheint übrigens, jegliche Kritik am Kapitalismus und seinen digitalen Plattformen und neuen Spielarten sofort unter Boomer-Verdacht zu stellen. Ja, wer will schon mit den ewig Gestrigen sprechen? Den Hängengebliebenen? Abgesehen davon, dass ihrer Pullis vielleicht ganz chic waren, wenn man heute nur die richtigen Sneakers dazu trägt. Doch wir kommen schon wieder vom Thema ab, bzw. nein eigentlich nicht: Wir befinden uns nur mittendrin in all den vielen Nebenwidersprüchen! Und könnten ewig so weitermachen.

Fassen wir also lieber zusammen: Dieser Text will in der Hauptsache ein Pop-Produkt verkaufen. Die Inhalte im Pop sind im Grunde komplett austauschbar. Sicher sorgt es im Betrieb für eine gewisse Abwechslung, dass wir heute mal ein Album anbieten, das nicht nur klassische Liebes- oder Party-Songs bietet, und mit der Geschichte der Gewerkschaften und Arbeiterlieder mindestens zwei interessante inhaltliche Fäden aufnimmt, abgesehen davon, dass David J. Kirchner selbst eine äußerst interessante Person ist, die aktuell mit der SWR-Produktion „Deutschrand“ in der ARD-Mediathek zu sehen ist. Eine Doku-Serie über die Menschen in der deutschen Provinz, in der Kirchner sich andere Lebensmodelle anschaut und viele Fragen stellt.

„Girls get up, boys boycott! Auf geht’s! Maschinen stop! Probt den Aufstand! Roter Knopf! Alles tanzt wie Iggy Pop! Das ganze Land, unter Schock! Skandal, Skandal die IG-Pop!“

So oder so: Es bleibt das vielleicht größte Rätsel unserer Zeit, warum es gerade der Linken aktuell nicht gelingt, eine politische Agenda zu formulieren, die alle solidarisch unter einem Dach vereint. Auch davon handelt die IG-Pop. Und auch wenn vermutlich niemand unmittelbar nach dem Hören dieses Albums eine Revolution anzetteln wird, hoffen wir mit dem Album zumindest ein Scherflein zu den aktuellen linken (kultur-)politischen Richtungsfragen beizutragen. Dass die IG-Pop durchaus Party-tauglich ist, wird sie bei ihren vielen Live-Shows unter Beweis stellen können.
Deslin Ami Kaba - Endless Pleasure EP
Deslin Ami Kaba
Endless Pleasure EP
LP | 2023 | EU | Original (Vlop)
17,99 €*
Release: 2023 / EU – Original
Genre: Pop
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En Vogue - Funky Divas Black Vinyl Edition
En Vogue
Funky Divas Black Vinyl Edition
LP | 2023 | EU | Original (Music On Vinyl)
28,99 €*
Release: 2023 / EU – Original
Genre: Pop
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Feng Suave - So Much For Gardening
Feng Suave
So Much For Gardening
LP | 2021 | EU | Original (RecordJet)
24,99 €*
Release: 2021 / EU – Original
Genre: Rock & Indie, Pop
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Flying Kids - Shin Ware Omou Yueni Ware Ari / Funky Star
Flying Kids
Shin Ware Omou Yueni Ware Ari / Funky Star
7" | 2023 | JP | Original (Lawson)
16,14 €* 18,99 € -15%
Release: 2023 / JP – Original
Genre: Pop
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Gusokumuzu - Youki Na Kyuujitsu
Gusokumuzu
Youki Na Kyuujitsu
LP | 2022 | JP | Original (P-Vine)
30,99 €*
Release: 2022 / JP – Original
Genre: Pop
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Innellea - The Belonging Colored Vinyl Edition
Innellea
The Belonging Colored Vinyl Edition
2LP | 2024 | EU | Original (Innelea)
47,59 €* 55,99 € -15%
Release: 2024 / EU – Original
Genre: Electronic & Dance, Pop
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Izumi Kobayahi & Flying Mimi Band - Sea Flight
Izumi Kobayahi & Flying Mimi Band
Sea Flight
LP | 2024 | JP | Original (Universal Music Japan)
39,99 €*
Release: 2024 / JP – Original
Genre: Pop
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Preorder lieferbar ab 08.11.2024
Izumi Kobayashi - Tropicana
Izumi Kobayashi
Tropicana
LP | 2024 | JP | Original (Universal Music Japan)
39,99 €*
Release: 2024 / JP – Original
Genre: Pop
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Preorder lieferbar ab 30.10.2024
Jazztronik - Evoke / Beat Hopper (The 3rd Session)
Jazztronik
Evoke / Beat Hopper (The 3rd Session)
7" | JP | Original (Lawson Entertainment Co., Ltd.)
18,99 €*
Release: JP – Original
Genre: Pop
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Kicca - Call Me Sugar
Kicca
Call Me Sugar
LP | 2022 | EU | Original (Art'verne Productions)
27,19 €* 31,99 € -15%
Release: 2022 / EU – Original
Genre: Pop
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Loveshadow - II
Loveshadow
II
LP | 2023 | US | Original (Dark Entries)
24,99 €*
Release: 2023 / US – Original
Genre: Pop
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M. Bolivard - Bolivard
M. Bolivard
Bolivard
LP | 2023 | EU | Original (Cookie)
19,99 €*
Release: 2023 / EU – Original
Genre: Pop
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Marshmello - Shockwave
Marshmello
Shockwave
LP | 2022 | EU | Original (Joytime Collective)
25,99 €*
Release: 2022 / EU – Original
Genre: Electronic & Dance, Pop
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Mocky - Goosebumps Per Minute Volume 1
Mocky
Goosebumps Per Minute Volume 1
LP | 2022 | EU | Original (Heavy Street)
21,99 €*
Release: 2022 / EU – Original
Genre: Pop
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Rocko Schamoni - All Ein
Rocko Schamoni
All Ein
LP | 2022 | EU | Original (Misitunes)
24,99 €*
Release: 2022 / EU – Original
Genre: Pop
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Rocko Schamoni ist Schriftsteller, Musiker, Regisseur, Künstler und Impresario. Letztes Jahr veröffentlichte er mit „Der Jaeger und sein Meister“ sein neuntes Buch, dieses Jahr erscheint mit „All Ein“ sein zwölftes Solo-Album. Es als Corona-Platte zu bezeichnen, würde ihm Unrecht tun, immerhin müsste man einen Großteil der Alben, die augenblicklich erscheinen, auf die eine oder andere Art als Pandemie-Produkt bezeichnen. Allerdings wäre Rocko Schamonis neues Album ohne die Beschränkungen der letzten zwei Jahre zumindest auf gänzlich andere Weise entstanden:

Wen die Umstände zwingen, mit dem Wenigen zu haushalten, was der Laptop hergibt, statt wie gewohnt mit hervorragenden Musikern zu arbeiten, der produziert eben selbst und spielt alles eigenhändig ein.

Aber „All Ein“ – darauf verweist bereits der Titel – wurde nicht nur durch den Mangel an Mitteln und Möglichkeiten, sondern vor allem durch den Mangel an Begegnungen geprägt. (Und die Befürchtung, dass dieser Verlust, womöglich bleibend sein könnte. Eine berechtigte Angst, wie sich für viele Bühnenkünstler abseits von Hype oder Mainstream gerade herausstellt. Sie warten noch immer auf die Rückkehr ihres Publikums.)

Wie Rockos Gesamtwerk, in dem Theater, Film, Musik, Literatur und alles andere gleich Teilen einer großen Collage funktionieren, in der sich alles im Austausch befindet, fügen sich auch die einzelnen Tracks auf „All Ein“ zu einer Geschichte. Mal mehr, mal weniger allegorisch verhandelt „All Ein“ das Ende der direkten Kommunikation und erzählt vom Ringen um Nähe und Austausch.

Doch Rocko wäre nicht Rocko, wenn er nicht alles tun würde, um den abgerissenen Faden wieder aufzunehmen, und all denen, die wie er aufs stille Wasser hinausgetrieben sind, ein Signal zu geben. Ihnen über den Graben hinweg die Hand zu reichen. „All Ein“ ist das Licht am Ende des Tunnels, der von der nahen Küste kündende Vogel.

Ein Album, das Soundtrack-artige Instrumentals mit tanzbaren Electro-Tunes, funkigen Disco-Tracks, und Texten verknüpft, wie sie entstehen, wenn die Selbstbetrachtung an die Stelle der zwischenmenschlichen Auseinandersetzung rückt. Das Resultat ist Rock Schamonis bislang persönlichstes Platte. Besonders deutlich wird das in der ersten Single „Das bin nicht ich“:

Beim Blick in den Spiegel unangenehm berührt zu fremdeln, ist ein Phänomen, das jungen Menschen weitestgehend unbekannt sein dürfte. Wenn überhaupt, dann erleben sie es vielleicht nach einem eher unglücklich verlaufenen Friseurbesuch, nach einem durchgefeierten Wochenende oder noch am ehesten nach einer Schlägerei. Rare Erfahrungen, die nur unzureichend auf das vorbereiten, was die gnadenlose Zukunft für sie bereithält. Denn wer die Vierzig überschreitet, wird anfangs noch erstaunt und irgendwann vermutlich mehr oder weniger frustriert, aber definitiv von Jahr zu öfter feststellen: „Das bin nicht ich.“ Schlussendlich findet man sich resigniert damit ab, dass einem jene vertraute Gestalt, mit der man sich nach der Pubertät irgendwann arrangiert hatte, nur noch auf alten Fotos begegnet – das Bild, das man von sich selbst hat, wird dennoch nie wieder deckungsgleich mit dem eigenen Anblick, der munter weitermutiert.

Glaubt es, oder nicht, liebe Millennials: So viel Self-Love, dass es dabei Schritt hält, kann ein normal-großes Ego unmöglich aufbringen.

Doch wie heißt es so schön: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Also hat Rocko Schamoni ein Lied geschrieben, in dem er das eigene Ringen und Hadern mit der fatalen Inkongruenz zwischen Selbstbild und Abbild in Worte kleidet. Und Rocko weiß, wie man Songs über die Schlechtigkeiten dieser Welt in Balsam für geschundene Seelen verwandelt: Man orientiert sich am Soul, der erquicklichsten Leidensmusik im Pop, und gönnt ihnen jubilierende Chöre, Handclaps, schnieke Drumbreaks, einen satten Basslauf und große Refrains.

Wenn jemand mental von der Rolle ist, dann bemüht man häufig die Floskel: Er hat einen neben sich gehen. Oder man sagt: Er hat einen Schatten. Über genau diesen Schatten singt Rocko in „Ich und mein Schatten“. Und auch dieser Text hat durchaus autobiografische Züge: „Das ist ein Song über Depression und Narzissmus. Es geht um Leute, die ihre Depressionen pflegen, weil sie in die eigene Depression narzisstisch verliebt sind, und sie nicht loslassen können. Wenn man so will, habe ich da auch aus eigener Erkenntnis geschrieben.“

Die Instrumentierung mit 80er-Synthiesounds erlaubt sich einen dezenten Hofknicks vor Giorgio Moroders vergessenem Projekt Einzelgänger, in dessen artifiziellen, minimalistischen Grooves der Tiroler 1975 und damit lange vor der Geburt von Detroit-Techno Kraftwerk und Disco zusammenführte. Eine Hommage an die Experimentierfreudigkeit von Munich-Disco, die sich mit den anderen Teilen dieses Album ganz wundervoll zusammenfügt, ergibt sie doch eine Soundcollage, die trotz oder gerade wegen ihrer Heterogenität, stark an Filmmusik der späten 1970er und frühen 1980er Jahre erinnert.

An cineastischen Referenzen mangelt es jedenfalls nicht: Mit der orchestralen Instrumentalnummer „Tod eines Bestatters“, dem Opener „Liebe ist das Licht der Erde“, oder dem weltumarmenden „Inseln des Lichts“ versucht sich Rocko in den Fußstapfen von ihm verehrter Soundtrack-Komponisten wie François De Roubaix, Nino Rota und Ennio Morricone.

Vor allem Letzteres mit seinem warmen Fretless-Bass, der Morricone-Gedächtnis Maultrommel, dem mitreißenden Zusammenspiel von Bläsern und Percussion ist im wahrsten Sinne des Wortes „ganz großes Kino“.

Fast noch mehr, wenn auch auf völlig andere Weise, gilt das für „Romy & Rocko“ – einer Art collagierter Matroschka, einer Montage innerhalb der Montage: Als großer Romy-Schneider-Fan begann Rocko irgendwann einzelne Sätze aus den Dialogen ihrer Filme mit dem Handy vom Fernseher zu aufzunehmen. „Mir fiel auf, dass da wahnsinnig viele gute Sätze dabei sind. So viele, dass ich mir alle Filme mal vorgenommen, alle mitgeschnitten habe. Okay, nicht alle, aber sehr viele.“ So entstand eine regelrechte Datenbank an Romy-Quotes, die er kurzerhand neu zusammensetzte, um sie dann mit selbst eingesprochenen Dialogzeilen zu kontern und derart eine ganz eigene Geschichte zu erzählen, in der das Drama, die Melancholie und der Glamour der großen Diva auf die Profanität des Hamburger Speckgürtels treffen: Reibung pur, und damit natürlich reinstes Dynamit, dass in einer von schwülstigen Streichern und einer jaulenden Gitarre verkörperten Sexszene explodiert.

Auch der Diskoteer – zuletzt 2002 auf dem Album "Der schwere Duft von Anarchie“ in Erscheinung getreten – ist kein Mann der kleinen Geste. Aber schon damals war er mehr Ritter von der traurigen Gestalt als strahlender Superheld. Heute, im fortgeschrittenen Alter, wird der funky Retter aus dem Weltraum offenbar trotzdem dringender gebraucht denn je. Die Disco-Funk-Tracks „Return of the Diskoteer“ und „Only Beer Can Stop Us Now“ sind die einzigen Nummern des Albums, die Rocko nicht im Alleingang gespielt und produziert hat, sondern gehen auf einen Jam mit Flo Mega zurück. Herausgekommen sind zwei Songs, die dennoch nicht allein dastehen, sondern den Soundtrack-Charakter des Albums sogar noch unterstreichen, indem sie das Spektrum Richtung „Saturday Night Fever“ und „Thank God It’s Friday“ erweitern.
(Stephan Glietsch)
Sault - 5
Sault
5
LP | 2019 | UK | Reissue (Forever Living Originals)
30,99 €*
Release: 2019 / UK – Reissue
Genre: Organic Grooves, Rock & Indie, Pop
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Preorder lieferbar ab 11.11.2024
Letzte Chance, letzte Nachpressung.

Das erste von nunmehr vier Alben innerhalb von eineinhalb Jahren, das sofort Kritiker auf der ganzen Welt überzeugte.
Sayonara Ponytail - All Night Thing
Sayonara Ponytail
All Night Thing
LP | 2023 | JP | Original (P-Vine)
34,99 €*
Release: 2023 / JP – Original
Genre: Pop
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The CTC - Creative Technology Consortium - Panoramic Colorsound
The CTC - Creative Technology Consortium
Panoramic Colorsound
3LP | 2023 | US | Original (Dark Entries)
46,99 €*
Release: 2023 / US – Original
Genre: Electronic & Dance, Pop
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Tranzam - Funky Steps
Tranzam
Funky Steps
LP | 2024 | JP | Original (Lawson)
44,99 €*
Release: 2024 / JP – Original
Genre: Pop
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V.A. - Sampladelia 2023
V.A.
Sampladelia 2023
LP | 2024 | EU | Original (Vinilos Enlace Funk)
26,99 €*
Release: 2024 / EU – Original
Genre: Pop
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Woong San - Love Its Longing Volume 2 Colored Vinyl Edition
Woong San
Love Its Longing Volume 2 Colored Vinyl Edition
LP | 2024 | KR | Original (Universal Music Korea)
62,99 €*
Release: 2024 / KR – Original
Genre: Pop
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Preorder lieferbar ab 22.11.2024
Woong San - Love That Longing Green Vinyl Edition
Woong San
Love That Longing Green Vinyl Edition
LP | 2024 | KR | Original (Universal Music Korea)
62,99 €*
Release: 2024 / KR – Original
Genre: Pop
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