Suche "roy ayers?utm_source=hhvmag" 134 Artikel

Dennis Bovells produktive und vielseitige Karriere umfasst ein riesiges Spektrum an Musik: von Dub Poetry über Lovers Rock und Post-Punk bis hin zu Disco, Pop und mehr. Seine Produktionsarbeit umfasst so unterschiedliche Persönlichkeiten wie The Slits, I Roy, Maximum Joy, Fela Kuti, The Pop Group, Janet Kay, Saada Bonaire, Orange Juice, Golden Teacher, Steel Pulse und mehr.

Diese Zusammenstellung konzentriert sich auf die Zeit während und unmittelbar nach Bovells Engagement beim Jah Sufferer Sound System und gräbt tief, um deepe Cuts und weniger bekannte Versions zu finden, hauptsächlich aus den Jahren 1976-1980, samt eines umwerfenden und weniger bekannten Dub des ikonischen Tracks "Silly Games". Sorgfältig restauriert und remastered bei Dubplates & Mastering in Berlin, sodass diese Jahrzehnte alten Tracks makellos und dynamisch klingen und so angeordnet sind, dass sie den Hörer auf eine Reise durch Bovells Produktions- und Arrangement-Genie mitnehmen.

True Born African ist das von Mad Professor produzierte Original Studio-Album von DJ Legend U Roy aus dem Jahr 1991. Feat. The Wild Bunch, The Robotiks, Kofi, Sister Audrey und Sandra Cross Aufgenommen in London und Los Angeles, hauchte U Roy mit dieser ARIWA Veröffentlichung seinem damals immerwährenden DJ-Reggae-Sound etwas zusätzlichen frischen Wind ein. So bringen Tracks wie True Born African und Ghetto Youth durch U Roys wilden Style eine gewisse Leichtigkeit mit sich. U Roy aka Ewart Beckfords Toasting Karriere begann in den frühen 1960er Jahren, wo er u.a. mit Dickie Wongs Sound System oder dem Sir Coxone Dodds Sound System an der Seite von DJ Legende King Stitt alias The Ugly One in Erscheinung trat. Die ersten Singles, produziert von Größen wie Keith Hudson und Duke Reid, machten U Roy zu einem Markenzeichen und einem der Top-Toaster der damaligen Zeit.

Reissue des U-Roy-Albums "The Seven Gold", das im Creative Sound-Studio (Kingston) mit Paul Davidson als Engineer aufgenommen wurde und 1987 auf Prince Jazzbos Ujama-Label erschien. Mit einem grossartigen U-Roy auf umwerfenden, von Jazzbo produzierten Digi-Rhythmen, deren Grossteil von Keyboarder Tyrone Downie (Bob Marley & The Wailers) zusammen mit Tony "Asher" Brissett eingespielt wurde, einem weiteren unterschätzten Sessionmusiker, der sich vor allem durch den ersten "Sleng Teng" Riddim-Track 1984 für King Jammy auszeichnete.