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Satchmo - In äußert prekären Verhältnissen aufgewachsen, geben nur Musik und Trompete Louis Daniel „Satchmo“ Armstrong Halt in Kindheit und Jugend. Mit 26 Jahren gelingt ihm zusammen mit Kid Orys der erste Hit, Muskrat Ramble, in den Billboard-Charts. Bis 1966 sollten weitere 78 Hits folgen. Konzerttourneen weltweit, dazu Auftritte in Hollywoodfilmen wie Die oberen Zehntausend oder Hello Dolly und legendäre Kollaborationen u.a. mit Ella Fitzgerald machen ihn zum Aushängeschild amerikanischer Gegenwartskultur seiner Zeit. Deshalb schickt ihn die US-Regierung zur Hochphase des Kalten Krieges als musikalischen Botschafter, in die von USA und UDSSR umworbenen Staaten Afrikas und Asiens. Später setzt er sich gegen die Rassentrennung im eigenen Land ein und verweigert eine erneute Zusammenarbeit mit US-Behörden. Armstrong hat maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des New-Orleans-Jazz und begründet das „Starsolistentum“ im Jazz. Er hat stilistisch fast alle nachkommenden Trompeter der traditionellen Jazzstile beeinflusst. Seine unverwechselbare Stimme macht ihn zudem zu einem der erfolgreichsten Jazz-Sänger überhaupt. Armstrongs Spitzname „Satchmo“ ist übrigens eine Abkürzung von ­Satchel mouth (Schulranzen-Mund), eine Anspielung auf die Größe seines Mundes.

Der James Dean des Jazz // Chet Baker ist einer der Begründer des Cool Jazz. Er wurde auch als James Dean des Jazz bezeichnet. Leider ist der Trompeter auch immer wieder durch Drogenexzesse und Gefängnisaufenthalte auffällig geworden. Trotzdem ist Chet Baker wegen seines Genies, seiner besonderen Persönlichkeit und des zeitlosen Sounds bis heute der "Prince of Cool“.

Chet Baker Sings ist sein erstes Gesangsalbum, das von Pacific Jazz Records veröffentlicht wurde. Das Album wurde 1954 zunächst im Single-Format als 10" und Doppel-7" veröffentlicht. Im Jahr 1956 wurde es als 12"-Platte mit sechs zusätzlichen Titeln veröffentlicht, die im Juli 1956 im Forum Theatre aufgenommen wurden. Besetzung: Chet Baker - Gesang, Trompete; Russ Freeman - Klavier, Celesta; Carson Smith - Kontrabass; Joe Mondragon - Kontrabass; Bob Neel - Schlagzeug; Jimmy Bond - Kontrabass; Lawrence Marable - Schlagzeug; Peter Littman - Schlagzeug; Richard Bock - Produzent. Im Jahr 2001 wurde das Album mit dem Grammy Hall of Fame Award ausgezeichnet. Baker kehrte im Laufe seiner Karriere immer wieder zu Auszügen aus diesem Album zurück. My Funny Valentine wurde regelmäßig in seinen Konzerten gespielt und wird von einigen als sein Markenzeichen angesehen.

Die Vinyl ist limitiert, 1.111 nummeriert, marmoriert und in 180g Qualität.

King Of Calypso Harry Belafonte prägte die amerikanische Kultur entscheidend als Musiker, Schauspieler und sozialer Aktivist. Seine Karriere erstreckte sich über sieben Jahrzehnte und brachte ihm zahlreiche Auszeichnungen ein. Er ist einer der wenigen Künstler, die einen Emmy, Grammy, Oscar und Tony (EGOT) erhalten haben. Harry Belafonte ist vor allem für seine bahnbrechende Musik bekannt, in der er Elemente aus Folk, Calypso und Pop vermischte, sowie für seine Beiträge zur Bürgerrechtsbewegung. Belafonte veröffentlichte 1956 sein erstes Album Calypso, das mit über einer Million verkaufter Exemplare und 31 Wochen auf Platz 1 der Billboard 200-Charts ein großer Erfolg wurde. Seine Musik war sowohl bei einem schwarzen als auch bei einem weißen Publikum beliebt, und er wurde zu einem der ersten schwarzen Musiker, die im Mainstream erfolgreich waren. Einer von Belafontes bekanntesten Songs war „Banana Boat (Day-O)“, ein Lied im Calypso-Stil über jamaikanische Hafenarbeiter, die Bananen auf Schiffe verladen. Das Lied wurde ein Riesenhit und ist bis heute eines von Belafontes Markenzeichen. Weitere populäre Songs aus Belafontes Karriere sind „Jamaica Farewell“, „Jump in the Line“ und „Matilda“.

Die Vinyl ist limitiert, marmoriert und 180g Qualität.