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Klassisches Roots-Reggae-Album von 1982, produziert von Prince Jammy bei Channel On und King Tubby's. Enthält die Hitsingles „Isim“, „Skism“ und „Ain't No Me Without You“ sowie den authentischen Titeltrack. Youthman Skanking ist eine hervorragende Ergänzung zu dem, was später als der Roots-basierte "Waterhouse Sound“ unter der Führung von Black Uhuru bekannt werden sollte. Wayne Smith & Jammy sollten später mit ihrem genreübergreifenden Hit "Under Me Sleng Teng“ die gesamte Musikwelt beeinflussen, aber mit Youthman Skanking fing alles an.

Limitierte Auflage von 300 Exemplaren auf goldenem Vinyl.

Power Struggle wird zum ersten Mal neu aufgelegt und ist einer der Grale für Tropical-Plattensammler. Unglaubliche Dancefloor-Disco, die einst von Roger Thornhill herausgegeben wurde und jetzt für fast 100 Dollar verkauft wird. Dies ist das erste Mal, dass das Originalarrangement von "Dancing" wiederveröffentlicht wurde. Keine Lückenfüller, ein großartiger Hörgenuss vom Anfang bis zum Ende, den man nicht oft in so gutem Zustand zu hören bekommt. Sehr empfehlenswert, großartig von Anfang bis Ende.

Die offizielle Wiederveröffentlichung des Dub-Klassikers "Scientist Encounters Pac-Man" ist als 2LP-Edition mit Poster (60x60 cm) erhältlich! Die Aufnahmen des Originalalbums von 1982 finden sich auf der ersten LP, sie wurden mit den Musikern der Roots Radics in Bestbesetzung im Channel One Studio eingespielt und im King Tubby Studio abgemischt. Am Mischpult saß Hopeton Overton Brown, besser bekannt als Scientist, und für die Produktion zeichnete Linval Thompson verantwortlich. Auf der zweiten LP finden sich die dazugehörigen Versionen der Sänger u.a. von Eek-A-Mouse, Linval Thompson, Dennis Brown und den Viceroys und den Meditations. Für dieses herausragende Re-Issue Projekt wurde die Top-Adresse, was Audio-Mastering in Europa angeht, die Firma Soundmasters in London, engagiert. Das dazugehörige Artwork von Tony McDermott hat bis heute nichts an seiner Faszination verloren.

Big Crown Records ist stolz darauf, mit Zero Grace das zweite Album von Liam Bailey auf dem Label zu präsentieren. Nach dem Erfolg des Albums Ekundayo aus dem Jahr 2020 ist die bewährte Chemie zwischen Bailey und dem Produzenten Leon Michels (El Michels Affair) wieder in vollem Umfang zu hören, da sie den Sound, den sie etabliert haben, noch weiter ausbauen. Auf Zero Grace lehnen sie sich mehr an die Singer-Songwriter-Seite von Liam an. Das Ergebnis ist, ähnlich wie Bailey selbst, impulsiv und ehrlich. Geboren und aufgewachsen in Nottingham, England, als Sohn einer englischen Mutter und eines jamaikanisch-englischen Vaters der zweiten Generation, gibt Liam zu, dass seine frühe Kindheit ziemlich chaotisch und voller "all dem Klischee-Rassismus war, der passiert ist, als die Leute in den 80er Jahren in England anfingen, sich zu vermischen". Seine frühen Einflüsse erhielt Liam von der Plattensammlung seiner Mutter. Bob Marley und Dillinger, Stevie Wonder und die Supremes, die Beatles und Jimi Hendrix sollten den Singer/Songwriter formen, den wir heute kennen. Im Jahr 2005 trat Liam in London bei jeder Open-Mic- und Akustik-Nacht auf, die er besuchen konnte, in der Hoffnung, einen Plattenvertrag zu bekommen. In dieser Zeit traf Liam zum ersten Mal auf Michels, eine Koryphäe unter den Musikern und Produzenten und Mitbegründer von Big Crown Records in Brooklyn. Liam flog nach New York und bei den ersten gemeinsamen Sessions entstanden die Klassiker "When Will They Learn" und "I'm Gonna Miss You", die immer noch in Reggae-Lokalen auf der ganzen Welt gespielt werden und von Größen wie David Rodigan und Don Letts mitunterzeichnet wurden. Diese erste Reise nach New York brachte Liam viel Aufmerksamkeit in der Branche ein, unter anderem wurde die gerade berühmt gewordene Amy Winehouse auf ihn aufmerksam, die eine von Liams in der Wohnung gemachten Lo-Aufnahmen hörte und ihr gefiel, was sie hörte. Unabhängig von der Tonqualität schimmerte Liams besonderer Sound durch - ganz Gitarre, warm-rauh und echter Soul. Schließlich unterschrieb Liam bei Polydor und stieß dabei auf die typischen Hindernisse der Major-Label-Industrie. Sie hatten bereits eine Vorstellung von dem Liam, den sie machen und promoten wollten. Mit dem typischen großen Vorschussangebot tat Liam sein Bestes, um diesem Weg zu vertrauen. "Vielleicht kann ich es schaffen", denkt er, "aber man merkt schnell, dass das nicht geht. Zero Grace ist voller Freiheit und Liebe, denn die Zusammenarbeit mit Leon Michels und Big Crown Records hat Liam ermutigt, er selbst zu sein. Im Opener des Albums, "Holding On", spricht Bailey über seine Beobachtungen und Ängste, wenn er auf die Welt vor ihm blickt, aber auch über die Hingabe, die nötig war, um auf die andere Seite seiner persönlichen Prüfungen und Schwierigkeiten zu gelangen. "Dance With Me" ist ein mitreißender Two-Stepper, der an die unglaublichen Soul-Platten erinnert, die in den frühen Reggae-Tagen aus Jamaika kamen. Bailey tanzt in der Hoffnung, eine neue Liebe zu finden, und zieht uns alle mit auf die Tanzfläche. "Disorder Starts At Home" ist ein weiterer Song, der die Schwierigkeiten, mit denen er in seiner chaotischen Kindheit zu kämpfen hatte, und seine Fortschritte bei der Überwindung dieser Schwierigkeiten anspricht. "Mercy Tree" ist ein Kraftpaket der Reggae Rebel Music. Bailey spricht die rassistischen Spannungen an, die die Menschheit plagen, und ermutigt jeden, seinen Teil zur Förderung der Gleichberechtigung beizutragen. Was als Erklärung für die Ungerechtigkeit beginnt, wird zu einem Aufruf zum Handeln und zu einer Inspiration für die Hoffnung.

Die Legende Horace Andy wird heutzutage vor allem als Massive Attack-Gastsänger und für seine Livesets, basierend auf seinem reichhaltigen Katalog jamaikanischer Hits der 1970er Jahre, wahrgenommen. Das mit Adrian Sherwood aufgenommene 'Midnight Rocker' rückt ihn als zeitgenössischen Künstler wieder in den Mittelpunkt. Das Album wurde allseits mit begeisterten Kritiken bedacht, u.a. setzte es der Guardian an die Spitze seiner Alben des Jahres. 'Midnight Scorchers' geht als Follow-Up noch einen Schritt weiter: mit Re-Rubs im Dubplate-Stil (inkl. Mic-Features von Lone Ranger und Daddy Freddy), Songs, die nicht so recht in die 'Rockers' Sequenz passten, aber im neuen Set eine Chance bekommen, zu glänzen, und frischen Mixen, die die markanten Arrangements rhythmisch aufblühen lassen. Auch das Artwork wurde neu interpretiert, wobei der preisgekrönte Animator Ruff Mercy (Gorillaz, Earl Sweatshirt, Thom Yorke) ihm einen Graffiti-Spirit im Straßenstil verpasste, was auch in seinem psychedelisch-farbenfrohen Video zur ersten Single 'Feverish' zu sehen ist, einer massiven neuen Version eines Horace Andy-Klassikers aus dessen Studio-One-Ära. Als unverzichtbare zweite Hälfte der 'Rockers & Scorchers' Geschichte ist das Album ein Muss für Hardcore-Reggae-Fans und aufgeschlossene Musikliebhaber gleichermaßen.