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Stefan Schwander aka A Rocket IN DUB produziert seit Mitte der 1990er Jahre elektronische Musik in Düsseldorf. Er veröffentlicht unter einer Vielzahl von Pseudonymen wie Antonelli, Repeat Orchestra, Rhythm Maker, Harmonious Thelonious und While My Sequencer Gently Weeps. Seine Musik greift Einflüsse aus Techno, Disco-Musik (besonders Giorgio Moroder), New Wave, Dub, abstrakter Electronica und afrikanischer Musik auf. 2002 veröffentlichte er mit "Rocket No. 3" einen Dub-House Klassiker alter Schule mit markanter Vocoder Stimme. 20 Jahre später hat er das Stück zusammen mit JAN Delay an den Vocals neu aufgenommen. Beide Musiker teilen eine große Leidenschaft für Dub-Musik. Jan's tolle Stimme ist genauso markant wie der Vocoder vor 20 Jahren und fügt dem Original einen Hauch Menschlichkeit hinzu. Die Zusammenarbeit erscheint als limitierte 7" Single mit einem Artwork von Hendrik Krawen.

7" limitiert auf 500 Stück auf weißem Vinyl. Hier kommt die brandneue EP mit vier brandneuen Songs von CASE, die sich just wieder zusammengerottet haben. Die EP folgt auf ihr Compilation Album aus dem letzten Jahr, das ihre frühen Aufnahmen versammelte. CASE gründeten sich 1979 in Croydon, nachdem Slimy Toad von JOHNNY MOPED sie einander vorgestellt hatte. CASE spielten in den Pubs von Südlondon und veröffentlichten schließlich mit ,Heat From The Cliff" 1983 ihre erste und einzige 7"-EP, die die Independent Charts anführte und ihnen Airplay im Radio - unter anderem bei John Peel - einbrachte. Sie nahmen ein Radio One Livekonzert auf, das zweimal ausgestrahlt wurde. Hauptsächlich spielten CASE 1980 in einem üblen Pub in North Croydon namens ,The Star" und bauten sich eine ordentliche Fangemeinde auf, bevor sie in größere (und vielleicht auch saubere) Venues umzogen. Sie spielten im Rainbow, als Rauchfackeln und Eimer voller Maden ins Publikum geschmissen wurden, im Marquee Club, in dem sie Hausverbot erhielten, weil sie es wagten eine Zugabe zu spielen (die einzige Band neben den ROLLING STONES, die dort Hausverbot hatte), das Hammersmith Palais, 100 Club, the BBC Paris Theatre, ICA, und den Woolwich Tram Shed sowie in den Höhlen bei Chislehurst. Mit besserem Management hatten CASE es schaffen können. Jetzt sind sie wieder da.

Das Album von 1978 der Roots Ikone wurde neu aufgelegt! - "Africa Stand Alone" erschien auf dem nur kurze Zeit exsistiernde Label April Records (New Jersey, USA). Das Vokaltrio Culture, bestehend aus Joseph Hil (Lead Vocals), Albert Walker und Kenneth Dayes, hatte sich im Harry J Recording Studio mit Toningenieur Sylvan Morris, dem Produzententeam Seymour Cummings & Jaime Hatcher sowie den Musikern der High Lites Sons Of Jah Band eingefunden und den kurzweiligen Longplayer eingespielt. Ein Tip für alle Reggae Vinylsammler und Empfehlung für alle Fans von Culture!