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Die kollektive musikalische DNA des Trios und die Jahre, die sie in Houstons lokalem und globalem Kulturkomplex verbracht haben, sorgen dafür, dass die Band immer noch nach niemandem außer sich selbst klingt. Eine Kaskade knackiger Melodien entspringt Markos halllastigem E-Gitarreninstrument und tanzt sanft um Laura Lees minimalistische, fast schon Dub-Bass-Dreiecke, während DJs Schlagzeug als festgezurrte Hülle und beständige Tanzfläche dient, auf der sich all diese Bewegungen abspielen. Die instrumentale Interaktivität von A La Sala hat etwas Frisches an sich, denn es geht weniger darum, nach außen als vielmehr nach innen zu gehen und die äußeren Wunder der Welt zu feiern. Wo frühere Alben nach den polyglotten Rändern der Musik strebten, klingen solche Anfragen jetzt wie geliebte Intimitäten. Hier sind Khruangbins klangliche Berührungspunkte - ob Spaghetti-Western-Filmmusik (auf "Fifteen Fifty-Three"), westafrikanische Discos (auf "Pon Pón"), G-Funk-Fantasien ("Todavía Viva"), Wohnzimmer-Tanzmomente (die erste Single "A Love International") oder sogar Ambient-Found-Sounds (auf "Farolim de Felgueiras" und auf dem gesamten Album) - tief verwurzelte Merkmale. Das ist es, was sie sind! Einzigartig und groß (und wachsend), ehrgeizig und engagiert. Khruangbins Ambitionen und ihr Engagement für spielerische Kreativität erstrecken sich sogar auf die Vinyl-Verpackungen von A La Sala, von denen es sieben verschiedene Cover und Farbsets geben wird. Die von der Band unter Verwendung von Markos zahlreichen Reisefotos entworfenen Bilder sind Fenster aus dem Wohnzimmer der Band zu einer Reihe von Tagträumen, Szenen von unmöglichen Himmeln, Blicke von außen, die erhellen, was im Inneren vor sich geht. Zu jedem Titelbild gibt es ein farblich passendes Vinyl. Auch hier geht es um den Blick nach draußen und den Blick zurück, um besser nach vorne schauen zu können.