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Seit über einem Jahrzehnt und für fast jedes Weihnachten nahm Sufjan Stevens ein Weihnachtsalbum auf, das er an Freunde und Familie verschenkte. Die Aufnahmen fanden immer im Dezember für eine Woche statt, normalerweise zu Hause, was zu einer Zusammenarbeit mit Freunden, Mitbewohnern und musikalischen Kollegen führte. Im Jahr 2006 veröffentlichte Stevens' Label Asthmatic Kitty Records ,Songs for Christmas", ein CD-Boxset, das die ersten fünf dieser Alben zusammenstellte, also ,Volumes I-V". 2012 veröffentlichte das Label ,Silver & Gold",
ein CD- und Vinyl-Boxset, das die ,Volumes VI-X" zusammenstellte. Aber die ersten fünf wurden nie auf Vinyl veröffentlicht. Dieses Jahr
veröffentlicht Asthmatic Kitty Records endlich ,Songs for Christmas: Volumes I-V" als 5xLP Vinyl Boxset. Das Boxset enthält Fan-Favoriten wie "Sister Winter", "That Was The Worst Christmas Ever", "Only At Christmas Time" und "Put The Lights on the Tree".

Wildes Rock'n'Roll-Image und christlich-bürgerliche Besinnlichkeit zum Weihnachtsfest musikalisch unter einen Hut zu bringen, erscheint auf den ersten Blick so unmöglich wie die Quadratur des Kreises.

Doch Elvis, der in den 50er Jahren die Steilkurve des Erfolgs so spurtreu durcheilte wie Santa Claus das Himmelszelt auf Schlittenkufen, machte mit seinem »Christmas Album« das Kunststück möglich, indem er eine Mischung aus populären Weihnachtsliedern und saisonalen Standards für die Schallplatte einsang.

Dabei liefert der King eine rockige Version von »Santa Claus Is Back In Town« ebenso überzeugend ab wie den naturidyllischen Jahresendsong »Peace In The Valley«. Freilich darf hier auch der meist-aufgenommene und allein in der Bing Crosby-Fassung 35 Millionen mal verkaufte Weihnachtsschlager »White Christmas« nicht fehlen. Und vielleicht hat auch das gefühlig interpretierte »Silent Night« ein wenig zur Unsterblichkeit des ehemaligen Lastwagenkutschers aus Tennessee beigetragen.

In irdischer Währung wechselt das Original für rund 500 US-Dollar seinen Besitzer, wenn der beigelegte Geschenkaufkleber tatsächlich noch vorhanden ist. Und weil Weihnachten ist, gibt es den begehrten Sticker bei der Wiederveröffentlichung dazu.

Das Weihnachtsalbum von Bright Eyes beginnt mit einer von Klavier, Flöte, Ambient-Geräuschen und Sägeinstrumenten getriebenen Version von "Away in a Manger" und hilft dabei, Gelegenheits-Weihnachtsmusikliebhaber auszusortieren. Die gläubigsten Jünger von Conor Oberst hatten bereits 2002 mit der ursprünglichen Saddle Creek-Veröffentlichung von "A Christmas Album" gelernt, dass die Wärme der Weihnachtszeit nur noch von ihrem Potential an Melancholie übertrumpft wird. Oberst und eine kleine Armee von Freunden in seinem Haus jamborieren durch Weihnachtsklassiker wie "Have Yourself a Merry Little Christmas", "God Rest Ye Merry Gentlemen" und "Oh Little Town of Bethlehem". Festtagsstimmung, wenn sie mit Obersts Markenzeichen, dem Zittern in der Stimme, vorgetragen wird, klingt eher wie ein Klagelied als wie eine Hymne der kirchlichen Freude. Die zerbrechliche, hausbackene, und etwas scheuklappenartige Stimmung, die das Album durchdringt entspricht, sowohl seltsam als auch befriedigend, wahrscheinlich mehr dem wahren Geist der Jahreszeit.

Ihre seidenweiche Stimme ist ihr Markenzeichen: Norah Jones.

Jetzt setzt sie sie erstmals für ein Weihnachtsalbum ein. Ein paar Klassiker wie "White Christmas" sind auch dabei! Aber vor allem setzt sie auf ihr zweites weltberühmtes Markenzeichen: Originals von Norah Jones.

Fröhliche Weihnachten!

Jetzt wieder erhältlich: 'A Very Chilly Christmas'! Ein Weihnachtsalbum von und mit Chilly Gonzales und featuring Feist und Jarvis Cocker.
Von feudalen Oldies bis zum modernen Kanon an Weihnachtshits umfasst 'A Very Chilly Christmas' ein breites Spektrum an saisonalen Stimmungen und Stücken. Hier gibt es Pracht und Feierlichkeit, Strenge und Heiterkeit - und Mariah Carey. Natürlich dürfen auch Wham nicht fehlen.
Unter den Stücken findet sich neben 'The Banister Bough' - der einzigen Neukomposition des Albums - auch ein Cover von 'Snow Is Falling In Manhattan' von David Berman, dem 2019 verstorbenen Sänger der Silver Jews.

“Verve wishes you a Swinging Christmas!” Vier Weihnachtsklassiker aus dem Verve Katalog in einer Box als Langspielplatten! Ramsey Lewis, Jimmy Smith, Kenny Burrell sind erstmals wieder als LP aufgelegt. Abgerundet wird das Ganze durch Ella Fitzgeralds ‘Ella Wishes You A Swinging Christmas’. Originalartwork und 180g Vinyl in audiophiler Qualität!

Jimmy Smith befand sich am Höhepunkt seiner Karriere, als er im Jahre 1964 dieses Weihnachtsalbum einspielte. Die acht Tracks dieses Weihnachtsklassikers wurden überwiegend mit Big Band eingespielt und grooven, wie es sich für einen der größten Organisten aller Zeiten gehört.

Kenny Burrell war ohne jeden Zweifel einer der einflussreichsten Jazz-Gitarristen aller Zeiten. Sein Ton war unverkennbar. Seine Soli virtuos und lässig zurücklehnend. Diese Großartigkeit ist auch auf seinem Weihnachtsalbum „Have Yourself A Soulful Little Christmas“ zu bewundern.

Es kann wohl kaum ein anderer Pianist und Keyboarder so genreübergreifen zwischen Soul, Pop und Jazz agieren und wechseln wie Ramsey Lewis. Mit seinem im Jahre 1961 eingespielten Album „Sound Of Christmas“ versammeln sie hier Weihnachtsklassiker, die sie zu Jazzperlen veredeln.

Dieses Geschenk an ihre Fans ist der Klassiker ihrer Karriere schlechthin! Fröhlich swingende Weihnachtshits, veredelt mit der Stimme der großen Ella Fitzgerald und swingend, wie kaum ein anderes Album dieser Art bringen nicht nur erwachsene Augen zum Leuchten sondern ebenso die der Kinder.