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Bereits 1920 legte adidas-Gründer Adi Dassler in seiner Werkstatt im fränkischen Herzogenaurach den Grundstein, indem er seinen ersten, aus Leinen gefertigten Trainingsschuh entwickelte. Das damalige Anforderungsprofil Dasslers gilt bis heute als adidas-Maxime: die optimale, je nach Sportart variierte Passform, der Schutz der Gesundheit und eine enorme Haltbarkeit der Produkte. Nur fünf Jahre später wurden bereits die ersten Fußball- und Leichtathletikmodelle mit Stollen bzw. Spikes kreiert, die erstmals 1928 bei den Olympischen Spielen zum Einsatz kamen und in enger Zusammenarbeit mit den Sportlern optimiert wurden. 1931 präsentiert adidas dann den ersten Tennisschuh. Unmittelbar nach Kriegsende produziert Dassler die ersten Sportschuhe aus Segeltuch und Gummi von amerikanischen Treibstofftanks, die seit 1948 unter dem aus den ersten Silben von Dasslers Vor- und Nachnamen zusammengestellten Brand-Namen adidas vertrieben werden. Im darauffolgenden Jahr werden die berühmten 3 Streifen als Warenzeichen eingetragen (die übrigens anfangs dem Obermaterial nur zusätzliche Stabilität verleihen sollten) – etwa zeitgleich wird die erste Gumminockensohle für Fußballschuhe vorgestellt. Wir wollen hier nicht mit Geschichtsunterricht langweilen, aber diese Fakten belegen, welch immensen Einfluss die innovative Weltmarke mit den 3 Streifen bereits in frühen Jahren auf den Sport hatte. Nicht zu vergessen, dass die adidas-Produkte mit dem signifikanten Trefoil-Logo auch in allen relevanten Subkulturen der letzten drei Jahrzehnte präsent war, sei es nun in Form von Trainingsjacken bzw. -hosen oder Schuhen. So sind beispielsweise spätestens seit Run DMC’s Mitt-80er Liebeserklärung „My Adidas“ die Items der Marke kaum noch aus der HipHop-Kultur wegzudenken. Heute ist es in erster Linie die Originals-Linie, die uns immer wieder aufs Neue begeistert und sich auch zeitgemäßen Farben und Collabos nicht verschließt. Man denke nur mal an die großartige Def Jam-Linie…