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Das neue Album von Haiyti auf limitiertem Vinyl (1000 Stück), in aufwendig gestaltetem Gatefold-Cover.

Das neue Album 'Kings Sagen King' reflektiert Haiytis musikalische Sozialisation in der Reggae-Dancehall Szene in Hamburg Anfang der 2000er Jahre. Sie beschreibt das Nachtleben der Hansestadt als den ersten Ort, an dem sie sich musikalisch ausleben konnte. Zwischen Dub Partys in linken Szenelokalitäten, Reggae Nights in Hamburger Eckkneipen oder Dancehall Raves in Underground-Clubs der Stadt - jedes Event hat seine eigene Art der Präsentation des Genres, die sich in Haiytis heutigem Image wiederfinden. Mit dem Darmstädter Dancehall & Afrobeats Produzenten Triplet startete sie erste Versuche ins Genre. Ein erster Song - 'Sad Boys Weinen' - der Anfang 2023 rauskam, bekam super Feedback und wurde einer der meist gestreamten Songs auf Haiytis Album 'Ich lach mich tot'. Daraus nährte sich der Wunsch, sich dem Genre in seiner Vielfalt zu widmen und ein Konzept-Album zu produzieren. Für das finale Artwork konnte der Künstler Max Guther gewonnen werden (der für jede Single ein individuelles Cover geschaffen hat.) Das Album wird am 14.06.2024 auf Haiytis eigenem Label Hayati Records veröffentlicht. Es featured u.a. Jan Delay und Trettmann

Das neue Album der französischen Reggae-Legende Big Red, eine Hälfte des Duos Raggasonic, ist ein Trip in die Welt der Soundsysteme und des modernen Dub, ein gekonntes Navigieren zwischen Roots-Reggae und heutiger Bassmusik. Begleitet wird er von der jungen Generation französischer Dub/Reggae-Produzenten wie OnDubGround (odg), Little Lion Sound, Radikal Vibration, Bisou Dub, Irie Ites und DJ Absurd, die den Tracks ihre eigene Note verleihen. Mit seinem unnachahmlichen Flow befasst sich Big Red mit sozial engagierten Themen wie institutionellen Rassismus, Polizeigewalt und die Exzesse unserer Gesellschaft.

Seit ihrer Gründung 1998 hat sich die Band um die Urmitglieder Marcus Urani (Tasten
und Percussions), Ryan Newman (Bass) und Harrison Stafford (Gesang, Gitarre und
Percussions) einen weltweit mehr als respektablen Ruf im Genre erspielt. Auftritte in Marokko,
Sao Paulo und eine Headliner-Show auf dem SummerJam Festival vor jeweils zehntausenden
Zuschauern bilden nur einige der Höhepunkte ihrer Karriere. Mastermind Stafford war
zudem der erste offiziell studierte Reggae-Magister der USA und lehrte zwischen 1999 und
2001 als Dozent für jamaikanische Musikgeschichte. Seit vielen Jahren organisieren und spielen
Groundation zudem die beliebte „Tribute To Marley“-Tour an der US-Westküste. Harrison
Stafford wirkte bei zahlreichen weiteren Projekten und Kooperationen mit (zuletzt
Soloalbum und Album mit Brain Damage). Das 2001 erschienene zweite Album der Roots /
Fusion-Legende präsentiert elf grandios meditative Hymnen, über eine Stunde feinste Melange
aus Rootsreggae und Jazzelementen mit deepen Conscious-Lyrics. Inklusive Gastfeatures
von Marcia Higgs (Vocals) und Ras Michael (Percussion). Die Dub Versions wurden vom
Kalifornischen Producer King Robby erstellt.

Big Crown Records ist stolz darauf, mit Zero Grace das zweite Album von Liam Bailey auf dem Label zu präsentieren. Nach dem Erfolg des Albums Ekundayo aus dem Jahr 2020 ist die bewährte Chemie zwischen Bailey und dem Produzenten Leon Michels (El Michels Affair) wieder in vollem Umfang zu hören, da sie den Sound, den sie etabliert haben, noch weiter ausbauen. Auf Zero Grace lehnen sie sich mehr an die Singer-Songwriter-Seite von Liam an. Das Ergebnis ist, ähnlich wie Bailey selbst, impulsiv und ehrlich. Geboren und aufgewachsen in Nottingham, England, als Sohn einer englischen Mutter und eines jamaikanisch-englischen Vaters der zweiten Generation, gibt Liam zu, dass seine frühe Kindheit ziemlich chaotisch und voller "all dem Klischee-Rassismus war, der passiert ist, als die Leute in den 80er Jahren in England anfingen, sich zu vermischen". Seine frühen Einflüsse erhielt Liam von der Plattensammlung seiner Mutter. Bob Marley und Dillinger, Stevie Wonder und die Supremes, die Beatles und Jimi Hendrix sollten den Singer/Songwriter formen, den wir heute kennen. Im Jahr 2005 trat Liam in London bei jeder Open-Mic- und Akustik-Nacht auf, die er besuchen konnte, in der Hoffnung, einen Plattenvertrag zu bekommen. In dieser Zeit traf Liam zum ersten Mal auf Michels, eine Koryphäe unter den Musikern und Produzenten und Mitbegründer von Big Crown Records in Brooklyn. Liam flog nach New York und bei den ersten gemeinsamen Sessions entstanden die Klassiker "When Will They Learn" und "I'm Gonna Miss You", die immer noch in Reggae-Lokalen auf der ganzen Welt gespielt werden und von Größen wie David Rodigan und Don Letts mitunterzeichnet wurden. Diese erste Reise nach New York brachte Liam viel Aufmerksamkeit in der Branche ein, unter anderem wurde die gerade berühmt gewordene Amy Winehouse auf ihn aufmerksam, die eine von Liams in der Wohnung gemachten Lo-Aufnahmen hörte und ihr gefiel, was sie hörte. Unabhängig von der Tonqualität schimmerte Liams besonderer Sound durch - ganz Gitarre, warm-rauh und echter Soul. Schließlich unterschrieb Liam bei Polydor und stieß dabei auf die typischen Hindernisse der Major-Label-Industrie. Sie hatten bereits eine Vorstellung von dem Liam, den sie machen und promoten wollten. Mit dem typischen großen Vorschussangebot tat Liam sein Bestes, um diesem Weg zu vertrauen. "Vielleicht kann ich es schaffen", denkt er, "aber man merkt schnell, dass das nicht geht. Zero Grace ist voller Freiheit und Liebe, denn die Zusammenarbeit mit Leon Michels und Big Crown Records hat Liam ermutigt, er selbst zu sein. Im Opener des Albums, "Holding On", spricht Bailey über seine Beobachtungen und Ängste, wenn er auf die Welt vor ihm blickt, aber auch über die Hingabe, die nötig war, um auf die andere Seite seiner persönlichen Prüfungen und Schwierigkeiten zu gelangen. "Dance With Me" ist ein mitreißender Two-Stepper, der an die unglaublichen Soul-Platten erinnert, die in den frühen Reggae-Tagen aus Jamaika kamen. Bailey tanzt in der Hoffnung, eine neue Liebe zu finden, und zieht uns alle mit auf die Tanzfläche. "Disorder Starts At Home" ist ein weiterer Song, der die Schwierigkeiten, mit denen er in seiner chaotischen Kindheit zu kämpfen hatte, und seine Fortschritte bei der Überwindung dieser Schwierigkeiten anspricht. "Mercy Tree" ist ein Kraftpaket der Reggae Rebel Music. Bailey spricht die rassistischen Spannungen an, die die Menschheit plagen, und ermutigt jeden, seinen Teil zur Förderung der Gleichberechtigung beizutragen. Was als Erklärung für die Ungerechtigkeit beginnt, wird zu einem Aufruf zum Handeln und zu einer Inspiration für die Hoffnung.

Brandneues Remix-Album der französischen Modern Roots-Band in Kooperation mit den Bass-Music-Experten ONDUBGROUND als CD und LP auf dem Bandlabel BACO. Rund ein Jahr nach Release ihres aktuellen fünften Studioalbums haben sich DANAKIL für die Dub-Versions mehr vorgenommen als bisher. Mit den Landsleuten ONDUBGROUND wurden die 13 Songs von ´La Rue Raisonne´ durch ungewöhnlich futuristische Echokammern gejagt, neben dem ganz klassischem Dub-Feeling sind die Einflüsse aus modernen Dancefloor- und Soundsystem-Styles wie Trap oder Dubstep unverkennbar. ONDUBGROUND luden zudem eine ganze Schar an zusätzlichen Feature-Sängern und MC´s ein, so dass neben den auf dem Originalalbum vertretenen Gästen wie PATRICE, NATTY JEAN, BALIK, FLAVIA COELHO, YANISS ODUA, ANTHONY B, VOLODIA, JOSH (THE SKINTS), NATTALI RIZE und BRAHIM auch noch JOSEPH COTTON, ADAM PARIS und GREEN CROSS (BRIGANTE LABEL) sowie MC JAMALSKI, SIR WILSON und CHILL BUMPs MISCELLANEOUS als Featuregäste zu hören sind. DANAKILs reifer und eklektizistischer French Reggae wird mit diesen Remixen auf ein ungewohnt modernes Level gebracht, das konservative Roots-Fans vielleicht irritieren mag, jedoch als radikale Weiterentwicklung der Band-basierten Songs eine sehr gute Figur abgibt.