Print & Design 110 Artikel

BEEP BEEP! Autoaufkleber mit exklusiver Grafik von Robert Beatty, produziert anlässlich des neuen Mort Garson Albums "Journey to the Moon and Beyond".

Themen MINT Nr. 32

Titelstory: Desert Session
MINT traf Billy Gibbons und Josh Homme in der Wüste Kaliforniens, genauer in der Rancho de la Luna zum Plattenhören. Anlass ist die Wiederbelebung der Desert Sessions, für die der Queens-Of-The-Stone-Age-Frontmann ein neues Allstar-Ensemble zusammengestellt hat, zu dem auch ZZ-Top-Urgestein Gibbons zählt.

Zuhause ist, wo die Plattensammlung steht
MINT besucht Sammlerin Beatrix Schwitallick, einst erfolgreicher Techno-DJ, lebt sie heute ihre Leidenschaft für Vinyl vor allem im Internet aus.

Enthüllt
„Das Tonstudio liegt in einem Verlies, der Proberaum in einer Waffenkammer, und im Gemäuer soll ein Gespenst lauern.“ – MINT deckt die Geheimnisse des Covers zu Sabbath Bloody Sabbath von Black Sabbath auf.

Vinyl im Iran
Der Sammler Imram Gürel und der Archivar Arash Saedinia nehmen MINT mit in die Welt der iranischen Popmusik auf 45 rpm.

Rollender Plattenladen
Auf die Plätze, fertig, Bus! Unser rollender Plattenladen ist umgebaut, mit tausenden Schallplatten bestückt und startklar.

Bücher-Special
MINT präsentiert zahn aktuelle Neuerscheinungen, in denen sich Plattenfans verlieren können, darunter Biografien, Vinyl-Guides und ein HiFi-Bilderbuch für Kinder.

Women in Vinyl
Die Bloggerin Jenn D’Eugenio arbeitet in einem Presswerk, sammelt leidenschaftlich Black-Sabbath-Platten und betreibt einen Blog, der Frauen in der Vinylbranche porträtiert.

Waschmaschinen-Special
Handbetrieb, Ultraschall, Parallel- und Punktsauger: MINT testet sieben Plattenwaschmaschinen zwischen 100 und 3.000 Euro.

Dr. MINT
Wie steht es um die Vinyl-Qualität von neuen Platten, sind Pressungen heute wirklich pauschal schlechter als früher?

Weitere Themen der Ausgabe
Über 100 LP-Besprechungen, die Rubrik „33 1/3-Cover“, News-Features, Vinyl-Vorschau, Plattenbörsentermine, das Sleeveface des Monats und vieles mehr.

GROOVE #177 ist die zweite streng limitierte Sonderausgabe des Magazins seit Einstellung des Printhefts im Jahr 2018. Auf 156 Seiten wird eine Auswahl der auf groove.de erschienenen Artikel des letzten Jahres mit exklusiven Inhalten gebündelt. So auch im großen Dossier über Trance, Trash-Pop und TikTok. Wohin bringt es die Szene für Techno und House, wenn mit dem Mainstream geflirtet wird? Beste Aussichten bietet immerhin das Festival-Special mit einem Blick hinter die Kulissen der Branche und natürlich allen wichtigen Terminen der Sommersaison. Rave on!

Dieser Ansteckpin in Form des Teenage Engineering Pocket Operator in schwarzer Emaille ist das ideale Accessoire für Fans der schwedischen Synthesizer-Kultschmiede.

Features:

•Hochwertig verarbeiteter TE Pocket Operator Ansteckpin
•Versilberte Zinklegierung, nickelfrei
•Emailliert
•Befestigungsverschluss vernickelt
•Abmessungen: 15 x 30 mm

Das Buch kommt mit, von Jimi Tenor signiertem, Coverdruck.

Das erste, umfassende Porträt des finnischen Ausnahmekünstlers Jimi Tenor, in englischer Sprache: 1965 in Lahti geboren, ändert er seinen Namen Lassi Letho in Anlehnung an sein Lieblingsinstrument, das Tenorsaxofon und aus Bewunderung für den Musiker Jimmy Osmond in Jimi Tenor. Nach der Schulzeit nimmt er ein Musikstudium auf, bevor er schließlich nach New York übersiedelt, wo er als Souvenir-Fotograf auf dem Empire State Building jobbt. Während dieser Zeit arbeitet Tenor in seinem Apartment weiter an seiner Musik und es entsteht diese für ihn so eigenwillige Mischung im Grenzland zwischen House, Jazz und experimenteller Popmusik. Sein Solo-Debüt »Sähkömies« (1994) begründet eine der spannendsten, inzwischen über 30 Jahre anhaltenden Künstlerkarrieren. »Omniverse« dokumentiert anhand von Fotos und Geschichten die verschiedenen Lebens- und Wirkstationen Jimi Tenors, dessen Schaffen weit über seine Musik hinausgeht – von der Fotografie, übers Filmemachen bis hin zum Instrumentenbau und Modedesign ist alles denkbar in der Welt des wohl ersten finnischen Pop-Stars.

Das erste, umfassende Porträt des finnischen Ausnahmekünstlers Jimi Tenor, in englischer Sprache: 1965 in Lahti geboren, ändert er seinen Namen Lassi Letho in Anlehnung an sein Lieblingsinstrument, das Tenorsaxofon und aus Bewunderung für den Musiker Jimmy Osmond in Jimi Tenor. Nach der Schulzeit nimmt er ein Musikstudium auf, bevor er schließlich nach New York übersiedelt, wo er als Souvenir-Fotograf auf dem Empire State Building jobbt. Während dieser Zeit arbeitet Tenor in seinem Apartment weiter an seiner Musik und es entsteht diese für ihn so eigenwillige Mischung im Grenzland zwischen House, Jazz und experimenteller Popmusik. Sein Solo-Debüt »Sähkömies« (1994) begründet eine der spannendsten, inzwischen über 30 Jahre anhaltenden Künstlerkarrieren. »Omniverse« dokumentiert anhand von Fotos und Geschichten die verschiedenen Lebens- und Wirkstationen Jimi Tenors, dessen Schaffen weit über seine Musik hinausgeht – von der Fotografie, übers Filmemachen bis hin zum Instrumentenbau und Modedesign ist alles denkbar in der Welt des wohl ersten finnischen Pop-Stars.

Weiterführung des Klassikers "Retromania" mit Fokus auf elektronische Musik. Dieses Buch versammelt Texte über Musik, die zu der Zeit ihrer Veröffentlichung die Zukunft scheinbar vorhersagen konnte - egal, ob diese Zukunft nun als Utopie oder als Dystopie verstanden wurde. Musik also, die ähnlich wie das literarische Genre der Science-Fiction eine Prognose künftiger Gegebenheiten wagte und bewusst auf das Andere als auf das Gegenwärtige, sattsam Bekannte setzte. Demgemäß rücken in "Futuromania" die elektronischen Soundpionier:innen von Kraftwerk und Giorgio Moroder bis Missy Elliot, Migos und Daft Punk mit ihren neuartigen Erzählungen in den Fokus; (vormals) vorwärtsgewandte Spielarten des Pop wie Electronic Body Music, Detroit Techno, Synthpop und New Age werden als Soundtrack für unsere Vorstellungen von einem ungewissen Morgen in Erinnerung gebracht. "Futuromania" ist Simon Reynolds" ganz bewusste Referenz auf seinen eigenen Popkultur-Klassiker "Retromania"; nur eben als eine "positive Umkehrung" des von ihm entwickelten Begriffs verstanden. Reynolds analysiert hier also nicht das Recyceln und die Wiederkehr des Gestern, sondern vielmehr die nahezu "fantastische" Ungeduld und Vitalität, die Musik, die bestens über ihre eigene Historie Bescheid weiß, auch bedeuten kann.