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Carhartt WIP
Carhartt WIP - WIP Magazine Issue 10
Carhartt WIP
WIP Magazine Issue 10
8,95 €*
Verfügbare Größen: One Size
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Die zehnte und mit über 200 Seiten bisher längste Ausgabe des Carhartt WIP Magazins erscheint mit zwei unterschiedlichen Covern. Während das erste die New Yorker Musikerin CLIP zeigt, bildet das zweite einen Ausschnitt aus dem Dossier ‘Clockwatchers’ ab, das sich mit der Zukunft der Arbeit im Kontext der drohenden Klimakrise befasst. Beim Kauf wird eines der beiden Cover per Zufall ausgewählt.

Carhartt WIP hat für das Magazine Issue 10 mit Nourished By Time aus Baltimore, der kongolesischen Sound- und Performance-Künstlerin Cõvco, dem Künstler Diamond Stingily aus Brooklyn und der Skaterin Maria Navarro gesprochen. In Kamerun beobachtente die Carhartt WIP-Redaktion, wie Jail Time Records neu definiert, wie ein Label funktionieren kann und in Taipei treffen wir den Grillz-Artist Shiningmaker. In Reading dokumentiert Cieron Magat unterdessen Teenage-Langeweile in den Innenstädten Englands. Außerdem hat der Künstler Anthony Coleman Carhartt WIP in seine verzerrte, von Popkultur-Referenzen besiedelte Welt eingeladen, und mit dem Fotografen Robert Leblanc reiste Carhartt WIP zu den entlegensten Winkeln der USA.

Die S/S24-Kollektion wird währenddessen von Catherine LoMedico, Den Niwa und Tolya Titaev fotografiert. Die Carhartt WIP Magazine Issue 10 endet mit einem Gespräch zwischen dem Autor Geoffrey Mak und Hua Hsu, sowie einem Interview mit dem in Tokyo lebenden Schriftsteller und Theoretiker W. David Marx.
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Carhartt WIP Print & Design

Carhartt ist ein 1889 in Detroit gegründetes, amerikanisches Modelabel mit heutigem Sitz in Dearborn, Michigan. Es unterteilt sich in einen von den USA geprägten, auf Arbeitsbekleidung spezialisierten Bereich und einen europäisch geprägten, der auf Streetwear ausgerichtet ist. Letzterer firmiert unter dem Namen Carhartt Work In Progress (WIP). In den Anfangsjahren wurde das Unternehmen als Hersteller von Arbeitsbekleidung bekannt. Zu den ersten Erzeugnissen von Carhartt Workwear gehörten Overalls aus höchst robustem, beständigem und komfortablem Canvas. Dieses vom Unternehmen „Duck“ getaufte Baumwollgewebe sollte im weiteren Werdegang zum typischen Material der Marke werden. In den USA, Kanada und Mexiko vertreibt das Modelabel auch heute noch hauptsächlich Workwear wie etwa Hosen, Jacken, Westen, Pullover, Hemden und T-Shirts. Die Vorzüge der Produkte, vor allem von Carhartt Hosen und Jacken, erregten in den 1980er Jahren erstmals Aufmerksamkeit in der Subkultur. Zunächst waren es Sprayer und Dealer, die sie für sich entdeckten. Eine Carhartt Jacke hielt warm, sie war bequem, strapazierfähig und es passte eine Menge in ihre Taschen. Es dauerte nicht lange, bis hippe Jugendliche den Look adaptierten und die Marke so zu einem angesagten Accessoire wurde – sowohl bei Trendsportlern wie BMX Ridern und Skateboardern als auch in Jugendkulturen wie Hip Hop und später Techno. Tommy Boy Records, eines der bekanntesten Plattenlabels der damaligen Zeit, setzte beispielsweise Jacken des Modelabels als Werbeträger ein. Bald schwappte das Interesse an Carhartt auch nach Europa über. Zunächst wurden ausgewählte Workwear-Klassiker importiert und über die 1994 gegründete Gesellschaft Work In Progress (WIP) vertrieben. Die Kleidungsstücke fanden sich damals noch nicht gesammelt in einem Carhartt Shop, sondern vereinzelt in kleinen Boutiquen. 1997 erschien dann die erste Kollektion, die speziell an den europäischen Markt und die Bedingungen des urbanen Lebens angepasst war. Seither hat sich Carhartt WIP zum größten Streetwear-Label in Europa entwickelt. Das Repertoire umfasst heute neben Hosen, Hemden, T-Shirts, Sweatern, Jacken, Caps und Wollmützen auch Accessoires wie Gürtel, Portemonnaies, Taschen und Socken. Dabei steht Carhartt WIP nicht nur für zeitgemäße Streetwear, sondern ist inzwischen auch eine Institution in Sachen Lifestyle. So unterstützt das Label seit Mitte der 1990er Jahre Künstler, Musiker und Rider. Darunter finden sich Kooperationen mit Street Art Künstlern wie Playara, Eric Adorn oder KoolFunk’88, mit Plattenlabels wie Erased Tapes oder Eglo Records und mit Musikern wie Danny Brown, Theo Parrish oder Brandt Brauer Frick.