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Rotes Doppelvinyl im Gatefold mit Downloadcode.

Erstmals 2003 erschienen, gilt 'Take Me To Your Leader' von King Geedorah bereits als ein Klassiker unter Fans. King Geedorah, benannt nach dem dreiköpfigen Golddrachen aus den Godzilla Filmen ist MF DOOM’s Alias welches er als Teil der Supergroup Monat Island Czars benutzt. Das Album wartet ausserdem mit Features von Jet Jaguar (MF Grimm) und einigen anderen MIC Mitgliedern auf. Das rote Doppelvinyl wird Ende September 2016 via Big Dada / Ninja Tune wiederveröffentlicht.

KutMasta Kurt und Substance Abuse zollen MF Doom mit dieser besonderen 7"-Veröffentlichung Tribut. Die A-Seite enthält einen coolen 2023-Remix mit dem typischen KMK-Sound, der die Köpfe zum Nicken bringt, während die B-Seite die Originalversion (2005 veröffentlicht) enthält, die Anfang der 2000er Jahre aufgenommen wurde - bevor Doom durch Veröffentlichungen wie Mad-Villain und Danger Doom berühmt wurde. R.I.P. Doom Supreme! Limitiert auf 200 Stück.

Danger Mouse & Black Thought - zwei der aufregendsten und angesehensten Künstler der zeitgenössischen Musik - veröffentlichen ein gemeinsames Album. "Cheat Codes" ist das erste Hip-Hop-Album von Danger Mouse seit seiner "DANGERDOOM"-Kollaboration mit dem großartigen, jedoch tragischerweise verstorbenen, MF DOOM und folgt auf Black Thoughts bahnbrechendes Werk mit The Roots und seine von Kritikern gefeierte Solo-Trilogie "Streams Of Thought". Auf "Cheat Codes" sind verschiedene Freunde und Kollegen des Duos vertreten, darunter A$AP Rocky, Run The Jewels, MF DOOM, Michael Kiwanuka, Joey Bada$$, Russ, Raekwon, Kid Sister und Conway the Machine. Danger Mouse (Brian Burton) ist eines der vielseitigsten und produktivsten Talente der modernen Musik. Zu seinem umfangreichen Schaffen gehören "Broken Bells" und "Gnarls Barkley", gemeinsame Alben mit Karen O und MF DOOM sowie Produktionen für Adele, U2, The Black Keys, Gorillaz, The Red Hot Chilli Peppers, Michael Kiwanuka, Parquet Courts und viele mehr. Black Thought (Tariq Trotter) ist simpel ausgedrückt einer der besten lebenden Rapper. Er ist Mitbegründer von The Roots und ein erfolgreicher Solokünstler, außerdem Film- und Theaterschauspieler, Produzent und Autor.

Als Tadd Mullinix vor 20 Jahren damit begann, als Dabrye Hip
Hop zu machen, erschloss sich ihm sehr schnell eine Vision
dessen, was das Genre sein könnte: ausgeklügelt, raffiniert und
wagemutig. Dieser Vision näherte er sich auf den zwei Alben
„One/Three“ (2001) und „Two/Three“ (2006) für Ghostly
International mit Nachdruck an: Mit jedem Album positionierte
sich der eher ruhige Produzent aus Michigan als einer der besten
seiner Generation, der sich genauso wohl damit fühlte,
minimalistische instrumentale Stücke zu erschaffen wie auch
schärfste Raps abzufeuern.
Zum Ende des Jahrzehnts, nach Lob und Anerkennung von
Kritikern, Vorbildern und Zeitgenossen (darunter der inzwischen
verstorbene Jay Dee, mit dem Mullinix kurz vor seinem Tod von
kollaborierte), legte er Dabrye auf Eis, um sich anderen Genres
und Ideen zu widmen. Jetzt aber ist wieder alles anders, denn
Dabrye läutet mit „Three/Three“ seine Rückkehr ein: Ein
rasiermesserscharfes Rap Album, das eine prophetische Trilogie
beschließt. Mit dabei ist die Indie Rap Legende Doom, der Wu
Tang Clan Geschichtenerzählter Ghostface Killah, der
Wortakrobat Jonwayne aus L.A. und der Long Island
Surrealist Roc Marciano. Am wichtigsten ist jedoch, dass
„Three/Three“ exakt wie sein Vorgänger ohne jegliche
Zurückhaltung das Talent aus der Area um Detroit feiert:
Guilty Simpson, Phat Kat, Kadence, Quelle Chris,
Danny Brown, Shigeto, Clear Soul Forces viele
andere sind bei Dabryes Rückkehr an Bord..

Als Chester Watson Mitte der 2010er Jahre mit seiner wortreichen, technisch präzisen Musik debütierte, die an MF Doom, Earl Sweatshirt und andere obskure Künstler aus der Stratosphäre und der Blogosphäre erinnert, war es, als käme er gleichzeitig aus der Vergangenheit und der Zukunft. Noch bevor er alt genug war, um legal zu trinken, gab es "Best Of", Raritäten-Compilations und .zip-Dateien, die durch den Äther schwebten. Jedes Mal, wenn er in der Branche als das nächste große Ding gehandelt wurde, verschwand er wieder im Untergrund, nur um schärfer, schlanker und verrückter wieder aufzutauchen. Obwohl er erst 26 Jahre alt ist, hat der in St. Louis geborene Rapper und Produzent genug für mehrere Leben gesehen - und er rappt, als ob er noch viel mehr erlebt hätte. Aber nach ein paar Jahren voller Höhen, Tiefen und traumatischer Irrfahrten hat er es geschafft, direkt in den Abgrund zu blicken und ihn zu überwinden. Dieses wiedergewonnene Selbstvertrauen zeigt sich auf "Fish Don't Climb Trees", dem größtenteils selbst produzierten neuen Album, das ihn erneut als einen der großen Autoren des Rap bestätigt. Während der Arbeit an "Fish" hat er sich geschworen, den Emotionen und Erfahrungen, die er durchlebt hat, treuer zu werden. Um diesen gebrochenen, widersprüchlichen Gefühlen gerecht zu werden, braucht es einen prismatischen Ansatz. Und so gibt es auf "Fish" aufregende Wendungen: von Downtempo-Dub ("Bora Bora") zu 808s, die durch ein Spukhaus rasseln ("Tourniquet"), Beats, die sich anhören, als würden sie sich in Echtzeit in neue Formen verwandeln (die Zwei-Song-Suite "Daze" und "Grey Theory"), bis hin zu Beats, die bis auf den Grund einer Tasche abtauchen ("Spirits"). Der Titel des Albums stammt von dem vielleicht aphrodisierenden Einstein-Zitat, das besagt, dass ein Fisch, der nach seiner Fähigkeit, auf Bäume zu klettern, beurteilt wird, "sein ganzes Leben damit verbringt zu glauben, dass er dumm ist". Für Watson bedeutete das, die fröhliche erste Hälfte des Zitats ("Jeder Mensch ist ein Genie") anzunehmen, sich aber auch der dunklen Unterströmungen bewusst zu sein, die sich hinter scheinbar unschuldigen Fehleinschätzungen und Fehleinordnungen verbergen.

Raw Poetic produzierte sein neues Album 'Laminated Skies' mit seinem Buddy und häufigen Kollaborateur Damu The Fudgemunk und Gastmusikern wie Pat 'P' Fritz (git) und Luke Stewart (bass). Musikalisch schöpft das mehrdimensionale Werk aus den Genres, die Hip-Hop ausmachen, und Einflüssen aus allen Facetten des Spiritual Jazz. 'Laminated Skies' ist Raw Poetics sechstes Soloalbum und das erste offizielle auf einem Label. Qualität ist ein stetiges Synonym des Künstlers, der auf einen reichhaltigen Lebenslauf mit den Eltern in der Black Panther-Bewegung, mit seinem Onkel Jazzlegende Archie Shepp, als Lead-MC des Duos Panacea (Rawkus) und mit Kollabos mit K-Def, Blu und Kev Brown zurückschauen kann. Das gemeinsam mit Damu produzierte 'Ocean Bridges' (2020) mit dem Saxophonisten Archie Shepp wird als eines der besten Alben des Jahres gefeiert.

Nachdem er erst kürzlich die gefeierten Projekte "It Wasn't Even Close" und "Transportation" veröffentlicht hat, kehrt der produktive Your Old Droog bereits mit dem brandneuen Album "Jewelry" zurück. Auf "Jewelry" sind Gastauftritte von Künstlern wie Matisyahu, MF DOOM und Executive Producer Mach-Hommy zu hören. Beats stammen von Quelle Chris, Tha God Fahim, Edan, Preservation und anderen.