Suche "Karriem Riggins Together Alone" 94 Artikel

Das Album von 1978 der Roots Ikone wurde neu aufgelegt! - "Africa Stand Alone" erschien auf dem nur kurze Zeit exsistiernde Label April Records (New Jersey, USA). Das Vokaltrio Culture, bestehend aus Joseph Hil (Lead Vocals), Albert Walker und Kenneth Dayes, hatte sich im Harry J Recording Studio mit Toningenieur Sylvan Morris, dem Produzententeam Seymour Cummings & Jaime Hatcher sowie den Musikern der High Lites Sons Of Jah Band eingefunden und den kurzweiligen Longplayer eingespielt. Ein Tip für alle Reggae Vinylsammler und Empfehlung für alle Fans von Culture!

Remastered Reissue des Samplers 'Ariwa Sounds: The Early Sessions' (1984) mit den frühen Produktionen der Reggae/Dub-Legende Mad Professor, aufgenommen zwischen 1979-1981 in seinem Wohnzimmer, kurz bevor die Idee Form annahm, ein Studio und das Ariwa-Label zu gründen. Er lud lokale Musiker zur Zusammenarbeit ein, darunter Errol Sly, Ranking Ann, Sergeant Pepper, Deborah Glasgow, Victor Cross, Sister Audrey und seine Begleitband The Sane Inmates, von denen einige später zu festen Größen ihres jeweiligen Genres wurden. Die LP fängt die rohe Essenz des frühen Sounds von Mad Professor und Ariwa ein.

Reissued on vinyl for the first time. Remastered and cut by Matt Colton, pressed at Mother Tongue.

Owned and founded by Clement "Coxsone" Dodd, Studio One's output serves as a comprehensive guide to the history of Reggae music. The music on Studio One Rockers covers all areas of Reggae such as Ska, Rocksteady, Roots and Dancehall, all areas in which Studio One led the field.Studio One Rockers features many legendary Studio One tracks brought together for the first time by Soul Jazz Records. From the beginning of Reggae, when the Skatalites developed a new sound of Ska in 1962 up until today, Studio One has been the number one innovator in Jamaican music.Included in this compilation are classic Ska tracks ("Phoenix City"), Rocksteady ("Feel Like Jumping"), Roots music ("Truth and Rights"), Dancehall (Freddy McGregor, Michigan and Smiley) and many more.Featured here are many of the classic tracks from Studio One. From Dawn Penn's legendary "No, No, No" to classics such as Horace Andy's "Skylarking" and Marcia Griffith's "Feel Like Jumping".The Coxsone Soundsystem in the early 60s was one of the three main soundsystems operating in Jamaica alongside his competitors, Prince Buster and Duke Reid. The Studio One catalogue is possibly the largest in Jamaican music and this release is the first in a series of Studio One compilations on Soul Jazz Records.Compilation of the month. 100% Essential SEVEN "Compilation of the month. A compilation of unbelievable quality. Awesome" MUZIK "A who's who of Jamaican music" MUSICWEEK "An essential slice of musical history" WAX "The most credible compilation of reggae you can.

Richie Spice ist wieder da und knüpft nahtlos an die ersten Höhepunkte seiner Karriere in den Nullerjahren an, die ihn mit der Anti-Gewalt-Hymne "Earth A Run Red" und vielen weiteren Reggaeparty-Hits wie "Open The Door" (für Bobby Konders' Massive B), "Blood Again" (für Pow Pow/Blaze Riddim), diversen Mixtapebeiträgen wie "Marijuana" (u.a. für Diplo/Santigold) zum unbestrittenen Star der Szene machte. Für "Together We Stand" hat sich der Künstler (gebürtig Richel Bonner) mit Produzentenlegende Clive "Azul" Hunt zusammengetan und einen Longplayer der Spitzenklasse mit drei Stargästen realisiert an dem kein Reggaefan in 2020 vorbeikommt. Die kurze Spoken Word Begrüßung, feinstes Nyahbingi Drumming, die rollenden Bässe, der exzellente Einsatz von Gitarren & Keyboards, fulminante Bläsersätze, die perfekte Dosis an Hall & Delay und Backing Vocals lassen keine Wünsche offen. Als ersten Einstieg seien hier die aktuellen Singles "Valley Of Jehoshaphat", "Beautiful Life" (in Kombination mit der Sängerin Kathryn Aria), das Titelstück - eine Hymne der Solidarität - die für Jamaikas Covid-19 Benefiz Gala "Together We Stand / Telethon" Pate stand, sowie "Unity We Need" und "Murderer" mit Chronixx bzw. Dre Island und "Mother Nature" genannt.

Bei Inna de Yard handelt es sich um eine konzeptionelle Veröffentlichungsreihe aus den Nullerjahren, die es auf acht Veröffentlichungen brachte, und 2017 anlässlich einer Ausstellung über Jamaika in der Pariser Philharmonie wiederbelebt wird. Hinter Inna de Yard steht die Idee, die Wurzeln von Reggae zu präsentieren. Dazu installierte man bei genreprägenden Musikern Jamaikas Mikrophone auf der Veranda und im Garten, um so deren Melodien, Riddims und Inspirationen direkt an der Quelle einzufangen. Inna De Yard ist damit keine feste Formation. Bei den Aufnahmen für "The Soul Of Jamaica", die insgesamt nur vier Tage dauerten und auf einer Terrasse in den Hügeln Kingstons stattfanden, wirkten neben den beiden Reggae-Ikonen Ken Boothe und Cedric Myton von The Congos der hierzulande relativ unbekannte Reggae-Veteran Lloyd Parks von The Viceroys sowie die Nachwuchstalente Derajah, Var, Kiddus I, Steve Newland, Bo Pee, Kush und Winston McAnuff mit. So entstanden unter freiem Himmel 13 akustische, warmherzige und unprätentiöse Reggae-Songs, gepaart mit Einflüssen aus Soul, Gospel, Funk und Ska sowie leidenschaftlichem Gesang. Das Ganze hat einen sympathisch-organischen Charakter mit spiritueller Note. Die Rastafaris kennen das als "the power of togetherness".

Big Crown Records ist stolz darauf, mit Zero Grace das zweite Album von Liam Bailey auf dem Label zu präsentieren. Nach dem Erfolg des Albums Ekundayo aus dem Jahr 2020 ist die bewährte Chemie zwischen Bailey und dem Produzenten Leon Michels (El Michels Affair) wieder in vollem Umfang zu hören, da sie den Sound, den sie etabliert haben, noch weiter ausbauen. Auf Zero Grace lehnen sie sich mehr an die Singer-Songwriter-Seite von Liam an. Das Ergebnis ist, ähnlich wie Bailey selbst, impulsiv und ehrlich. Geboren und aufgewachsen in Nottingham, England, als Sohn einer englischen Mutter und eines jamaikanisch-englischen Vaters der zweiten Generation, gibt Liam zu, dass seine frühe Kindheit ziemlich chaotisch und voller "all dem Klischee-Rassismus war, der passiert ist, als die Leute in den 80er Jahren in England anfingen, sich zu vermischen". Seine frühen Einflüsse erhielt Liam von der Plattensammlung seiner Mutter. Bob Marley und Dillinger, Stevie Wonder und die Supremes, die Beatles und Jimi Hendrix sollten den Singer/Songwriter formen, den wir heute kennen. Im Jahr 2005 trat Liam in London bei jeder Open-Mic- und Akustik-Nacht auf, die er besuchen konnte, in der Hoffnung, einen Plattenvertrag zu bekommen. In dieser Zeit traf Liam zum ersten Mal auf Michels, eine Koryphäe unter den Musikern und Produzenten und Mitbegründer von Big Crown Records in Brooklyn. Liam flog nach New York und bei den ersten gemeinsamen Sessions entstanden die Klassiker "When Will They Learn" und "I'm Gonna Miss You", die immer noch in Reggae-Lokalen auf der ganzen Welt gespielt werden und von Größen wie David Rodigan und Don Letts mitunterzeichnet wurden. Diese erste Reise nach New York brachte Liam viel Aufmerksamkeit in der Branche ein, unter anderem wurde die gerade berühmt gewordene Amy Winehouse auf ihn aufmerksam, die eine von Liams in der Wohnung gemachten Lo-Aufnahmen hörte und ihr gefiel, was sie hörte. Unabhängig von der Tonqualität schimmerte Liams besonderer Sound durch - ganz Gitarre, warm-rauh und echter Soul. Schließlich unterschrieb Liam bei Polydor und stieß dabei auf die typischen Hindernisse der Major-Label-Industrie. Sie hatten bereits eine Vorstellung von dem Liam, den sie machen und promoten wollten. Mit dem typischen großen Vorschussangebot tat Liam sein Bestes, um diesem Weg zu vertrauen. "Vielleicht kann ich es schaffen", denkt er, "aber man merkt schnell, dass das nicht geht. Zero Grace ist voller Freiheit und Liebe, denn die Zusammenarbeit mit Leon Michels und Big Crown Records hat Liam ermutigt, er selbst zu sein. Im Opener des Albums, "Holding On", spricht Bailey über seine Beobachtungen und Ängste, wenn er auf die Welt vor ihm blickt, aber auch über die Hingabe, die nötig war, um auf die andere Seite seiner persönlichen Prüfungen und Schwierigkeiten zu gelangen. "Dance With Me" ist ein mitreißender Two-Stepper, der an die unglaublichen Soul-Platten erinnert, die in den frühen Reggae-Tagen aus Jamaika kamen. Bailey tanzt in der Hoffnung, eine neue Liebe zu finden, und zieht uns alle mit auf die Tanzfläche. "Disorder Starts At Home" ist ein weiterer Song, der die Schwierigkeiten, mit denen er in seiner chaotischen Kindheit zu kämpfen hatte, und seine Fortschritte bei der Überwindung dieser Schwierigkeiten anspricht. "Mercy Tree" ist ein Kraftpaket der Reggae Rebel Music. Bailey spricht die rassistischen Spannungen an, die die Menschheit plagen, und ermutigt jeden, seinen Teil zur Förderung der Gleichberechtigung beizutragen. Was als Erklärung für die Ungerechtigkeit beginnt, wird zu einem Aufruf zum Handeln und zu einer Inspiration für die Hoffnung.