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Eine schweißtreibende Peak-Time-12" zum Beginn der Nachtclub-Saison, die den Athens Of The North-Discoclub im Sneaky Pete's, Edinburgh, bereits auf links drehte. Die Zeit ist jetzt reif für den Release.

„Can't Steal My Joy“ ist das Debütalbum des Londoner Ezra Cellective und erscheint am 26. April. „Can't Steal My Joy“ markiert die Rückkehr des Ensembles nach dem Erfolg ihrer Genreübergreifenden EP „Juan Pablo: The Philosopher“
Ezra Collectives unglaubliche Musikalität und inklusiver Umgang mit Musik - die auf Afrobeat, Hip-Hop, Grime und mehr basiert - haben die aufkeimenden britischen Jazzszene schon durchbrochen. Ihre 2017 EP, Juan Pablo: The Philosopher, gewann das "Best Jazz Album" bei den Gilles Petersons Worldwide Awards und die Band gewann bei den Jazz FM Awards 2018 den "Best UK Jazz Act" und "Live Experience Of The Year". Die fünf jungen Londoner spielten die Geburtstagsparty von Quincy Jones und absolvierten kürzlich eine mit Mosh-Pit gefüllte, ausverkaufte UK-Tour (die in einer über 2.400 Zuschauer zählenden Heimatshow endete), bevor sie das Winter JazzFest in New York als Headlinerspielten. Zu den bevorstehenden Auftritten des Ezra Collective gehören weitere US-Termine, SXSW, und das All Point East Festival.

Im Jahr 2021 wirbelte das Trio Gabriels aus Los Angeles mit dem lockeren Vintage-Soul-Jam "Love & Hate In A Different Time" um die Ecke, ein Song, der in fast jede Ära hätte fallen können. Ein eiskalter Klassiker, der eine Band vorstellte, die so viel mehr ist als nur die Summe ihrer äußerst talentierten Teile. Zum ersten Mal wird "Love & Hate In A Different Time" jetzt auf einer speziellen 7-Inch-Veröffentlichung mit einer bisher unveröffentlichten Live-Version von "Spanish Harlem" veröffentlicht, die in den BBC Maida Vale Studios für eine Gilles Peterson 6 Music Session aufgenommen wurde. Nach nur einer Handvoll Live-Shows steht der Sänger Jacob Lusk im Rampenlicht. Ein Mann, der mit der Präsenz und der Stimme eines Gospelchors die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Seine satte Stimme schwingt sich mühelos durch die Tonlagen und seine Bühnenpräsenz ist äußerst sympathisch. Ein echter Star, wie man ihn sich vorstellt. Nach zwei hochgelobten EPs und kaum aus dem zweiten Gang heraus, haben sich die Gabriels von einem bloßen Versprechen zu einem der wichtigsten neuen Acts des Jahres 2022 entwickelt.

Wood Brass and Steel waren die letzte und berühmteste Hausband der von Sylvia und Ehemann Joe Robinson geleiteten Labelgruppen All Platinum und Sugarhill Records, doch dieses Album wurde nie zuvor auf LP-Vinyl veröffentlicht. Die Musiker nahmen die Songs "Hey That's What You Say" und "A Love of My Own" auf, und als das Astroscope-Label von All Platinum sie als 7"-Single veröffentlichte, wurden sie zu Wood Brass and Steel. Die Gruppe vervollständigte dann dieses Album, das 1973 auf Astroscope Lp5002 erscheinen sollte, aber nie veröffentlicht wurde.

Die Besetzung der Gruppe zu dieser Zeit ist nicht ganz klar, aber mit Sicherheit gehörten Harold Sargent, Bernard Alexander alias Skip McDonald (er nahm auch unter vielen anderen Kombinationen dieser Namen auf), Herman Tudi White am Bass und Otha Stokes am Saxophon und an der Flöte sowie Randy Bost an der Trompete dazu. Doug Wimbish und Craig Derry stießen zu dieser Zeit zur Band und sind zumindest an einigen, möglicherweise aber nicht an allen Titeln beteiligt.Die Band veröffentlichte zwei weitere hervorragende Alben: "Wood Brass And Steel" auf Turbo von 1976 und "Hard n Heavy" für Sugarhill im Jahr 1980. Wimbush, McDonald und der spätere Schlagzeuger Keith Le Blanc unterstützten die meisten Aufnahmen auf dem Sugar Hill-Label und machten anschließend eine lange und erfolgreiche Karriere im Musikgeschäft als Plattenkünstler und Session-Spieler.

Emotional Rescue freut sich, zum ersten Mal den legendären Ernest Ranglin zusammen mit Noel Williams alias King Sporty auf diesem Treffen der Reggae-Gitarren-Legende und des Miami-Disco-Boogie-Dons aus dem Jahr 1983 wiederzuveröffentlichen, das zu dieser heiß begehrten 6-Track-Mini-LP führte.
Ranglin ist ein prägender Gitarrist und Komponist in der Entwicklung der jamaikanischen Musik und muss kaum vorgestellt werden. In seiner über 50-jährigen Karriere war er an der Entwicklung von Mento und Calypso zu Ska und Reggae beteiligt. Er wirkte an der bahnbrechenden Aufnahme von My Boy Lollipop mit, bevor er mit Musikern wie den Skatalies, Prince Buster, Jimmy Cliff und Bob Marley zusammenarbeitete. Ranglin, der 1932 in Manchester im Westen Jamaikas geboren wurde, bevor er nach Kingston zog, war ein Autodidakt, der Jazz, Mento und Reggae mit perkussiven Gitarrensoli mischte. Als er 1982 nach Florida zog, tat er sich mit dem Szene-König Williams zusammen, um "einen neuen Stil" zu präsentieren, der den basslastigen Boogie-Disco, für den der Produzent berühmt war, mit Ranglins einzigartigem Spiel mischte. Mit einem Who's Who der Szene von Miami, darunter Bobby Caldwell, Timmy Thomas, Betty Wright und Williams selbst, beginnt die neu arrangierte Reihenfolge mit Soft Touch. Eine Neuaufnahme von Thomas' TK Disco- und Cosmic)-Klassiker Africano, bevor ein tanzbares Remake des Williams-Standards Keep On Dancing und der Titelbomber Be What You Want Be das Spiel von Reggae und Vocal Disco krönen. Ebenfalls enthalten ist eine schöne Version des R&B-Klassikers In The Rain von Anthony Hester, während die Platte mit Papa Doo" und dem Jammer Why Not" schließt.