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Ein Highlight in der "Reggae Anthology"-Serie wurde als 2LP-Set neu aufgelegt. Der Produzent Henry 'Junjo' Lawes dominierte mit seinem Volcano Label (und auch Soundsystem) von 1980-1985 von Jamaika aus die Welt des Reggae und Early Dancehall! Das Doppel-Vinyl bietet 28 Tracks von den Top-Acts der Stunde, Hits und einige Raritäten - Seite 1 und 2 stellen die Sänger vor, während die Seiten 3 und 4 den Deejays vorbehalten sind. Das Ganze mit dem Gütesiegel der Musiker von den Roots Radics und der High Times Band, sowie den Studios Channel One, Harry J, Joe Gibbs und King Tubbys Studio.

Das Debütalbum der italienischen Early-Reggae-Band erscheint als Vinyl-Only (Hochglanzcover, bedruckte Innenhülle mit Loch, Downloadcode) auf dem belgischen Szenelabel Badasonic. The Appetizers sind ein 2020 in Mailand gegründetes Quintett mit einem frischen Sound, der aus den Wurzeln klassischer Reggae- und Rocksteady-Musik erwächst. Inspiriert von den großen jamaikanischen Groove-Meistern und -Textern wie Sound Dimension, Jackie Mittoo, Delroy Wilson, den frühen Wailers und Upsetters und beeinflusst von afroamerikanischen Künstlern wie James Brown, Curtis Mayfield, The Meters, Sly & The Family Stone - die Band kreiert ihre Musik mit frischen und organischen Vibes. Auf „Listen Up!“ präsentiert sie zehn Songs, die Reggae mit Funk verbinden, mit harmonischem Gesang im Geist der 60er und 70er, Dub-Cuts treffen auf Toasting, hypnotische Funk-Gitarrenlicks und Clavinet-Grooves, basierend auf dem Fundament süßer Rocksteady-Riddims. Für „Dub Fruit“ kam sogar Musiker- und Produzentenlegende Victor Rice an die Regler.

Dennis Bovells produktive und vielseitige Karriere umfasst ein riesiges Spektrum an Musik: von Dub Poetry über Lovers Rock und Post-Punk bis hin zu Disco, Pop und mehr. Seine Produktionsarbeit umfasst so unterschiedliche Persönlichkeiten wie The Slits, I Roy, Maximum Joy, Fela Kuti, The Pop Group, Janet Kay, Saada Bonaire, Orange Juice, Golden Teacher, Steel Pulse und mehr.

Diese Zusammenstellung konzentriert sich auf die Zeit während und unmittelbar nach Bovells Engagement beim Jah Sufferer Sound System und gräbt tief, um deepe Cuts und weniger bekannte Versions zu finden, hauptsächlich aus den Jahren 1976-1980, samt eines umwerfenden und weniger bekannten Dub des ikonischen Tracks "Silly Games". Sorgfältig restauriert und remastered bei Dubplates & Mastering in Berlin, sodass diese Jahrzehnte alten Tracks makellos und dynamisch klingen und so angeordnet sind, dass sie den Hörer auf eine Reise durch Bovells Produktions- und Arrangement-Genie mitnehmen.