Smoulder Violent Creed Of Vengeance Black Vinyl Edition

Die Band folgt Spuren von von Omen, Blind Guardian, Chastain, Rainbow und Tales of Medusa. Die Songs sind nuancierter, aber immer noch verstrickt in Smoulders mittlerweile patentierter Mischung aus Speed, Power und Doom Metal, gekrönt von Sarah Anns fesselndem Gesang. Der legendäre Michael Whelan (Cirith Ungol, Obituary, Sepultura) kümmerte sich erneut um das Cover-Artwork. Whelans Artwork hat dazu beigetragen, das Thema Rache des Albums zu formen, insbesondere Sarah Anns sehr pointierte Texte über die Rache an Frauenfeinden und Vergewaltigern, ihren Ermöglichern und der Gleichgültigkeit derer, die ein solches Verhalten entschuldigen. Ein Album mit den Fixpunkten Wut, Gewalt, Lust, Sex, Liebe, Mut, Kraft, Gefahr, Macht und Leidenschaft. Dazu Schwert-, Zauberliteratur und Filme, die das Album inspiriert haben. Schwarze LP inkl. A2-Poster und Download-Code!

Rock Hard:
"Times Of Obscene Evil And Wild Daring" war 2019 ein gutes Classic-Metal-Debüt mit einer etwas mehr als guten Sängerin, vier Jahre und eine EP später sind SMOULDER nicht nur einen Tick härter geworden - die früheren Hardrock-Momente haben sich so gut wie gänzlich verflüchtigt -, sondern auch reif für die erste Liga der Szene. Warum? Weil "Violent Creed Of Vengeance" einfach mal epischen, mal rasanten Stahl mit allen Schikanen bietet, aber auch wegen Frontdame Sarah Ann, deren Gesangsmelodien abseits ausgetretener Pfade ins Ohr gehen, während sie die Selbstermächtigung der Frau zum Thema macht, ohne die Alphamännchen der Szene mit der Moralkeule niederzuknüppeln. Das ist einerseits unverkrampft originell und geht andererseits völlig konform mit der (Fantasy-)Ästhetik des Genres, spricht aber vor allem für die Zukunftsfähigkeit der nordamerikanisch-finnischen Gruppe."

Legacy:
"...Geblieben sind die hervorragenden Gitarrenharmonien, die sich dieses Mal sogar durch das gesamte Album ziehen. Der Bass agiert hier perfekt abgemischt auf einem ebenfalls hohem spielerischen Niveau und bildet gemeinsam mit den treibenden und oft auch galoppierenden Drums ein starkes, rhythmisches Fundament. Eingängige und geradezu epische Hooks setzen dem Ganzen letztendlich die Krone auf. Nachdem also Megaton Sword mit "Might & Power" und Gatekeeper mit "From Western Shores" zwei sehr starke Alben veröffentlicht haben, dürfen SMOULDER nun mit "Violent Creed Of Vengeance" auf dem diesjährigen Epic-Metal-Thron zumindest einmal vorübergehend Platz nehmen. Was machen eigentlich Atlantean Kodex und Eternal Champion gerade?"