Deutschrap Vinyl 512 Artikel

Endlich neuer Stuff von Audio88! Beide Beats sind von Yannic, die B-Seite wartet mit einem Lord Folter Feature auf. Artworkverantwortlich ist der überdope Boggie Gramb!

Der Bozz is back! Mit seinem mittlerweile indizierten Klassiker "Der Bozz" konnte Azad 2004 das erste Mal in die Top 10 der Album-Charts vorstoßen und einen weiteren Grundstein für seinen bis heute anhaltenden Legendenstatus in der Rap-Szene legen. Schon damals überzeugte Azad mit seiner authentischen und unverblümten Art Geschichten aus seinem Leben auf den tristen Straßen Frankfurt am Mains zu erzählen. Gepaart mit seiner unvergleichlichen Energie, mit der er diese Geschichten vorträgt, prägte Azad eine ganze Generation an Jugendlichen, von denen einige heute mittlerweile selber zu Superstars im Deutschrap gewachsen sind. Fast genau 15 Jahre nach der Veröffentlichung von "Der Bozz" ist nun die Zeit reif für einen Nachfolger! Die vorab veröffentlichten Singles "Dieser Weg" und "Eiszeit" machen bereits deutlich worauf sich seine Fans am 21.06. freuen können. Mit seinem neuen Album "Der Bozz II" besinnt sich Azad auf genau die Werte, die ihn in seinen mittlerweile fast 20 Jahren Karriere immer ausgezeichnet haben. Nach seinem Trap-Ausflug kehrt der Bozz wieder zu alter Stärke zurück und zeigt, wodurch er bekannt wurde: Skills, Technik, Emotionen verpackt in der Sprache der Straße.

Smooth-Jazzige Kollaboration zwischen dem Bremer MC Klaus 90 und dem Basler Produzenten Francois Boulanger. Cover gestaltet, per Risograph bedruckt und von Hand gefaltet durch "Grommas Dietz". Mit beiliegendem Poster.

Limitiert auf 1000 Exemplare mit gelbem Cover, gestaltet von Stefan Marx - exklusiv nur bei HHV Records erhältlich.

Auf der A-Seite befindet sich die Originalversion des Titelsongs und auf der B-Seite eine Version, die Lambert eingespielt hat.

Limitierte Auflage von 300 Stück der "Yummy EP" vom Kate Schellenbach Experiment, dem Produzenten-Duo Torsten Scholz und Tom Körbler aus Berlin/Augsburg.

Torsten ist Bassist der Berliner Band Beatsteaks. Tom ist unabhängiger Produzent, Engineer und Musiker und arbeitet ebenfalls u.a. für die Beatsteaks. Als kollaboratives Künstler*innen Projekt veröffentlicht DKSBE! in regelmäßigen Abständen Singles, in Zusammenarbeit mit bekannten oder unbekannten Musiker*innen.

Die hier vorgestellte "Yummy EP" kommt im klassischen Single Format, was allerdings für eine Rap EP eher ungewöhnlich ist. Wenn jetzt noch klar wird, dass die 5 Songs maximal eine Länge von ca 1:30 min haben, fühlt man sich eher an Punk bzw. Hardcore Releases der 80iger bzw. 90iger Jahre erinnert. Das war auch Sinn und Zweck dieser Veröffentlichung aus dem Hause DKSBE!

Logo, dass der Sound nicht so hängengeblieben daher kommt. Knallt schon! Kurze knackige Rapsongs mit Punkattitüde, wenn man eine Beschreibung bräuchte, dann wohl diese hier.

Limitiert auf 200 Kopien.

Punkt und Koma sind wieder da. Ganz unironisch. Wie Friedrich Merz.

Was den einen Angst macht, freut die anderen. Und dieses Mal fahren Philo Philta und Onetake ganz groß auf. Mit einem PuK-typischen Sound für endlose Novembertage.

Die Beats sind standesgemäß höchstselbst durch die beiden entstanden und schaffen einen Tanz auf der Rasierklinge hin zur offenen Vene am Unterarm.

Es wird teilweise offen, teilweise melancholisch, teilweise konfrontativ. Aber ballern tut es immer!

Punkt und Koma teamen für die LP mit HHV up, wo du die Platte exklusiv bekommst.

Fuchs & Demar sind für einige immer noch ein Geheimtipp. Aber die drei Freunde aus dem Münsterland, die sich schon seit der Schulzeit kennen konnten sich mit ihrer ersten EP ‚dream‘ (2021) und einigen beachteten Auftritten einen Namen machen. Nach dem Release der ersten EP und dem überaus positiven Feedback dazu bekamen Fuchs, Demar und BossT Bock auf mehr. Mehr eigene Musik, mehr eigene Auftritte und mehr Fans. Zusammen mit dem Label One Little At The Corner Music und dem Verlag La Chunga music publishing GmbH pushen sie jetzt ihre Vision von modern produziertem Oldschool-Rap und legen ihr Debütalbum „Bei Ecke“ vor. Wie schon auf der vorangegangen EP liegt auch auf dem Album „Bei Ecke“ der Fokus wieder modern klingendem Oldschool-Boom bap Hip Hop. Textlich haben die Jungs einiges dazugelernt und ihre messerscharfen Beobachtungen des Alltags noch weiter verfeinert. So begleiten sie mal kritisch, mal ironisch den alltäglichen Kampf um ein gutes Leben. In vielen Texten kann man sich einfach wiederfinden, wie zum Beispiel im Text zur ersten Single „Warte das System“ (VÖ: 17.02.2023), welches sich um den Sprung ins kalte Wasser und das Stellen der eigenen Ängste dreht und der „Szene“ sagen soll, dass sie mitmischen wollen. Thematisch dreht sich „Bei Ecke“ um schöne wie auch bedrückende Erlebnisse, die jeder auf die ein oder andere Weise selbst erlebt hat. So kann die Musik von Fuchs & Demar Hörern hoffentlich helfen Dinge zu verarbeiten. Auf der zweiten Single „Questions (fest. Uliman)“ (VÖ: 17.03.2023) findet sich auch der erste Song den Fuchs & Demar mit einem Gast aufgenommen haben: Uliman ist ein guter alter Bekannter der Crew und war sofort bereit einige seiner gut durchdachten Texte beizusteuern. Uliman ist ebenfalls auf einem weiteren Track des Albums vertreten und seine Parts harmonieren perfekt mit den Lines von Demar und dem melodischen, von R&B beeinflussten Crooner-Gesang von Fuchs. Aber nicht nur die Texte haben sich weiterentwickelt. Die darunterliegenden Beats von BossT, Leon Mache, Siryuz, Chrismix und Beatowski haben an Punch und Raffinesse gewonnen. Da die drei genau wissen wohin ihre musikalische Reise gehen soll, konnten sie ihren Trademark-Sound destillieren und so das Beste daraus gewinnen. Manchmal ist weniger eben mehr und so wurden viele modernere Einflüsse zugunsten eines Oldschool-Sounds über Bord geworfen um eine ganz bestimmte Atmosphäre zu erzeugen. Das gesamte Album wird nach zwei vorausgehenden Singles am 31. März auf One Little At The Corner Music erscheinen. Die Produktion wurde gefördert durch die Initiative Musik / das Bundeskulturminsterium.

Das neue elo Album "Sumpf" produziert von Berliner Legende Swoosh Hood und elo selbst! Zeitlich nach "Auf Tour Mit Dämonen" einzuordnen, treffen hier verschiedene Klangwelten aufeinander. Einziger Gastpart von Neromun (Negroman), Kontrabass von Sebi Gieck und ein Feature am Saxophon von Anthony Drawn. Limitiert auf nur 500 Exemplare. cop it.

Für einen kurzen Zeitraum gibt es Vinyl der Fantastischen Vier zum Sonderpreis.

Auf 500 Stück limitiert: Die Jango EP in rot von Haiyiti & Die Achse.

Die Jazzkantine hatte nie Berührungsängste beim Manövrieren zwischen den Genres, das neue Studioalbum "Discotheque" stellt dies eindrucksvoll unter Beweis. Gründer und Bandleader Christian Eitner hat es geschafft, die vielköpfige Charaktertruppe im Kern seit fast 30 Jahren zusammenzuhalten. Gestählt durch unzählige Gigs in kleinen schmuddeligen Clubs, aber auch in piekfeinen Theatern und in riesigen Arenen. Die Jazzkantine hat bis dato um die 1.500 Konzerte gespielt, das Schönste und Schlimmste, Aufregendste und Außergewöhnlichste aus allen Musikwelten erlebt. Und sie hat noch lange nicht genug. Wir müssen wieder tanzen. Wir müssen wieder singen. Und so taucht die Jazzkantine ein in die Welt der "Discomusik", die in ihren Ursprüngen vor 50 Jahren im Milieu des New Yorker Undergrounds viel diverser und innovativer ist, als man vermutet. Eine Melange aus ersten DJ-Techniken und neuen bombastischen Sound-Systemen bietet auf privat organisierten House Partys viel Raum zur Entfaltung der LGBT-Community. Noch heute erinnert alljährlich der Christopher Street Day an die Stonewall-Riots und somit an eine Zeit, als noch gleichgeschlechtlicher Tanz verboten ist. Vor allem David Mancusos "Loft" ist Anfang der 70er eine Keimzelle für den Disco-Sound, der erst viel später mit Hits wie "Stayin' Alive" und "Le Freak" zum internationalen Boom wächst - auch die Rolling Stones, Abba und Kiss springen bekanntlich später auf den Zug auf. Parallel verbinden aber auch Jazzgrößen wie Herbie Hancock, Miles Davis und Chick Corea die Raffinesse des Jazz mit der rhythmischen Intensität des Funks zu "Fusion". Und Fred Wesley sagt: "Discomusic ist Funk mit einer Krawatte". Wie es sich für die experimentierfreudige Jazzkantine gehört, entsteht auf "Discotheque" ein Sound, den man "Disco Jazz" nennen könnte - alles im gewohnten Mix aus Funk, Soul und Rap. Songs, die Lust machen, die neun Musiker endlich wieder live auf der Clubbühne zu erleben.

Die Jazzkantine hatte nie Berührungsängste beim Manövrieren zwischen den Genres, das neue Studioalbum "Discotheque" stellt dies eindrucksvoll unter Beweis. Gründer und Bandleader Christian Eitner hat es geschafft, die vielköpfige Charaktertruppe im Kern seit fast 30 Jahren zusammenzuhalten. Gestählt durch unzählige Gigs in kleinen schmuddeligen Clubs, aber auch in piekfeinen Theatern und in riesigen Arenen. Die Jazzkantine hat bis dato um die 1.500 Konzerte gespielt, das Schönste und Schlimmste, Aufregendste und Außergewöhnlichste aus allen Musikwelten erlebt. Und sie hat noch lange nicht genug. Wir müssen wieder tanzen. Wir müssen wieder singen. Und so taucht die Jazzkantine ein in die Welt der "Discomusik", die in ihren Ursprüngen vor 50 Jahren im Milieu des New Yorker Undergrounds viel diverser und innovativer ist, als man vermutet. Eine Melange aus ersten DJ-Techniken und neuen bombastischen Sound-Systemen bietet auf privat organisierten House Partys viel Raum zur Entfaltung der LGBT-Community. Noch heute erinnert alljährlich der Christopher Street Day an die Stonewall-Riots und somit an eine Zeit, als noch gleichgeschlechtlicher Tanz verboten ist. Vor allem David Mancusos "Loft" ist Anfang der 70er eine Keimzelle für den Disco-Sound, der erst viel später mit Hits wie "Stayin' Alive" und "Le Freak" zum internationalen Boom wächst - auch die Rolling Stones, Abba und Kiss springen bekanntlich später auf den Zug auf. Parallel verbinden aber auch Jazzgrößen wie Herbie Hancock, Miles Davis und Chick Corea die Raffinesse des Jazz mit der rhythmischen Intensität des Funks zu "Fusion". Und Fred Wesley sagt: "Discomusic ist Funk mit einer Krawatte". Wie es sich für die experimentierfreudige Jazzkantine gehört, entsteht auf "Discotheque" ein Sound, den man "Disco Jazz" nennen könnte - alles im gewohnten Mix aus Funk, Soul und Rap. Songs, die Lust machen, die neun Musiker endlich wieder live auf der Clubbühne zu erleben.

„In dem Battle-Rap und den Punchlines von meinen ersten Songs und Releases gab es keine besondere Message. Warum auch?“, sagt Lance Butters. „Aber das ist jetzt eben schon ein paar Jahre her. Ich habe keinen Bock mich in Interviews zu setzen und in der er

Limitierte Auflage von 300 Stück auf schwarzem Vinyl!

Du kennst Jace nicht? „J steht für Ja, halt die Fresse und lehn dich zurück, A steht für alle meine Leute sind verrückt, C steht für Cousin lass mich rein in die Booth, denn sie sind E-lektrisiert haben von dem Scheiss nicht genug“. Und die
„Vorschuss“ wird es nach dem Digital und CD Release jetzt auch auf Vinyl geben. 11 Tracks, produziert von Marú und Skool Boy.

„Die Menschen sind unsicher. Sie fürchten die Zukunft. Sie suchen einen Anker, an dem sie sich festhalten können. Einen Leuchtturm, der ihnen den Weg weist, sie brauchen etwas, an das sie wieder glauben können.
Immer mehr verlieren das Vertrauen in überholte Instanzen und halten nach etwas Neuem, etwas Kräftigem Ausschau.

Sie finden Analog Mechanics.

Die drei Jungs begnügten sich bislang damit, mit geistig behinderten Babyschimpansen Klettertouren zu veranstalten, sozial benachteiligte Kinder zu segnen, Heilmittel gegen unheilbare Krankheiten zu entwickeln (sie verkauften sie aber nicht an den Mainstream, denn der ist wack) und Selbstfindungsseminare (meistens Klettergarten) für MC’s mit unangemessenem Selbstbild durchzuführen. All das füllte sie nicht aus. Also bestiegen sie den Himalaya ohne Sauerstoffflaschen und bauten ein Zelt auf. Wilczynski klopfte dabei derart rhythmisch auf die Zeltstangen, Wildstyle kratzte sich ebenso unnachahmlich am Kopf, dass das Röcheln von Onetake problemlos als Rap-Part durchging.

Der Rest ist Geschichte.“