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Vinylerstauflage von "Finding My Way Home" (2011), dem Debüt der britisch-bahrainischen Trompeterin Yazz Ahmed. Das Album vereint Originalkompositionen und Improvisationen und spiegelt Yazz' arabisches Erbe und klassische Jazzeinflüsse der 1950er/1960er Jahre wider. Es enthält zudem Kooperationen mit vielen namhaften Musikern wie dem Bassgitarrenvirtuosen Janek Gwizdala, der Perkussionistin Corrina Silvester und dem Bassklarinettisten Shabaka Hutchings. Inspiriert von ihrem Grossvater, dem Jazztrompeter Terry Brown, entwickelte Yazz eine Leidenschaft für die Trompete, die zu dieser einzigartigen musikalischen Erkundung führte.

Altsaxofonist und Komponist Immanuel Wilkins, Gewinner des Deutschen Jazzpreis 2024 in der Kategorie „Live Act des Jahres International“, meldet sich mit seinem dritten Album für Blue Note Records zurück. Schon sein Debüt für das Label, „Omega“, das von der New York Times zum #1 Jazz-Album des Jahres 2020 gekürt wurde, brachte ihm weltweite Beachtung und Anerkennung für sein Spiel und seine ungewöhnlich vielschichtigen Kompositionen ein.

Sein neues Werk „Blues Blood“ bezeichnet er als von seiner Kindheit in der Gegend von Philadelphia inspiriert. Co-produziert wurde es von Meshell Ndegeocello, mit Micah Thomas am Klavier, Rick Rosato am Bass, Kweku Sumbry am Schlagzeug und den Sängern Ganavya, June McDoom und Yaw Agyeman, sowie Gastauftritten von Sängerin Cécile McLorin Salvant, Gitarrist Marvin Sewell und Schlagzeuger Chris Dave.

„Blues Blood“ ist Wilkins‘ bislang ambitioniertestes Album und gleichzeitig eine zugängliches, spirituelles Werk über Erinnerungen, das Erbe unserer Vorfahren und die Blutlinien, die Menschen verbinden.

2017 revolutionierte die bahrainisch-britische Trompeterin und Flügelhornistin Yazz Ahmed mit ihrem Album "La Saboteuse" den Jazz, indem sie ihr doppeltes Erbe mit elektronischen Effekten vermischte, um das Genre neu zu definieren. Die Platte taucht ein in ihre britischen und bahrainischen Wurzeln, mit Musikern wie Lewis Wright und Shabaka Hutchings, und zeichnet sich durch orientalische Melodien und stimmungsvolle Rhythmen aus, wobei auch der Einfluss moderner Jazzkünstler wie Kamasi Washington und Sons of Kemet nicht zu leugnen ist. Parallel fordert Yazz die von Männern dominierte Jazzsphäre heraus, gestärkt durch eine steigende Zahl weiblicher Musikerinnen.

Schlagzeuger und Produzent Tom Skinner (The Smile, Sons of Kemet) kündigt dieses schlanke und schöne Album an, auf dem er eine sternenklare Aufnahmesession in eine klangvolle, taffe und betörende neue Form bringt. Eine klassisch klingende Platte, die rückwärts zu Skinners Hello Skinny-Kollaboration von 2017 mit US-Komponist und Arthur Russell-Kollaborateur Peter Zummo auf 'Watermelon Sun' führt. Es stellt eine seitliche Verbindung zu Makaya McCravens Beatmaker-inspirierten Bearbeitungen von Jazz-Sessions her und bietet eine musikalische Brücke zu den meditativen Momenten von Sons of Kemet. Der Titel von Tom Skinners erstem Release unter eigenem Namen ist eine Anspielung auf das äußerst seltene Soloalbum 'By Myself' des Cellisten Abdul Wadud aus 1978, das Skinner während seiner Haftzeit immer wieder hörte. Waduds Album wurde privat auf seinem eigenen Label Bisharra gepresst, und während Skinners Titel die konventionellere Schreibweise dieses gebräuchlichen arabischen Namens verwendet, haben beide die gleiche Intention oder Bedeutung: Er bedeutet übersetzt 'gute Nachricht' oder 'der Überbringer guter Nachrichten'.

Mit Spannung erwartetes Debütalbum des Londoner Produzenten und Multiinstrumentalisten Leifur James, der - ähnlich wie der gleichgesinnte Floating Points - auf eine organische Art analoge Elektronik und warme Akustikinstrumente zu einer begnadeten Melange aus Jazz, Psychedelia, Klassik, Blues, Electronica, Folk, World und Soul fusioniert, teilweise angereichert mit seinen Soul-Vocals. Das Ergebnis ist ein weiträumiges, besinnliches, dennoch energetisches Werk aus reichhaltigen Strukturen voller nuancierter elektronischer Instrumentals, dubby Synths und Jazz-Breaks.

Yazz Ahmeds Album "Polyhymnia" (2019) feiert weiblichen Mut, Entschlossenheit und Kreativität. Im Auftrag der Tomorrow's Warriors schrieb sie 2015 ein längeres Werk für deren Nu Civilisation Orchestra, das am Internationalen Frauentag beim Women Of The World Festival in der Londoner Queen Elizabeth Hall aufgeführt wurde. In Anlehnung an Polyhymnia, die griechische Muse der Musik, Poesie und des Tanzes, schuf Yazz eine Reihe von Sätzen, die herausragenden weiblichen Vorbildern wie Rosa Parks, Haifaa Al-Mansour und Malala Yousafzai gewidmet waren. Dieses Album steht im Kontrast zu ihrem vorherigen Werk "La Saboteuse", das von ihrer inneren Zerstörerin oder Anti-Muse getrieben wurde.

Exklusive Vinyl-Edition auf lila Vinyl, limitiert auf 100 Exemplare, nur bei HHV

"Grains" ist das dritte Studioalbum von Move 78. Das Album wird voraussichtlich am Freitag, dem 3. November 2023, auf Vinyl und digital über Village Live Records veröffentlicht.

Die acht Tracks des Albums wurden ursprünglich als Jam-Sessions in den Trixx-Studios im Oktober 2021 aufgenommen. Diese anfänglichen Ideen wurden dann in den letzten 18 Monaten mehrfach zerhackt, neu arrangiert und neu abgemischt und mit einer Fülle von Heimaufnahmen kombiniert.

Die 32 Minuten Musik stellen eine Weiterentwicklung der für die Band typischen Mischung aus frei fließendem, improvisiertem Jazz und programmiertem, automatisiertem Hip-Hop dar. Neben der Kernbesetzung Doron Segal (Synthesizer), Nir Sabag (Schlagzeug), Hal Strewe (Bass), Meravi Goldman (Waldhorn) und Aver (Sampler/Produktion) gibt es auf dem Album Kollaborationen mit Aquiles Navarro an der Trompete (Irreversible Entanglements), A. J. Nilles an der Bratsche (Irreversible Entanglements), A. J. Nilles an der Bratsche (Irreversible Entanglements) und A. J. Nilles an der Gitarre (Irreversible Entanglements). J. Nilles an der Bratsche (Berliner Philharmoniker), Eric Owusu an der Percussion (Àbáse / Jembaa Groove) und dem aufsteigenden Stern der deutschen Soul/Jazz-Szene, der Sängerin Douniah (Melting Pot Music).

Das schwedische Progressive Rock Trio Time Dwellers präsentieren mit 'Novum Aurora' ein musikalisches Debüt, das die Grenzen zwischen Rock und Prog, Funk und Jazz verschmelzen lässt und eine Klanglandschaft voller 12-Saiter Gitarren, Syntheizern und Gitarrenriffs unter dem Einfluss der 60iger und 70iger Jahren kreiert.